Laisbach
Laisbach | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 24818 | |
Lage | Hessen, Deutschland | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Nidda → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | im Wetteraukreis, nordwestlich von Hirzenhain-Glashütten | |
Mündung | bei Ranstadt-Dauernheim in die NiddaKoordinaten: 50° 21′ 37″ N, 8° 57′ 27″ O 50° 21′ 37″ N, 8° 57′ 27″ O
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Länge | 17,9 km[1] | |
Einzugsgebiet | 43,793 km²[1] | |
Abfluss | MNQ MQ |
62 m³/s 221 m³/s |
Der Laisbach, bis zum Zusammenfluss mit dem Krummbach auch Lais genannt, ist ein knapp 18 km langer linker und südöstlicher Zufluss der Nidda.
Geographie
Verlauf
Der Laisbach entspringt im Wetteraukreis, nordwestlich von Hirzenhain-Glashütten. Er mündet bei Ranstadt-Dauernheim in die Nidda.
Zuflüsse
- Krummbach (rechts), 4,1 km
- Fauerbacher Bach (rechts), 2,7 km
- Rambach (Niddaer Bach) (rechts), 7,8 km
Flusssystem Nidda
Orte
Der Laisbach fließt durch folgende Ortschaften:
- Nidda-Ober-Lais
- Nidda-Unter-Lais
- Nidda-Schwickartshausen
- Ranstadt-Bobenhausen
- Ranstadt-Bellmuth
- Ranstadt
- Ranstadt-Dauernheim
Charakter
Der Laisbach ist ein silikatischer Mittelgebirgsbach und ein Gewässer der III. Ordnung. Seine dominante Fischregion ist die untere Forellenregion und sein ökologischer Zustand wird insgesamt als schlecht eingestuft. Sein Einzugsgebiet befindet sich im Südwesten der naturräumlichen Landschaft Unterer Vogelsberg und ist 44,38 km² groß.
Einzelnachweise
- ↑ a b Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)
Weblinks
- Der Laisbach, 100 Wilde Bäche, Hessischen Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat
- Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie: Retentionskataster für das Flußgebiet des Laisbach (PDF-Datei; 3,44 MB)
- Steckbrief Laisbach ( vom 6. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)