Auf der Schrötterkarte von 1802 wurde der Ort mit Klein Skaisgirren oder Naugenis bezeichnet. Um 1820 bestand Klein Skaisgirren aus zwei Erbfreihöfen mit sechs Bewohnern.[1] 1874 wurde die Landgemeinde Klein Skaisgirren dem neu gebildeten AmtsbezirkRautenberg im Kreis Ragnit zugeordnet.[2] 1912 wurde Barachelen an Klein Skaisgirren angeschlossen. 1938, inzwischen im Kreis Tilsit-Ragnit, wurde Klein Skaisgirren in Lichtenrode (Ostpr.) umbenannt. 1945 kam der Ort in Folge des Zweiten Weltkrieges mit dem nördlichen Ostpreußen zur Sowjetunion. Einen russischen Namen bekam er nicht mehr.
↑ abDie Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871, Berlin 1874
↑Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, I. Provinz Ostpreußen, Berlin 1888
↑Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft 1, Provinz Ostpreußen, Berlin 1907
↑Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich, Teil I: Altreich und Land Österreich. Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt, Vierte Auflage, 1939