Püttlach (Pottenstein)

Püttlach
Koordinaten: 49° 48′ N, 11° 28′ OKoordinaten: 49° 48′ 14″ N, 11° 28′ 10″ O
Höhe: 426 m ü. NHN
Einwohner: 171 (Dez. 2019)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 91278
Vorwahl: 09246
Püttlacher Kapelle 2015

Püttlach ist ein Gemeindeteil der Stadt Pottenstein im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).

Geographie und Verkehrsanbindung

Das Dorf Püttlach liegt nordöstlich der Kernstadt Pottenstein. Östlich vom Ort verläuft die Bundesautobahn 9.

Durch den Ort fließt die Püttlach, ein linker Nebenfluss der Wiesent. Der Bach entspringt in der Nähe von Muthmannsreuth im Lindenhardter Forst und wird durch mehrere kleinere Zuflüsse gespeist. Die Püttlach ist zirka 28 km lang und mündet bei Tüchersfeld in die Wiesent.

Durch den Ort verläuft der Fränkische Marienweg.

Geschichte

1184 wurde ein „Otto de Bůtelahe“ urkundlich erwähnt. Dies ist zugleich die erste schriftliche Erwähnung des Ortes. Der ursprüngliche Gewässername bedeutet murmelnder Bach.[2] Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) entstand die Ruralgemeinde Püttlach. Am 1. Juli 1972 wurde Püttlach nach Pottenstein eingemeindet.[3]

Informationen zum Dorf

Püttlach hat eine kleine Kapelle, diese wurde am 10. August 1951 geweiht, eine Freiwillige Feuerwehr und eine Gastwirtschaft (Gasthof Persau).

Für Urlaubsgäste gibt es zahlreiche Ferienwohnungen.

Die Kerwa (Kirchweih) findet immer am zweiten Wochenende im August statt.

Literatur

Commons: Püttlach (Pottenstein) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Pottenstein – Ortsteile – Einwohnerzahl. In: pottenstein.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. September 2021; abgerufen am 8. September 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/pottenstein.de
  2. J. Pfanner: Landkreis Pegnitz, S. 43.
  3. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 549 f.