Landkreis Marburg

Wappen Deutschlandkarte
Landkreis Marburg
Deutschlandkarte, Position des Landkreises Marburg hervorgehoben
Basisdaten (Stand 1974)
Koordinaten: 50° 48′ N, 8° 46′ OKoordinaten: 50° 48′ N, 8° 46′ O
Bestandszeitraum: 1821–1974
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Kassel
Verwaltungssitz: Marburg an der Lahn
Fläche: 883,71 km2
Einwohner: 122.100 (31. Dez. 1973)
Bevölkerungsdichte: 138 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: MR
Kreisschlüssel: 06 2 39
Kreisgliederung: 63 Gemeinden
Lage des Landkreises Marburg in Hessen
Karte
Karte
Siegelmarke Königlich Preußischer Landrat des Kreises Marburg

Der Kreis Marburg (1926–1974 Landkreis Marburg a. d. Lahn, heute auch Altkreis Marburg) war ein von 1821 bis 1866 kurhessischer, von 1867 bis 1945 preußischer und von 1945 bis 1974 hessischer Landkreis. Sitz der Verwaltung war die Stadt Marburg. 1929 wurde die Stadt Marburg aus dem Kreis ausgegliedert und 1932 wurde der Kreis Kirchhain in den Landkreis eingegliedert. Im Zuge der hessischen Gebietsreform wurde 1974 aus den Landkreisen Marburg, Biedenkopf und der damals kreisfreien Stadt Marburg der Landkreis Marburg-Biedenkopf gebildet.

Geographie

Nachbarkreise

Der Landkreis grenzte Anfang 1974, im Norden beginnend im Uhrzeigersinn, an den Landkreis Waldeck-Frankenberg, den Schwalm-Eder-Kreis, den Vogelsbergkreis sowie die Landkreise Gießen, Wetzlar und Biedenkopf.

Geschichte

Der Kreis Marburg 1905

Am 21. August 1821 wurde Kurhessen zum Zwecke der Verwaltung in vier Provinzen und 22 Kreise eingeteilt. Davon abgetrennt wurde nun die Gerichtsbarkeit, die über die Einteilung in Landgerichte ausgeübt wurde. Der Kreis Marburg wurde aus den Ortschaften des Landgerichtes Marburg, dem Amt Fronhausen mit Treis an der Lumda sowie dem Amt Wetter gebildet.[1] Landrat des Kreises wurde Karl-Wilhelm Hille, der dieses Amt bis 1834 innehatte.

Der Kreis Marburg wurde der Provinz Oberhessen zugeordnet, zu der daneben noch die Kreise Frankenberg, Kirchhain und Ziegenhain gehörten.

Eine Reformierung der Verwaltungsstrukturen vom Landkreis ist 1834 zu verzeichnen. Mit der Gemeindeordnung vom 23. Oktober 1834[2] für die Städte und Landgemeinden Kurhessens erhielten die Dörfer im Landkreis Marburg ein Organ der Selbstverwaltung, das von nun an aus Bürgermeister, Gemeinderat und Gemeindeausschuss bestand. Durch das Gemeindefinanzrecht wurden eine gesicherte Verwaltung des Gemeindevermögens und ein geregeltes Gemeindesteuerwesen geschaffen. Nachdem sich der kurhessische Staat im Deutschen Krieg auf die österreichische Seite geschlagen hatte und damit zu den Verlierern gehört hatte, wurde er von Preußen 1866 annektiert.

Der Kreis Marburg wurde am 1. Juli 1867 durch preußische Gesetze neu etabliert. Der Sitz der Verwaltung wurde die Stadt Marburg. Durch den Friedensvertrag vom 3. September 1866 zwischen Preußen und dem Großherzogtum Hessen wechselte außerdem die Gemeinde Treis an der Lumda aus dem Kreis Marburg in den Kreis Gießen. Im Jahre 1886 wechselte die Gemeinde Schröck aus dem Kreis Kirchhain in den Kreis Marburg.

1898 wurde das Gemeindefinanzrecht durch die Gemeinde- und Städteordnung für die Provinz Hessen-Nassau abgelöst. Am 4. Dezember 1926 wurde der Kreis in Kreis Marburg a. d. Lahn umbenannt und am 1. April 1929 wurde die Stadt Marburg aus dem Kreis ausgegliedert. Am 1. Januar 1931 schied die Gemeinde Ockershausen aus dem Landkreis aus und wurde nach Marburg eingemeindet. Am 1. Oktober 1932 wurde der Kreis Kirchhain dem Kreis Marburg a. d. Lahn zugeschlagen. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb die Stadt Marburg kreisfrei.

