Marikollen
Marikollen | |||||||||||||
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Standort | |||||||||||||
Koordinaten | 59° 55′ 16″ N, 11° 3′ 19″ O | ||||||||||||
Stadt | Rælingen | ||||||||||||
Land | Norwegen | ||||||||||||
Verein | Rælingen Skiklubb | ||||||||||||
Baujahr | 1959 | ||||||||||||
Umgebaut | 1986 | ||||||||||||
Schanzenrekord | 100,0 m Fredrik Bjerkeengen, 30. August 2009 | ||||||||||||
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Der Marikollen in Rælingen ist eine Normalschanze der Kategorie K 88. Er gehört als einzige Schanze zum Marikollen Skisenter, zu dem auch eine Abfahrt und weitere Wintersporteinrichtungen gehören.
Geschichte
Die Schanze wurde 1959 vom Rælingen Skiklubb erbaut. Ab 1961 fanden auf ihr Norwegische Meisterschaften im Skispringen statt. Auch 1963, 1971, 1975 und 1981 wurden die Meisterschaften von der Normalschanze auf der Schanze ausgetragen. Für den 10. März 1983 war das erste Springen im Skisprung-Weltcup auf dem Marikollen angesetzt, welches jedoch abgesagt wurde. 1986 wurden Matten auf der Schanze aufgebracht, so dass nun auch im Sommer gesprungen werden konnte. Am 20. März 1987 wurde das erste und bislang einzige Weltcup-Springen auf der Schanze ausgetragen, welches der Norweger Vegard Opaas gewann. Zwischen 1999 und 2002 fanden auf dem Marikollen Springen des Skisprung-Continental-Cups statt. Zuvor wurden 1995 bereits erneut die Norwegischen Meisterschaften hier ausgetragen. Auch 2002 gastierte der norwegische Verband erneut in Rælingen.
Seit 2002 wird international nicht mehr auf dem Marikollen gesprungen. Lediglich national und als Trainingszentrum wird die Schanze heute genutzt. 2008 erhielt die Schanze eine neue Porzellanspur.
Internationale Wettbewerbe
Genannt werden alle von der FIS organisierten Sprungwettbewerbe.[1][2]
Weblinks
- Marikollen auf Skisprungschanzen.com
- Offizielle Website
Einzelnachweise
- ↑ Results Marikollen. Abgerufen am 13. Juli 2019.
- ↑ Results Raelingen. Abgerufen am 13. Juli 2019.