Ingolstadt (Sugenheim)
Ingolstadt Markt Sugenheim | |
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Koordinaten: | 49° 36′ N, 10° 23′ O |
Höhe: | 317 m ü. NHN |
Fläche: | 5,89 km²[1] |
Einwohner: | 121 (25. Mai 1987)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 21 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 91484 |
Vorwahl: | 09165 |
Ingolstadt (fränkisch: Inglschdad[3]) ist ein Gemeindeteil des Marktes Sugenheim im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).[4] Die Gemarkung Ingolstadt hat eine Fläche von 5,887 km². Sie ist in 551 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 10684,72 m² haben.[1][5]
,Geografische Lage
Das Kirchdorf liegt in der breiten Talebene Kleinen Ehe und ist von Acker- und Grünflächen umgeben. Die Kreisstraße NEA 32 führt nach Krautostheim zur Staatsstraße 2256 (3 km südlich) bzw. nach Krassolzheim (1,8 km westlich). Die Kreisstraße NEA 31 führt nach Ezelheim (1,8 km südöstlich).[6]
Geschichte
Der Ort wurde 1220 als „Ingelenstat“ erstmals urkundlich erwähnt. Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist der Personenname Ingilo, eine Diminutivform von Ingo.[7]
Im Rahmen des Gemeindeedikts (frühes 19. Jahrhundert) wurde der Steuerdistrikt und die Ruralgemeinde Ingolstadt gebildet. Die Gemeinde unterstand dem Landgericht Markt Bibart.[8] Am 1. Januar 1972 wurde Ingolstadt im Zuge der Gebietsreform nach Sugenheim eingemeindet.[9][10]
Baudenkmäler
- Friedenskirche (Ingolstadt), evangelisch-lutherische Kirche
- Klein- und Wohnstallhäuser
Literatur
- Gerhard Hojer: Landkreis Scheinfeld (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 35). Deutscher Kunstverlag, München 1976, DNB 760102457, S. 95–96.
- Wolf Dieter Ortmann: Landkreis Scheinfeld (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1967, DNB 457000929, S. 86–87.
Weblinks
- Ingolstadt in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 28. Oktober 2023.
- Ingolstadt in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 28. Oktober 2023.
- Ingolstadt im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 28. Oktober 2023.
Fußnoten
- ↑ a b Gemarkung Ingolstadt (091248). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 4. Oktober 2024.
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 342 (Digitalisat).
- ↑ W. D. Ortmann: Landkreis Scheinfeld, S. 86. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „iŋḷšdad“.
- ↑ Gemeinde Sugenheim, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 28. Oktober 2023.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 4. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 28. Oktober 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ W. D. Ortmann: Landkreis Scheinfeld, S. 86.
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 26 (Digitalisat).
- ↑ https://wiki.genealogy.net/Sugenheim#Politische_Einteilung
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 565.