Reundorf (Lichtenfels)
Reundorf Stadt Lichtenfels | ||
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Koordinaten: | 50° 8′ N, 11° 2′ O | |
Höhe: | 260 m ü. NN | |
Einwohner: | 710 (1. Sep. 2022)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 | |
Postleitzahl: | 96215 | |
Lage von Reundorf in Bayern |
Reundorf ist ein Stadtteil der bayerischen Kreisstadt Lichtenfels mit 710 Einwohnern (Stand September 2022).
Das Kirchdorf liegt direkt an der östlich verlaufenden Bundesautobahn 73.
- Christkönigkirche
- Fachwerkhaus am Christ-König-Platz
- Reundorf vom Staffelberg aus gesehen
Geschichte
„Rannendorf“ wurde erstmals im Jahr 1142 urkundlich erwähnt.
Bis zum Ende des Alten Reiches gehörte der Ort teils zum Domkapitel Bamberg und teils zum Kloster Banz.
Im Jahr 1818 wurde Reundorf, das bis dahin zur Gemeinde Schönbrunn gehört hatte, eine selbständige Gemeinde. Im Jahr 1818 hatte Reundorf 129 Einwohner, 1950 waren es 252, 1961 237 und im Jahr 1970 240. Am 1. Mai 1978 erfolgte die Eingliederung in die Stadt Lichtenfels.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Katholische Kirche Christkönig
- Ehemaliges Rathaus Reundorf (Lichtenfels)
In der Liste der Baudenkmäler in Lichtenfels (Oberfranken) sind für Reundorf vier Baudenkmäler ausgewiesen.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Kirchweih am letzten Sonntag im Juni
Weblinks
Commons: Reundorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Reundorf auf der Website der Stadt Lichtenfels
- Reundorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Aktuelle Einwohnerzahlen – Stadt Lichtenfels. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 21. September 2022; abgerufen am 21. September 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 695.