Zwischen 1932 und 1970 umfasste der Landkreis Marburg 127 Gemeinden, von denen seit 1960 sieben das Stadtrecht besaßen.[3][4] Die hessische Gebietsreform begann im Landkreis Marburg am 1. Juli 1970, als aus dem Zusammenschluss von Halsdorf und Wohra die neue Gemeinde Wohratal gebildet wurde. Durch eine Vielzahl von weiteren Gemeindefusionen verringerte sich die Zahl der Gemeinden des Landkreises bis Juni 1974 auf 63.[4]

Am 1. Januar 1974 änderte sich außerdem die Abgrenzung des Landkreises:

Durch die hessische Kreisreform entstand am 1. Juli 1974 aus der Stadt Marburg und den Landkreisen Marburg und Biedenkopf der Landkreis Marburg-Biedenkopf.[5][6] Die Gemeinde Braunstein des Landkreises Marburg kam zum Landkreis Gießen. Gleichzeitig fanden zum 1. Juli 1974 noch weitere Eingemeindungen statt. Aus dem Landkreis Marburg traten damit letztendlich 14 Gemeinden in den neuen Landkreis Marburg-Biedenkopf ein.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner Quelle
1871 038.278 [7]
1890 046.633 [3]
1900 049.918 [3]
1910 056.934 [3]
1925 061.248 [3]
1933 064.563 [3]
1939 065.435 [3]
1950 096.127 [3]
1960 096.900 [3]
1970 115.600 [8]
1973 122.100 [9]

Politik

Landräte

Wappen

Das Wappen des Kreises zeigt im blauen Schild den neunmal von silber (weiß) und rot geteilten golden (gelb) bewehrten und gekrönten hessischen Löwen, der vor sich den Schild des Deutschen Ritterordens (silber mit durchgehendem schwarzen Kreuz) hält.

Das Territorium des Landkreises umfasst zu einem großen Teil althessisches Gebiet. Daneben war der Deutsche Ritterorden ein bedeutender Territorialherr. Das Erzbistum Mainz, dessen Gebiet einen Gutteil des ehemaligen Kreises Kirchhain ausmachte, fand hingegen im Wappen keine Berücksichtigung.

Das Motiv des Wappens wird vom Landkreis Marburg-Biedenkopf in einer durch den Heraldiker Heinz Ritt überarbeiteten Fassung weiter verwendet. Dies war problemlos möglich, da das Wappen den von silber (weiß) und rot geteilte golden (gelb) bewehrten und gekrönten Kopf des hessischen Löwen im blauen Schild zeigt.

Flagge

Die Flagge wurde am 8. September 1969 durch das Hessische Innenministerium genehmigt.

„Auf zwei rot-weiß gedrittelten Feldern in verwechselten Farben das Wappen des Landkreises Marburg.“[10]

Gemeinden

Die folgende Tabelle enthält alle Gemeinden, die dem Landkreis Marburg angehörten, ihren Altkreis (MR: Kreis Marburg, KIR: Kreis Kirchhain) sowie die Daten aller Eingemeindungen.[3][4]

