Jonas Hunziker wuchs in Brienzwiler im Berner Oberland auf und besuchte gemeinsam mit Bruder Cyrill die Sportmittelschule Engelberg. Beide Brüder waren in ihrer Kindheit als Skirennläufer aktiv, wandten sich dann aber dem Freeskiing zu.[2]
Im September 2012 gelang Hunziker mit Platz drei in Ushuaia sein erster Weltcup-Podestplatz, am Ende der Saison belegte er in der Disziplinenwertung Rang acht. Bei den Weltmeisterschaften in Voss klassierte er sich auf Rang 20. Sein bestes WM-Resultat konnte er zwei Jahre später als Slopestyle-Fünfter am Kreischberg erreichen. Im Februar 2016 belegte er beim ersten Big-Air-Weltcup der Geschichte in Boston Rang drei. Danach gelangen ihm weitere Platzierungen unter den besten zehn, jedoch keine Podestplätze mehr. Bei den Olympischen Spielen von Pyeongchang, wo Slopestyle erstmals olympisch war, wurde er Zehnter. Im Januar 2019 nahm er an den X-Games in Aspen teil, wenige Tage später an den Weltmeisterschaften von Park City, wo er die Ränge acht im Slopestyle und 16 im Big Air belegte. Im darauffolgenden April beendete der zweifache Schweizer Meister seine aktive Laufbahn im Leistungssport.