Schönfeld (Stadtkyll)
Schönfeld Ortsgemeinde Stadtkyll | ||
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Koordinaten: | 50° 19′ N, 6° 31′ O | |
Höhe: | 585 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,28 km²[1] | |
Einwohner: | 133 (30. Juni 2013)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 18 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1971 | |
Postleitzahl: | 54589 | |
Vorwahl: | 06597 | |
Lage von Schönfeld in Rheinland-Pfalz |
Schönfeld ist ein Ortsteil der Ortsgemeinde Stadtkyll im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz.
Lage
Schönfeld liegt im Tal der Wirft. Nördlich der Ortslage erstreckt sich der Forst Arenberg. Durch den Ort verläuft die Landesstraße 24. Nachbarorte sind im Süd-Osten Steffeln und im Süd-Westen Reuth.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Schönfeld im Jahr 1345 als Schonevelt. Zu dieser Zeit gehörte der Ort zur Grafschaft Blankenheim-Gerolstein, später Grafschaft Manderscheid. 1798 wurde Schönfeld wie die gesamte linke Rheinseite französisch und gehörte zum Département de la Sarre. 1815 wurde es dann schließlich preußisch. Aufgrund von einigen Ernteausfällen wanderten zwischen 1864 und 1890 über 60 Menschen aus.[2]
Am 1. Januar 1971 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Schönfeld mit seinerzeit 141 Einwohnern nach Stadtkyll eingemeindet.[3]
Politik
Der Ortsteil Schönfeld ist gemäß Hauptsatzung der einzige Ortsbezirk von Stadtkyll. Die Grenzen des Bezirks entsprechen denen der früheren Gemeinde. Er wird politisch von einer Ortsvorsteherin und seit 2019 auch von einem Ortsbeirat vertreten.[4]
Der erstmals gebildete Ortsbeirat in Schönfeld besteht aus sechs Mitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und der ehrenamtlichen Ortsvorsteherin als Vorsitzender.[5][6]
Carmen Mies wurde am 13. April 2011 Ortsvorsteherin von Schönfeld.[7] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde sie mit einem Stimmenanteil von 89,41 % für weitere fünf Jahre in ihrem Amt bestätigt.[8]
Der Vorgänger von Mies als Ortsvorsteher, Herbert Thielen, hatte das Amt seit 1991 ausgeübt, hatte es im November 2010 aber aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt.[9]
Sehenswürdigkeiten
- Die römisch-katholische Filialkirche „St. Matthias“
- Altarraum
- Kapellenraum
- Barockaltar
- Kreuznische
- Altarengel
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Schönfeld Zahlen, Daten, Fakten
- ↑ Chronik auf der Internetseite Schönfeld
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 393). Bad Ems März 2006, S. 196 (PDF; 2,6 MB). Info: Es liegt ein aktuelles Verzeichnis (2016) vor, das aber im Abschnitt „Gebietsänderungen – Territoriale Verwaltungsreform“ keine Einwohnerzahlen angibt.
- ↑ Hauptsatzung in der Fassung der 2. Änderungssatzung. (PDF) § 2. Ortsgemeinde Stadtkyll, 19. Januar 2020, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 16. November 2020; abgerufen am 14. November 2020.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Ortsbeiratswahl 2019 Schönfeld. Abgerufen am 14. November 2020.
- ↑ Konstituierende Sitzung des erstmals gewählten Ortsbeirates Schönfeld. (PDF) Ortsgemeinde Stadtkyll, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 20. November 2020; abgerufen am 14. November 2020.
- ↑ Ortsgemeinderat - 13.04.2011. Ernennung der Ortsvorsteherin. In: Ratsinfosystem. Verbandsgemeinde Gerolstein, 13. April 2011, abgerufen am 14. November 2020.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Gerolsein, Verbandsgemeinde, drittletzte Ergebniszeile. Abgerufen am 14. November 2020.
- ↑ Schönfelder Ortsvorsteher tritt zurück. In: Eifel-Zeitung. Südwest- und Eifel-Zeitung Verlags- und Vertriebs-GmbH, Daun, 17. November 2010, abgerufen am 14. November 2020.