Gemeinde Kreis
1821
eingemeindet
nach
Datum der
Eingemeindung
Albshausen KIR Rauschenberg 31. Dezember 1971
Allendorf KIR Umbenennung in Stadtallendorf 1. Januar 1977
Allna MR Weimar 1. Februar 1971
Altenvers MR Lohra 1. Juli 1974
Amönau MR Wetter (Hessen) 31. Dezember 1971
Amöneburg, Stadt KIR
Anzefahr KIR Kirchhain 1. Februar 1971
Argenstein MR Weimar 1. Juli 1972
Bauerbach MR Marburg 1. Juli 1974
Bellnhausen MR Fronhausen 1. Juli 1974
Beltershausen MR Ebsdorfergrund 1. Juli 1974
Bernsdorf MR Cölbe 31. Dezember 1970
Betziesdorf MR Kirchhain 1. Februar 1971
Bortshausen MR Cappel
Marburg
31. Dezember 1971
1. Juli 1974
Bracht MR Rauschenberg 31. Dezember 1971
Braunstein 1 zum Landkreis Gießen 1. Juli 1974
Brungershausen MR Lahntal 1. Juli 1974
Bürgeln MR Cölbe 1. Juli 1974
Burgholz KIR Kirchhain 1. Februar 1971
Caldern MR Lahntal 31. Dezember 1971
Cappel MR Marburg 1. Juli 1974
Cölbe MR
Cyriaxweimar MR Marburg 1. Juli 1974
Dagobertshausen MR Marbach
Marburg
31. Dezember 1971
1. Juli 1974
Damm MR Lohra 31. Dezember 1971
Dilschhausen MR Marburg 1. Juli 1974
Dreihausen MR Ebsdorfergrund 31. Dezember 1971
Ebsdorf MR Ebsdorfergrund 1. Juli 1974
Ebsdorfergrund 2
Elnhausen MR Marburg 1. Juli 1974
Emsdorf KIR Kirchhain 1. Juli 1974
Erbenhausen MR Fronhausen 1. Juli 1974
Erfurtshausen KIR Amöneburg 31. Dezember 1971
Erksdorf KIR Stadt Allendorf 31. Dezember 1971
Ernsthausen KIR Rauschenberg 31. Dezember 1971
Fronhausen MR
Ginseldorf MR Marburg 1. Juli 1974
Gisselberg MR Marburg 1. Juli 1974
Goßfelden MR Lahnfels
Lahntal
31. Dezember 1970
1. Juli 1974
Göttingen MR Lahntal 1. Juli 1974
Großseelheim KIR Kirchhain 1. Juli 1974
Hachborn MR Ebsdorfergrund 1. Juli 1974
Haddamshausen MR Marburg 1. Juli 1974
Halsdorf KIR Wohratal 1. Juli 1970
Hassenhausen MR Fronhausen 1. Juli 1974
Hatzbach KIR Stadt Allendorf 31. Dezember 1971
Hermershausen MR Marburg 1. Juli 1974
Hertingshausen KIR Wohratal 1. Februar 1971
Heskem MR Ebsdorfergrund 31. Dezember 1971
Himmelsberg KIR Kirchhain 1. Februar 1971
Holzhausen MR Fronhausen 1. Juli 1974
Ilschhausen MR Ebsdorfergrund 1. Juli 1974
Josbach KIR Rauschenberg 31. Dezember 1971
Kehna MR Weimar 1. Juli 1974
Kernbach MR Caldern
Lahntal
31. Dezember 1970
31. Dezember 1971
Kirchhain, Stadt KIR
Kirchvers MR Lohra 1. Juli 1974
Kleinseelheim KIR Kirchhain 1. Februar 1971
Lahnfels 1 Lahntal 1. Juli 1974
Lahntal 2
Langendorf KIR Wohratal 1. Februar 1971
Langenstein KIR Kirchhain 31. Dezember 1971
Leidenhofen MR Ebsdorfergrund 1. Juli 1974
Lohra MR
Marbach MR Marburg 1. Juli 1974
Marburg, Stadt MR kreisfrei 1. April 1929
Mardorf KIR Amöneburg 31. Dezember 1971
Mellnau MR Wetter (Hessen) 31. Dezember 1971
Michelbach MR Marbach
Marburg
31. Dezember 1971
1. Juli 1974
Moischt MR Cappel
Marburg
31. Dezember 1971
1. Juli 1974
Momberg KIR Neustadt (Hessen) 1. Januar 1974
Münchhausen MR
Nanz-Willershausen MR Lohra 31. Dezember 1971
Nesselbrunn MR Weimar 1. Juli 1974
Neustadt (Hessen), Stadt KIR
Niederasphe MR Münchhausen 1. Juli 1974
Niederklein KIR Stadt Allendorf 1. Juli 1974
Niederwald KIR Kirchhain 1. Februar 1971
Niederwalgern MR Weimar 1. Juli 1974
Niederweimar MR Weimar 1. Februar 1971
Niederwetter MR Wetter (Hessen) 31. Dezember 1971
Nordeck MR Braunstein 31. Dezember 1970
Oberndorf MR Wetter (Hessen) 31. Dezember 1971
Oberrosphe MR Wetter (Hessen) 31. Dezember 1971
Oberwalgern MR Fronhausen 1. Juli 1974
Oberweimar MR Weimar 1. Februar 1971
Ockershausen MR Marburg 1. Januar 1931
Rauischholzhausen KIR Ebsdorfergrund 1. Juli 1974
Rauschenberg, Stadt KIR
Reddehausen MR Cölbe 31. Dezember 1971
Reimershausen MR Lohra 1. Juli 1972
Rodenhausen MR Lohra 31. Dezember 1971
Rollshausen MR Lohra 1. Juli 1974
Ronhausen MR Cappel
Marburg
31. Dezember 1971
1. Juli 1974
Roßberg MR Ebsdorfergrund 1. April 1972
Roßdorf KIR Amöneburg 31. Dezember 1971
Roth MR Weimar 1. Juli 1972
Rüdigheim KIR Amöneburg 31. Dezember 1971
Sarnau MR Lahnfels
Lahntal
31. Dezember 1970
1. Juli 1974
Schiffelbach KIR Gemünden (Wohra)
(Landkreis Waldeck-Frankenberg)
1. Januar 1974
Schönbach KIR Kirchhain 1. Februar 1971
Schönstadt MR Cölbe 31. Dezember 1971
Schröck MR Marburg 1. Juli 1974
Schwabendorf KIR Rauschenberg 31. Dezember 1971
Schwarzenborn MR Schönstadt
Cölbe
31. Dezember 1970
31. Dezember 1971
Schweinsberg, Stadt KIR Stadt Allendorf 31. Dezember 1971
Seelbach MR Lohra 1. Juli 1974
Sichertshausen MR Fronhausen 31. Dezember 1971
Simtshausen MR Münchhausen 1. Juli 1974
Sindersfeld KIR Kirchhain 31. Dezember 1971
Speckswinkel KIR Neustadt (Hessen) 1. Januar 1974
Stadt Allendorf 5, Stadt KIR
Stausebach KIR Kirchhain 31. Dezember 1971
Stedebach MR Weimar 1. Juli 1974
Sterzhausen MR Lahntal 31. Dezember 1971
Todenhausen MR Wetter (Hessen) 31. Dezember 1971
Treis an der Lumda MR zum Landkreis Gießen 1867
Treisbach MR Wetter (Hessen) 1. Juli 1974
Unterrosphe MR Wetter (Hessen) 31. Dezember 1971
Warzenbach MR Wetter (Hessen) 1. Juli 1974
Wehrda MR Marburg 1. Juli 1974
Wehrshausen MR Marburg 1. Juli 1974
Weiershausen MR Weimar 1. Juli 1972
Weimar 3
Weipoltshausen MR Lohra 1. Juli 1974
Weitershausen MR Gladenbach 1. Juli 1974
Wenkbach MR Weimar 1. Juli 1972
Wermertshausen MR Ebsdorfergrund 1. April 1972
Wetter (Hessen), Stadt MR
Winnen MR Braunstein 31. Dezember 1970
Wittelsberg MR Ebsdorfergrund 1. April 1972
Wohra KIR Wohratal 1. Juli 1970
Wohratal 4
Wolferode KIR Stadt Allendorf 1. Juli 1974
Wolfshausen MR Weimar 1. Juli 1974
Wolfskaute KIR Rauschenberg 31. Dezember 1971
Wollmar MR Münchhausen 1. Juli 1974
1 
Am 31. Dezember 1970 gegründet
2 
Am 31. Dezember 1971 gegründet
3 
Am 1. Februar 1971 gegründet
4 
Am 1. Juli 1970 gegründet
5 
Die heutige Stadt Stadtallendorf hieß bis 1977 Stadt Allendorf und erhielt am 1. Oktober 1960 Stadtrechte.

