Lobo spielte zunächst Satellite-Turniere, 1990 konnte er zwei davon gewinnen. Im Jahr darauf spielte er auf der ATP Challenger Tour und konnte in Lins das Finale erreichen. Zudem gewann er an der Seite von Pablo Albano den Doppeltitel beim Challenger-Turnier von São Paulo. 1994 gewann er an der Seite von Javier Sánchez in Athen erstmals ein ATP-Turnier. Mit Sanchez gewann er im darauf folgenden Jahr zwei weitere Doppeltitel, sie standen zudem viermal in einem Finale, darunter beim Masters-Turnier in Monte Carlo. 1997 war sein erfolgreichstes Jahr; er gewann fünf Doppelturniere, darunter das Masters-Turnier in Hamburg. In seiner Karriere gewann er insgesamt zwölf Doppeltitel, darunter zwei der Kategorie ATP International Series Gold und einen der Kategorie ATP Masters Series. Weitere acht Mal stand er in einem Doppelfinale. Seine höchsten Weltranglistennotierungen erreichte er 1991 mit Platz 167 im Einzel und 1997 mit Position 12 im Doppel.
Im Einzel konnte er sich nie für ein Grand-Slam-Turnier qualifizieren. Im Doppel stand er 1996 im Achtelfinale der French Open, 1998 im Viertelfinale der Australian Open und zweimal im Viertelfinale der US Open. In Wimbledon war sein bestes Ergebnis das Erreichen der dritten Runde.
Nach dem Ende seiner Profikarriere arbeitete Lobo als Trainer. Er trainierte ab 2006 den ehemaligen Weltranglistenersten Carlos Moyá[2] sowie Juan Mónaco und war zudem Teamchef der argentinischen Mannschaft im World Team Cup, die 2010 in Düsseldorf den WM-Titel gewann.[3]