Oersdorf ÖrsdörpVorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/Alternativname Gemeinde Ahlerstedt
Koordinaten:	53° 24′ N, 9° 25′ O53.40399.4096Koordinaten: 53° 24′ 14″ N, 9° 24′ 35″ O
Einwohner:	302 (2011)
Eingemeindung:	1. Juli 1972
Postleitzahl:	21702
Vorwahl:	04166
Lage von Oersdorf in Niedersachsen
Die Aue durchfließt Oersdorf

Oersdorf (plattdeutsch Örsdörp, laut Ortstafel Oersdörp) ist ein Ortsteil der Gemeinde Ahlerstedt im Landkreis Stade (Niedersachsen). Zu Oersdorf gehört der Weiler Kohlenhausen.

Oersdorf liegt an der Via Romea (Napoleonsweg).

	Kakerbeck, Wohlerst
Winderswohlde		Ahlerstedt
	Ottendorf	Klethen

Anhand des Ringwalls von Oersdorf lässt sich schließen, dass die Gegend um Oersdorf bereits während der Jungsteinzeit besiedelt war.

1375 wird Oersdorf erstmals urkundlich als Ozerestorpe.

Vor 1885 gehörte Oersdorf zur Börde Bargstedt im Amt Harsefeld, nach 1885 zum Kreis Stade und seit 1932 zum heutigen Landkreis Stade.

Von 1967 bis 1972 war Oersdorf Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Ahlerstedt und wurde zum 1. Juli 1972 im Zuge der Gemeindereform in Niedersachsen nach Ahlerstedt eingemeindet.

Oersdorf ist evangelisch-lutherisch geprägt und gehört zum Kirchspiel der Kirche St. Primus in Bargstedt.

• 

  Freiwillige Feuerwehr (gegr. 1934)
• Heimatverein Wi Örsdörper (gegr. 1991)
• Oersdorfer Tanzgruppe
• Altenkreis Oersdorf

• Ehemalige Volksschule
• Schul-/Heimatmuseum
• Glockenstuhl auf dem Friedhof

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  Glockenstuhl
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  Ehemalige Volksschule

Oersdorf liegt an der K 55, die von Ottendorf nach Hollenbeck führt. Nebenstraßen führen nach Ahlerstedt und Kakerbeck.

Früher existierte in Oersdorf eine eigene Volksschule. Sie beherbergt heute eine Kita.

Zwischen Oersdorf und Ottendorf befindet sich ein Windpark mit 22 Windrädern.

• Heinrich Behnken (1880–1960), Lehrer und Autor, von 1945 bis 1948 Lehrer in Oersdorf, zog 1950 zurück nach Hamburg

• Georg und Christa Schnackenberg: Oersdorf Kohlenhausen Dorfgeschichte und Geschichten. Hrsg.: Heimatverein „Wi Örsdörper“ e. V.

1. ↑ C. H. C. F. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. In Commission der Helwings̓chen Hofbuchhandlung, 1824 (Textarchiv – Internet Archive). 
2. ↑ F. W. Harseim: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848 (Textarchiv – Internet Archive). 
3. ↑ Willkommen bei Gemeindeverzeichnis.de. Abgerufen am 26. Oktober 2018.