Kfz-Kennzeichen

Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen MR zugewiesen. Es wird im Landkreis Marburg-Biedenkopf durchgängig bis heute ausgegeben.

Literatur

  • Kreisausschuss des Landkreises Marburg: Der Landkreis Marburg. Marburg 1972.
Commons: Landkreis Marburg – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Karl Huth: Der Landkreis Marburg-Biedenkopf, Verwaltungs-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte. 2. erweiterte Auflage. Hrsg.: Kreisausschuss des Landkreises Marburg-Biedenkopf, Marburg 1984.
  2. Gemeindeordnung für die Städte und die Landgemeinden Kurhessens vom 23. Oktober 1834. In: Kurhessische Regierung (Hrsg.): Sammlung von Gesetzen, Verordnungen, Ausschreiben und anderen allgemeinen Verfügungen für Kurhessen. Band 7. Cassel o. J. (1836), S. 181–214.
  3. a b c d e f g h i j Michael Rademacher: Marburg. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  4. a b c Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  5. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg (Lahn) (GVBl. II 330-27) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 154, § 22 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 404 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  7. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Hessen-Nassau und ihre Bevölkerung 1871
  8. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1972
  9. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1975
  10. Staatsanzeiger für das Land Hessen 1969, Amtsblatt Nr. 39, S. 1644 (Memento vom 1. November 2013 im Internet Archive)