Olaf Hauke
Olaf Hauke (* 21. Februar 1935 in Breslau;[1] † 2. Mai 2024 in Hanau) war ein deutscher Maler und Grafiker.
Leben und Wirken
Hauke studierte Grafik und Buchkunst in Leipzig. In seinen in einer altmeisterlichen Technik gemalten Tafelbildern griff er Themen auf, die er in surrealistischer oder ironischer Manier formte. Er war mit der in Frankfurt am Main lebenden Buch- und Filmautorin Mechthild Curtius verheiratet. 1989 gründete das Paar die Edition Curtius und Hauke, in dem Texte von Curtius erschienen, die mit farbigen Flachdruckgrafiken von Hauke verbunden wurden.
Der Künstler lebte und arbeitete in Hanau-Steinheim sowie in Frankfurt am Main.
Olaf Hauke starb am 2. Mai 2024 in Hanau.[2]
Auszeichnungen
- 1983 Kunstpreis der Heitland Foundation
- 1988 Drehbuchpreis des Kultusministers von Nordrhein-Westfalen (gemeinsam mit Mechthild Curtius)
- 1993 Kulturpreis des Main-Kinzig-Kreises
- 1998 Cläre Roeder-Münch-Preis, Hanau
- 2002 Moldaustipendium
Ausstellungen
- 1982 Olaf Hauke, Kunstverein Darmstadt
- 1989 Sprichwörter, Museum Hanau, Schloß Philippsruhe (mit Mechthild Curtius)
- 2002 Thomas Mann – Deutschland und die Emigranten, Buddenbrookhaus, Lübeck
Weblinks
- Literatur von und über Olaf Hauke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Suche nach Olaf Hauke im Online-Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (Achtung: Die Datenbasis hat sich geändert; bitte Ergebnis überprüfen und
SBB=1
setzen) - Kulturpreis des Main-Kinzig-Kreises
- Internetseite der Heidlandt-Foundation
Einzelnachweise
- ↑ Cläre Roeder-Münch-Preis. Abgerufen am 30. Juni 2024.
- ↑ Olaf Hauke. In: Galerie KK. Abgerufen am 17. Juni 2024.
Personendaten | |
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NAME | Hauke, Olaf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 21. Februar 1935 |
GEBURTSORT | Breslau |
STERBEDATUM | 2. Mai 2024 |
STERBEORT | Hanau |