Nesselbach (Schmallenberg)

Nesselbach
Koordinaten: 51° 11′ N, 8° 26′ OKoordinaten: 51° 11′ 24″ N, 8° 25′ 56″ O
Höhe: ca. 610 m
Einwohner: 13 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl: 57392
Vorwahl: 02975
Nesselbach (Schmallenberg)
Nesselbach (Schmallenberg)
Lage von Nesselbach in Schmallenberg
Fernblick auf Nesselbach
Fernblick auf Nesselbach

Nesselbach ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen.

Geographie

Der Ort liegt etwa drei Kilometer nördlich von Nordenau an dem Nesselbach. Weitere benachbarte Orte sind Rehsiepen und Altastenberg.

Geschichte

Die nach dem gleichnamig Bach benannte Siedlung wurde 1830 gegründet. Die Brüder Schauerte errichten dort zwei Häuser. Die Familie Schäpes errichtete 1850 ein weiteres Haus in Nesselbach. Das Haus der Familie Struck brannte zweimal ab. Im Jahr 1895 wohnten 18 Einwohner, nach der Eintragung des Handels- und Gewerbeadressbuches der Provinz Westfalen, in dem Ort Nesselbach.[2]

Am 1. Januar 1975 wurde Nesselbach mit der Gemeinde Oberkirchen, zu der es bis dahin gehörte, in die Stadt Schmallenberg eingegliedert.[3]

Wirtschaft

Zufahrtsstraße in Nesselbach

In Nesselbach gibt es mehrere Übernachtungs- bzw. Gastronomiebetriebe.

Literatur

  • Friedrich Albert Groeteken: Geschichte der Pfarrei Oberkirchen, S. 94, 1949
  • Heinrich Schauerte: Nordenau, S. 81, Nesselbach, 1960
  • Alfred Bruns: Oberkirchen, S. 805 ff. Almert, Lengenbeck, Nesselbach, In der Lenne, 1981
  • Bruno Ermecke: Anfänge, Erst- und Früherwähnungen der Schmallenberger Ortsteile, Nesselbach, S. 79, Heimat- und Geschichtsverein Schmallenberger Sauerland (Hrsg.), 2013
Commons: Nesselbach (Schmallenberg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen Stadt Schmallenberg 2022 (Memento des Originals vom 10. August 2023 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schmallenberg.de, abgerufen am 9. August 2023
  2. Alfred Bruns: Gericht und Kirchspiel Oberkirchen, S. 460 und S. 811–812, Stadt Schmallenberg (Hrsg.), 1981
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 335 f. (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).