Otto Fickeisen

Otto Fickeisen
Nation Deutsches Reich Deutsches Reich
Geburtstag 24. Dezember 1879
Geburtsort Ludwigshafen am RheinDeutsches Reich Deutsches Reich
Sterbedatum 15. Dezember 1963
Sterbeort Königsbach an der WeinstraßeDeutschland Bundesrepublik BR Deutschland
Karriere
Verein Ludwigshafener RV von 1878
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Deutsches Meisterschaftsrudern 8 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Bronze 1900 Paris Vierer mit
Gold 1912 Stockholm Vierer mit
Logo des DRV Deutsches Meisterschaftsrudern
Gold 1906 Berlin Vierer ohne
Gold 1907 Frankfurt am Main Vierer ohne
Gold 1908 Hamburg Zweier ohne
Gold 1908 Hamburg Vierer ohne
Gold 1909 Straßburg Zweier ohne
Silber 1909 Straßburg Vierer ohne
Silber 1909 Straßburg Achter
Gold 1910 München Zweier ohne
Bronze 1910 München Vierer ohne
Gold 1911 München Zweier ohne
Gold 1912 München Zweier ohne
Silber 1913 Straßburg Zweier ohne
 

Otto Fickeisen (* 24. Dezember 1879 in Ludwigshafen am Rhein; † 15. Dezember 1963 in Königsbach an der Weinstraße[1]) war ein deutscher Ruderer des Ludwigshafener Rudervereins und Olympiasieger.

Er nahm als Athlet für Deutschland an den Olympischen Spielen 1900 und 1912 im Vierer mit Steuermann teil. Bei seiner ersten Teilnahme 1900 in Paris konnte er mit seiner Mannschaft die Bronzemedaille erringen. Zwölf Jahre später bei den Olympischen Spielen in Stockholm nahm er nochmals zusammen mit seinem Bruder Rudolf Fickeisen, Hermann Wilker, Albert Arnheiter und Steuermann Otto Maier teil und gewann die Goldmedaille. Dies war auch gleichzeitig die erste olympische Goldmedaille für den deutschen Ruderverband.

Literatur

  • Karl Adolf Scherer: Der Ruf Olympias – Rheinland-pfälzische Sportler bei den Spielen 1900 bis 1996. In: Sport inform. Ausg. D. Band 28, 1996 (Informationen online [abgerufen am 16. Januar 2016]).
Commons: Otto Fickeisen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sterberegister Königsbach/Weinstraße, 1963, Eintrag Nr. 7