Hermann Maier

Hermann Maier
Hermann Maier (Hinterstoder, Dezember 2006)
Hermann Maier im Dezember 2006
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 7. Dezember 1972 (51 Jahre)
Geburtsort Altenmarkt im Pongau, Österreich
Größe 181 cm
Gewicht 86 kg
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G, Riesenslalom,
Slalom, Kombination
Verein USC Flachau
Status zurückgetreten
Karriereende 13. Oktober 2009
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 3 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 1998 Nagano Super-G
Gold 1998 Nagano Riesenslalom
Silber 2006 Turin Super-G
Bronze 2006 Turin Riesenslalom
 Alpine Skiweltmeisterschaften
Gold 1999 Vail/Beaver Creek Super-G
Gold 1999 Vail/Beaver Creek Abfahrt
Silber 2001 St. Anton Abfahrt
Bronze 2001 St. Anton Super-G
Silber 2003 St. Moritz Super-G
Gold 2005 Bormio Riesenslalom
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 10. Februar 1996
 Einzel-Weltcupsiege 54
 Gesamtweltcup 1. (1997/98, 1999/00, 2000/01,
2003/04)
 Abfahrtsweltcup 1. (1999/00, 2000/01)
 Super-G-Weltcup 1. (1997/98, 1998/99, 1999/00,
2000/01, 2003/04)
 Riesenslalomweltcup 1. (1997/98, 1999/00, 2000/01)
 Slalomweltcup 39. (1997/98)
 Kombinationsweltcup 2. (1997/98, 1999/00)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Abfahrt 15 5 5
 Super-G 24 10 4
 Riesenslalom 14 5 9
 Kombination 1 1 2
 Parallel-Rennen 0 0 1
 

Hermann Maier (* 7. Dezember 1972 in Altenmarkt im Pongau) ist ein ehemaliger österreichischer Skirennläufer aus Flachau. Er wurde zweimal Olympiasieger, dreimal Weltmeister[1] und gewann viermal den Gesamtweltcup. Hinzu kommt der zehnmalige Gewinn einer Weltcup-Disziplinenwertung. Bei der Wahl zu Österreichs Sportler des Jahres wurde er viermal ausgezeichnet und erhielt zusätzlich zwei Ehrenpreise.[2] Außerdem erhielt er 2004 einen Laureus World Sports Award in der Kategorie „Comeback des Jahres“.

Werdegang

Beginn und Durchbruch (1996–1997)

Hermann Maier, gelernter Maurer und staatlich geprüfter Skilehrer, litt in seiner Jugend an Morbus Osgood-Schlatter, wodurch sein Talent lange verborgen blieb. Am 6. Jänner 1996 nahm er als Vorläufer an einem Weltcup-Riesenslalom in seinem Heimatort Flachau teil und fiel dadurch auf, dass er im Falle einer Wertung Platz zwölf belegt hätte. Der Österreichische Skiverband honorierte diese Leistung und ließ Maier bereits zwei Tage später erstmals im Europacup bei einem Riesenslalom in Les Arcs starten, wo er hinter Steve Locher den zweiten Platz belegte. Nach weiteren Einsätzen und fünf Siegen im Europacup gab Hermann Maier noch in derselben Saison, am 10. Februar 1996, bei einem Riesenslalom im Hinterstoder im Alter von 23 Jahren sein Weltcupdebüt und fuhr mit Rang 26 auch auf Anhieb in die Punkteränge.[3]

Seine erste volle Weltcup-Saison 1996/97 verlief durchwachsen. Maier wurde vorerst nur in den Riesenslaloms eingesetzt: Dabei schied er im Startbewerb in Sölden im ersten Lauf aus. Ein Highlight setzte er am 25. November in Park City mit Rang 6. In Chamonix wurde er am 11. Jänner 1997 erstmals in einer Weltcup-Abfahrt eingesetzt, wobei er schwer stürzte und sich an einer Hand verletzte, so dass eine Nominierung für die Weltmeisterschaften in Sestriere nicht in Frage kam. Doch gleich beim Weltcup-Comeback, bei den beiden Super-Gs in Garmisch-Partenkirchen, zeigte Maier auf. Nachdem er am 21. Februar 1997 mit dem zweiten Rang hinter dem Franzosen Luc Alphand sein erstes Weltcuppodest erreichte, feierte er zwei Tage später, am 23. Februar, seinen ersten Weltcupsieg und verwies dabei Kristian Ghedina und Lasse Kjus auf die Plätze.

