Im Oktober 2022 begann Wolodin das gemeinsame Training mit Minerva-Fabienne Hase. Mit der Starterlaubnis durch die Internationale Eislaufunion nach der Freigabe aus Russland repräsentiert das Paar seit der Saison 2023/24 in internationalen Wettbewerben Deutschland.[1] Im November 2023 gewann das Paar die Grand Prix in Finnland[2] und Japan. Beim Grand-Prix-Finale in Peking stellten sie mit einem fehlerfreien Kurzprogramm eine Saisonbestleistung auf. In der Kür wurden sie nach einem unsauberen Dreifach-Wurf-Rittberger Zweite hinter Sara Conti und Niccolò Macii. Im Gesamtergebnis gewannen Hase und Wolodin in Peking mit knappem Vorsprung Gold.[3][4] Bei den Deutschen Meisterschaften 2024 gewannen Hase und Wolodin ihren ersten gemeinsamen Meistertitel.[5] Das Paar vertrat Deutschland bei der Europameisterschaft 2024. Dort erreichten sie im Kurzprogramm Platz 2. Durch einen Sturz beim Dreifach-Wurf-Rittberger und eine abgebrochene Hebung erreichten sie in der Kür jedoch nur den 6. Platz und damit in der Gesamtwertung Platz 5.[6] Bei den Weltmeisterschaften 2024 gewannen Hase und Wolodin mit neuer persönlicher Bestleistung die Bronzemedaille im Paarlauf.
Im Dezember 2024 gewannen sie zum zweiten Mal in Folge das Grand-Prix-Finale. Bei den Europameisterschaften 2025 in Tallinn gewannen Hase und Wolodin die Goldmedaille im Paarlauf. Sie holten damit die erste deutsche Goldmedaille bei Eiskunstlauf-Europameisterschaften seit 2011.[7]
↑Eiskunstlaufduo Hase/Volodin holt historischen Sieg im Finale des Grand Prix. In: Der Spiegel. 8. Dezember 2023, ISSN2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 8. Dezember 2023]).