San José de Mayo

San José de Mayo
San José de Mayo (Uruguay)
San José de Mayo (Uruguay)
San José de Mayo
San José de Mayo auf der Karte von Uruguay
Koordinaten 34° 20′ 16″ S, 56° 42′ 37″ WKoordinaten: 34° 20′ 16″ S, 56° 42′ 37″ W
Basisdaten
Staat Uruguay Uruguay

Departamento

San José
Stadtgründung 1. Juni 1783
Einwohner 36.747 (2011)
Stadtinsignien
Detaildaten
Höhe 51 m
Postleitzahl 80000[1]
Vorwahl +034
Stadtvorsitz Juan Chiruchi
Website www.imsj.gub.uy
Kathedrale von San José de Mayo
Kathedrale von San José de Mayo
Kathedrale von San José de Mayo

San José de Mayo ist die Hauptstadt des Departamento San José.

San José liegt im Zentrum des Departamento San José am Fluss San José und ist ein regionales Handels- und Finanzzentrum. Ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig ist die Agrar-Industrie.

Geschichte

Gegründet wurde die Stadt am 1. Juni 1783 und wurde im 19. Jahrhundert zu einem Handels- und Kulturzentrum und bekannt als Montevideo chico (Klein-Montevideo). 1825 war die Stadt dann für kurze Zeit die provisorische Hauptstadt Uruguays.[2]

Am 19. Juni 1894 wurde auf der Plaza Independencia von San José der Grundstein zum ersten Monument zur Ehrung von José Gervasio Artigas im Lande gelegt. Der Bau verzögerte sich allerdings um einige Jahre und erst am 25. August 1898 wurde das Monument eröffnet.

In der Stadt befindet sich am Plaza Treinta y Tres gelegen auch die Catedral Basílica de San José de Mayo[3]. Das Bistum San José de Mayo hat hier seinen Sitz.

Einwohner

Die Einwohnerzahl San José de Mayos betrug bei der Volkszählung des Jahres 2011 36.747 Einwohner, davon 17.562 männliche und 19.185 weibliche.[4]

Jahr Einwohner
1963 27.482
1975 28.554
1985 31.825
1996 34.552
2004 36.339
2011 36.747

Quelle: Instituto Nacional de Estadística de Uruguay[5][6]

Infrastruktur

Hier kreuzen sich die Nationalstraßen Ruta 11 und Ruta 3.

Söhne und Töchter der Stadt

Commons: San José de Mayo – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Postleitzahlenverzeichnis der uruguayischen Post, abgerufen am 23. März 2012
  2. Encyclopaedia Britannica
  3. Informationen zur Kathedrale auf der Internetpräsenz der Diözese
  4. Statistische Daten (Memento des Originals vom 5. Juni 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gub.uy des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay, abgerufen am 28. September 2012
  5. Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay 1963–1996 (Memento des Originals vom 13. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gub.uy (DOC; 127 kB)
  6. Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay 2004 als XLS-Datei (Memento des Originals vom 29. März 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gub.uy