Durchbruch und Doppelolympiasieg (1997/98)

Den wirklichen Durchbruch schaffte Hermann Maier aber erst in der Saison 1997/98. Der Flachauer gewann in diesem Winter zwei Weltcupabfahrten, drei Riesenslaloms, eine Kombination sowie vier Super-Gs. Maier sicherte sich damit erstmals den Gesamtweltcup vor seinen beiden Teamkollegen Andreas Schifferer und Stephan Eberharter und gewann auch die Kristallkugeln im Super-G sowie im Riesenslalom. Im Abfahrtsweltcup musste sich der Salzburger nur Schifferer geschlagen geben.

In dieser Saison nahm Hermann Maier auch an seinen ersten Titelkämpfen teil. Seine Antritte bei den Olympischen Winterspielen 1998 im japanischen Nagano verliefen spektakulär. Der erste Wettbewerb, an dem Maier teilnahm, war der Kombinationsslalom, nach dem er in aussichtsreicher Position lag. Aufgrund eines Schneesturms, der die olympischen Skipisten heimsuchte, mussten sowohl die Kombinations- als auch die klassische Abfahrt immer wieder verschoben werden und wurden schließlich am selben Tag, am 13. Februar ausgetragen. Doch schon beim Abfahrtslauf kam Maier schwer zu Sturz. Nach etwa 18 Sekunden Fahrzeit hob der Österreicher bei einer S-Kurve ab, segelte fast 40 Meter waagrecht durch die Luft und landete schließlich im Tiefschnee außerhalb der Piste. Er erlitt dabei allerdings nur leichte Verletzungen an Knie und Schulter, nahm am olympischen Super-G drei Tage später wieder teil und gewann sensationell die Goldmedaille vor den ex-aequo-platzierten Hans Knauß und Didier Cuche. Ihm kam dabei zugute, dass dieser Super-G nicht gleich am vorgesehenen Termin, 14. Februar, ausgetragen wurde – Nebel verhinderte an jenem Datum und auch am 15. Februar die Durchführung, sondern erst am 16. Februar. Dadurch konnte er sich von den Verletzungen besser auskurieren. Auch im Riesenslalom ließ Maier der Konkurrenz keine Chance und verwies Stephan Eberharter und Michael von Grünigen auf die Plätze. Als er gefragt wurde, was er während seines Sturzes dachte, meinte er: „Wenn ich jetzt noch Gold gewinne, bin ich unsterblich!“ Die Bilder seines Sturzes gingen um die Welt, waren auch bei den großen US-Sendern ein Ereignis und schafften es auf beinahe alle Titelblätter. Durch diesen Sturz und die anschließenden Erfolge erlangte Hermann Maier weltweite Berühmtheit und man gab ihm den Spitznamen „Herminator“ – in Anspielung auf den in Österreich geborenen „TerminatorArnold Schwarzenegger. Im Jahr 1998 wurde Maier zum ersten Mal von der Internationalen Vereinigung der Ski-Journalisten (AIJS) mit dem Skieur d’Or ausgezeichnet.

