Müller war in ihrer Jugend zunächst Kunstturnerin und wechselte 1998 zum Freestyle-Skispringen. Ihr Debüt im Freestyle-Weltcup hatte sie am 26. Februar 2000, mit Platz 18 in Piancavallo gewann sie dabei die ersten Weltcuppunkte. Im Winter 2001/02 entschied Müller im Europacup sowohl die Disziplinen- als auch die Gesamtwertung für sich. Die erste Weltcup-Podestplatzierung gelang ihr am 13. Januar 2002 in Mont-Tremblant. In der darauf folgenden Saison 2002/03 war ein 7. Platz das beste Ergebnis, in den Saisons 2003/04 und 2004/05 jeweils ein 4. Platz.
Ihre erfolgreichste Saison hatte Müller im Winter 2005/06. In Mont Gabriel und Deer Valley wurde sie jeweils Zweite, was in der Aerials-Disziplinenwertung den 3. Platz ergab. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 sprang sie auf den 7. Platz. Daraufhin musste sie sich einer Syndesmose-Operation unterziehen, um eine alte Kunstturnverletzung zu behandeln. Im Winter 2006/07 gelang ihr nochmals ein 2. Platz in Mont Gabriel. Aufgrund verschiedener Verletzungen (Bänderriss im Fuss, Kreuzbandriss und Knorpelschäden im Knie) verpasste Müller die gesamte Saison 2007/08.[1] Nach der Saison 2008/09 erklärte sie aus gesundheitlichen Gründen den Rücktritt vom Spitzensport.