Lepe
Gemeinde Lepe | ||
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Wappen | Karte von Spanien | |
Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Andalusien | |
Provinz: | Huelva | |
Comarca: | Costa Occidental | |
Gerichtsbezirk: | Ayamonte | |
Koordinaten: | 37° 15′ N, 7° 12′ W | |
Höhe: | 18 msnm | |
Fläche: | 127,94 km² | |
Einwohner: | 28.617 (1. Jan. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 224 Einw./km² | |
Gründung: | 2. Jahrhdt. v. Chr. | |
Postleitzahl(en): | 21440 und 21449 | |
Gemeindenummer (INE): | 21044 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Juan Manuel González Camacho (PP) | |
Website: | www.lepe.es | |
Lage des Ortes | ||
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Lepe ist eine kleine Gemeinde in der spanischen Provinz Huelva in Andalusien. Sie hat 28.617 Einwohner (Stand 1. Januar 2022) und liegt etwa sechs Kilometer von der Atlantikküste entfernt unweit der portugiesischen Grenze. Das Stadtgebiet umfasst 124,78 km².
Geschichte
Der Ort wurde den Phöniziern im 6. oder 5. Jahrhundert vor Christus gegründet und später erst von den Römern, dann von den Mauren eingenommen, wie zahlreiche archäologische Funde in Lepe und Umgebung bezeugen. Nach der Reconquista fiel Lepe vorübergehend an die Tempelritter.
Wirtschaft und Verkehr
Lepe ist von jeher durch den Export seiner landwirtschaftlichen Produkte in andere europäische Länder bekannt. Heute werden vor allem Erdbeeren angebaut. Lepe ist mit einem Anteil von 92 % am spanischen beziehungsweise etwa 80 % am europäischen Markt größter Erdbeerenproduzent Europas. Eine geringere wirtschaftliche Rolle spielt die Fischerei. Daneben spielt auch der Tourismus eine Rolle, denn Lepe ist auch ein beliebtes Ziel für Urlauber, die Entspannung und Erholung an den 25 Kilometer langen Sandstränden suchen, hinter denen Dünenlandschaften und Pinienwälder liegen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Lokale Sehenswürdigkeiten sind die Kirche Santo Domingo de Guzmán aus dem 16. Jahrhundert, die Kapelle San Cristóbal, die heute als Raum für Ausstellungen und Kulturveranstaltungen genutzt wird, und der alte Seeverteidigungsturm Torre del Catalán.
Lepe-Witze
Die Leperos sind häufig Zielscheibe von Witzen aus dem Rest Spaniens vom Typus des Ostfriesenwitzes. So heißt es z. B.: Warum machen Leperos nie eine große Reise? Die Antwort: Weil an der Autobahn Huelva steht. Der Witz basiert auf der Lage Lepes zwischen Portugal, Huelva und dem Meer und dem ähnlichen Klang von Huelva und dem Imperativ vuelva ('Kehre um!').
Persönlichkeiten
- Laura García-Caro (* 1995), Geherin
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).