Weitere Erfolge (1998–2001)

Die weiteren Jahre verliefen für den Doppelolympiasieger nicht minder erfolgreich. In der Saison 1998/99 musste Maier im Gesamtweltcup zwar den Norwegern Lasse Kjus und Kjetil André Aamodt den Vortritt lassen, er sicherte sich aber neben der kleinen Kristallkugel für den Super-G-Weltcup bei den Weltmeisterschaften 1999 in Vail/Beaver Creek zwei Weltmeistertitel. Nachdem er sich den Titel in seiner Paradedisziplin, dem Super-G, mit Lasse Kjus teilen musste, hielt er den Norweger in der Abfahrt auf Distanz. WM-Dominator Kjus wurde Vizeweltmeister. Maier erreichte den ersten Platz beim bis heute unerreichten Neunfach-Sieg des ÖSV-Skiteams am Patscherkofel.

Die darauffolgende Saison 1999/2000 dominierte der Österreicher nach Belieben. Mit exakt 2000 Weltcuppunkten stellte Hermann Maier einen Rekord bei den Herren auf. Dieser wurde erst in der Weltcupsaison 2022/23 durch den Schweizer Marco Odermatt gebrochen, der 2042 Punkte erzielte.[4] Neben der Kristallkugel für den Gesamtweltcup sicherte sich der Flachauer auch jene für Abfahrt, Super-G und Riesenslalom.

Auch im Winter 2000/01 gewann Maier die Kristallkugeln in seinen drei Spezialdisziplinen sowie im Gesamtweltcup. In dieser Saison war er im Weltcup gleich 13-mal erfolgreich – darunter auch sein einziger Sieg beim Abfahrtslauf auf der Streif in Kitzbühel – womit er die Bestmarke des Schweden Ingemar Stenmark aus der Saison 1978/79 einstellte. Aufgrund dieser Erfolge waren die Erwartungen für die Heim-Weltmeisterschaften 2001 in St. Anton am Arlberg natürlich groß. Doch Maier konnte weder in der Abfahrt, noch im Super-G seinen Titel verteidigen und musste sich mit Silber im Abfahrtslauf hinter Hannes Trinkl und Bronze in seiner Lieblingsdisziplin, dem Super-G, zufriedengeben. Im Riesenslalom verpasste der Salzburger um eine Hundertstelsekunde die Bronzemedaille und belegte den vierten Platz.

Motorradunfall (2001)

Während einer abendlichen Fahrt mit dem Motorrad wurde Maier am 24. August 2001 in Radstadt, in der Nähe seines Heimatortes, in einen schweren Unfall verwickelt: Maier überholte ein Auto und wurde dabei von einem falsch abbiegenden Wagen erfasst. Er zog sich einen offenen Unterschenkelbruch am rechten Bein und zahlreiche weitere schwere Verletzungen zu. Maier wurde im Unfallkrankenhaus Salzburg sieben Stunden operiert. Zunächst war nicht klar, ob er jemals wieder Skifahren würde, da sogar eine Beinamputation in Betracht gezogen wurde. Maier erhielt später per Vergleich eine nicht veröffentlichte Summe des Unfallgegners, der zusätzlich wegen fahrlässiger Körperverletzung zu 750 Euro Strafe verurteilt wurde. Das Gericht stellte eine geringe Mitschuld Maiers wegen Überholens bei unübersichtlicher Verkehrslage fest.[5]

Hermann Maier musste dadurch die gesamte Saison 2001/02 sowie die Olympischen Winterspiele 2002 in Salt Lake City auslassen. Die Rolle des dominierenden Skirennläufers übernahm für die kommenden beiden Saisonen der bisher in seinem Schatten gestandene Rivale Stephan Eberharter.

