Samtgemeinde Schwaförden

Wappen Deutschlandkarte
Samtgemeinde Schwaförden
Deutschlandkarte, Position der Samtgemeinde Schwaförden hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 44′ N, 8° 50′ OKoordinaten: 52° 44′ N, 8° 50′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Diepholz
Fläche: 149,81 km2
Einwohner: 6955 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 46 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: DH, SY
Verbandsschlüssel: 03 2 51 5406
Verbandsgliederung: 6 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Poststraße 157
27252 Schwaförden
Website: www.schwafoerden.de
Samtgemeindebürgermeister: Helmut Denker (parteilos)
Lage der Samtgemeinde Schwaförden im Landkreis Diepholz
KarteLandkreis DiepholzNiedersachsenNordrhein-WestfalenNordrhein-WestfalenLandkreis OsnabrückLandkreis Nienburg/WeserBremenDelmenhorstLandkreis VerdenLandkreis VechtaLandkreis OldenburgLandkreis CloppenburgStemshornLemfördeQuernheimBrockumMarlQuernheimHüdeLembruchDümmerDiepholzDrebberBarnstorfWetschenDickelRehdenHemslohBarverFreistattWehrbleckBahrenborstelVarrelKirchdorfWagenfeldBarenburgBarenburgEydelstedtSulingenDrentwedeScholenEhrenburgNeuenkirchenMaasenBorstelSiedenburgMellinghausenStaffhorstSchwafördenAsendorfAffinghausenSudwaldeSchwarmeMartfeldBruchhausen-VilsenTwistringenBassumSykeWeyheStuhr
Karte

Die Samtgemeinde Schwaförden ist eine Samtgemeinde im Landkreis Diepholz in Niedersachsen.

Geografie

Samtgemeindegliederung

Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Schwaförden sind: (in Klammern ist die Einwohnerzahl der Gemeinde angegeben)

Geschichte

Die Samtgemeinde Schwaförden wurde durch freiwilligen Zusammenschluss im Jahr 1974 gebildet.[2]

Politik

Samtgemeinderat

Samtgemeindewahl 2021
Wahlbeteiligung: 62,07 %
 %
40
30
20
10
0
34,4 %
28,9 %
21,7 %
12,1 %
3,0 %
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Wählergemeinschaft für umweltfreundliches Leben
e Einzelbewerber Dr. Jochen Meyer

Der Samtgemeinderat der Samtgemeinde Schwaförden besteht aus 18 Ratsfrauen und Ratsherren. Dies ist die festgelegte Anzahl für eine Samtgemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 6.001 und 7.000 Einwohnern.[3] Die 18 Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.

Stimmberechtigt im Rat der Samtgemeinde ist außerdem der hauptamtliche Samtgemeindebürgermeister Helmut Denker (parteilos).

Die letzte Kommunalwahl vom 12. September 2021 ergab folgende Sitzverteilung:[4]

  • CDU 6 Sitze
  • SPD 5 Sitze
  • FDP 2 Sitze
  • WUL 4 Sitze
  • Einzelvorschlag Dr. Jochen Meyer 1 Sitz

Samtgemeindebürgermeister

Hauptamtlicher Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Schwaförden ist Helmut Denker (parteilos). Bei der Bürgermeisterwahl am 25. Mai 2014 wurde er als Amtsinhaber ohne Gegenkandidaten mit 84,4 % der Stimmen wiedergewählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 47,9 %.[5] Denker trat seine weitere Amtszeit am 1. November 2014 an.

Am 12. September 2021 wurde er mit 66,32 % der Stimmen in seinem Amt bestätigt, die Wahlbeteiligung lag bei 62,07 %.[6]

Liste bisheriger Amtsinhaber:

  • 1974–1986: Heinrich Jürgens (FDP)
  • 1986–1991: Udo Quade (FDP)
  • 1991–1998: Fritz Halves (CDU)
  • seit 1998: Helmut Denker (parteilos)

Wappen

Blasonierung: Das Wappen der Samtgemeinde zeigt im geteilten Schild über rot-silbern geständertem Schildfuß eine rot-silberne Mauer mit drei Türmen und vier Zinnen.
Obere Hälfte: Siegel des Amtes Ehrenburg aus dem Ende des 18. Jahrhunderts.
Untere Hälfte: Das verschobene Kreuz der Edelherren von Grimmenberg aus der Familie der Grafen von Oldenburg-Altbruchhausen.

Bauwerke

Sehenswerte Kirchen, die auf ein hohes Alter zurückblicken können, gibt es in Schmalförden, Neuenkirchen, Scholen, Schwaförden und Sudwalde.

Einzelnachweise

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  2. Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Grafschaft Diepholz/Grafschaft Hoya/Delmenhorst vom 8. November 1973 verkündet im Nds. GVBl. Nr. 42/1973 S. 423
  3. Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG); § 46 – Zahl der Abgeordneten. 17. Dezember 2010, S. 29–31, abgerufen am 17. April 2024.
  4. https://votemanager.kdo.de/20210912/032515406/praesentation/ergebnis.html?wahl_id=222&stimmentyp=0&id=ebene_3_id_331
  5. Einzelergebnisse der Direktwahlen am 25. Mai 2014 in Niedersachsen, abgerufen am 8. November 2014
  6. https://votemanager.kdo.de/20210912/032515406/praesentation/ergebnis.html?wahl_id=223&stimmentyp=0&id=ebene_3_id_331