Comeback und weitere Erfolge (2003–2006)

Durch die langwierige Heilung konnte Hermann Maier erst wieder am Winter 2002/03 teilnehmen. Am 14. Jänner gab Maier sein lange erwartetes Comeback beim Riesenslalom in Adelboden, wo er sich allerdings (mit Rang 31 und einem Minimalrückstand von fünf Hundertstelsekunden) nicht für den zweiten Lauf qualifizieren konnte. Nach sensationellen Ergebnissen bei den Abfahrten von Wengen und von Kitzbühel, wo er sogar den sechsten Rang belegte, feierte Maier am 27. Jänner 2003 beim Super-G auf seiner Lieblingsstrecke, der Streif in Kitzbühel, seinen ersten Weltcupsieg nach der Verletzung, seinen 42. insgesamt. Nur sechs Tage später wurde er bei den Weltmeisterschaften 2003 in St. Moritz ex aequo mit dem US-Amerikaner Bode Miller Vizeweltmeister im Super-G, geschlagen nur von Stephan Eberharter. Nach einem guten achten Rang im WM-Abfahrtslauf beendete Maier diese Saison.

Das sensationelle Comeback des Österreichers ging in der darauffolgenden Saison 2003/04 weiter. Maier feierte in dieser Saison fünf Siege (drei im Super-G, zwei in der Abfahrt) und sicherte sich zum vierten Mal den Gesamtweltcup, indem er sich um 42 Zähler gegen seinen Teamkollegen und schärfsten Kontrahenten Stephan Eberharter durchsetzte. Auch die Kristallkugel im Super-G ging an den Salzburger. Diese beiden Kugeln sollten die letzten sein. Für seine fulminante Rückkehr in den Skizirkus wurde Maier im Jahr 2004 der Laureus World Sports Award in der Kategorie „Comeback of the Year“ verliehen, auch die Auszeichnung Skieur d’Or erhielt er zum zweiten Mal.

Von den Medien wurde Maier nach nur einem Saisonsieg beim Super-G in Kitzbühel während der Weltmeisterschaften 2005 in Bormio bereits als „altes Eisen“ der ÖSV-Rennläufer abgetan. Mit Rang 17 im Abfahrtslauf und Rang vier im Super-G behielten die Kritiker zunächst Recht. Doch in seinem letzten Bewerb schlug der Flachauer doch noch zu. Fast vier Jahre nach seinem jüngsten Sieg in dieser Disziplin wurde er Weltmeister im Riesenslalom vor Teamkollege Benjamin Raich und Daron Rahlves aus den USA. Im weiteren Saisonverlauf gewann Maier noch Abfahrt und Super-G in Kvitfjell, verlor aber beim Saisonfinale in Lenzerheide mit Rang neun die schon sicher scheinende Super-G-Kristallkugel gegen Bode Miller.

Ähnlich bitter verlief das Finale der Saison 2005/06. Auch hier reiste Hermann Maier als Super-G-Weltcupführender an, belegte Rang vier und hatte schließlich zwei Punkte Rückstand auf den Norweger Aksel Lund Svindal, der neun Hundertstelsekunden vor Maier den dritten Platz belegte. Doch das Highlight dieser Saison, in der Maier je einen Sieg in Abfahrt, Super-G und Riesenslalom feiern konnte, waren die Olympischen Winterspiele in Turin – für den Österreicher erst die zweiten nach jenen 1998 in Nagano. Nach dem sechsten Rang in der Abfahrt holte sich Hermann Maier Silber im Super-G und die Bronzemedaille im Riesenslalom. Im Super-G musste sich der Olympiasieger von 1998 um nur 13 Hundertstel jenem von 1992, 2002 und auch 2006, dem Norweger Kjetil André Aamodt, geschlagen geben. Im Riesenslalom waren Benjamin Raich und der Franzose Joël Chenal knapp schneller als der Salzburger.

Die letzten Jahre vor dem Karriereende (2007–2009)

Die Saisonen 2006/07 und 2007/08 verliefen alles andere als optimal für Maier. Er konnte in diesen beiden Wintern kein einziges Weltcuprennen für sich entscheiden und stand nur zwei Mal auf dem Podium – im Dezember 2006 als Dritter beim Super-G von Hinterstoder und im Jänner 2008 als Zweiter in der gleichen Disziplin in Kitzbühel. Auch bei den Weltmeisterschaften 2007 in Åre war Maier mit Rang sieben im Super-G, Rang 13 in der Abfahrt und Rang 21 als Titelverteidiger im Riesenslalom nicht erfolgreich. Kritiker bezeichneten ihn als zu wenig aggressiv und warfen ihm fehlende Motivation und fehlenden Einsatz vor. Auch ein Skiwechsel von Maiers langjährigem Partner Atomic zu HEAD am 20. Juni 2007 fruchtete zunächst nicht.

Erfolge konnte Maier erst wieder in der Saison 2008/09 verbuchen. Zwar wurde bei ihm nach dem Eröffnungsrennen in Sölden ein Haarriss in einer Bandscheibe der Lendenwirbelsäule festgestellt, doch Maier fuhr trotzdem zu den Überseerennen mit. Dort gewann er am 30. November 2008 überraschend den Super-G von Lake Louise – Maiers erster Weltcupsieg seit der Abfahrt von Garmisch-Partenkirchen im Jänner 2006. Damit war er zu diesem Zeitpunkt mit rund 35 Jahren, 11 Monaten und 3 Wochen der älteste Herren-Skiläufer des ÖSV, der ein Weltcuprennen gewann. Auch beim zweiten Saison-Super-G in Beaver Creek fuhr Maier mit Platz zwei aufs Podest. Der als Super-G-Weltcup-Führender zum Finale nach Åre gereiste Maier musste sich dort mit einem enttäuschenden 17. Platz begnügen und fiel in der Disziplinenwertung auf Rang vier zurück. Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Val-d’Isère belegte Maier, geschwächt von einer hartnäckigen Erkältung, den 18. Rang im Super-G und wurde mit dem sechsten Platz in der Abfahrt bester Österreicher. Nach dem Saisonfinale wurde er am rechten Knie operiert und ließ sämtliche Schneetrainingseinheiten für die neue Saison aus.

Am 13. Oktober 2009 gab Maier in einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz seinen Rücktritt vom aktiven Skisport bekannt.[6]

Nach der Karriere als Skirennläufer (seit 2009)

Werbung für den Hermann-Maier-Fanshop in Flachau

In den österreichischen Medien ist Maier weiterhin sehr präsent, was nicht zuletzt an einem langjährigen Werbevertrag mit einer österreichischen Bankengruppe liegt. So ist er wie bereits zu seiner aktiven Zeit als Sportler regelmäßig in Fernsehwerbespots oder auf Plakatwerbungen zu sehen.

Im Dezember 2010 war Hermann Maier Teamleader des siegreichen österreichischen Teams im Rennen um den Wettlauf zum Südpol.

Am 29. Jänner 2016 eröffnete er gemeinsam mit Rainer Schönfelder ein Hotel in St. Johann in Tirol[7].

Sonstiges

Als Rennläufer war Maier dafür bekannt, die volle Zeit der Kursbesichtigungen auszunützen, wobei er sich trotz Verwarnungen öfters am Limit bewegte. Am 17. Dezember 2000 überschritt er beim Riesenslalom von Val-d’Isère die Besichtigungszeit, was ihm eine vor dem Rennen ausgesprochene Disqualifikation durch FIS-Renndirektor Günter Hujara einbrachte.[8]

Am 28. Oktober 2004 präsentierte Maier seine Autobiografie „Das Rennen meines Lebens“.

Erfolge

Maier bestritt insgesamt 268 Weltcuprennen und gewann derer 54:
24 Super-Gs (Rekord), 15 Abfahrten, 14 Riesenslaloms und eine Kombination. Damit ist er nach Ingemar Stenmark (86 Siege) und Marcel Hirscher (67 Siege) der dritterfolgreichste Skirennläufer der Weltcupgeschichte. Mit 96 Podestplätzen liegt er auf Platz vier hinter Stenmark, Hirscher und Marc Girardelli. Maier selbst zählt zusätzlich noch den Sieg im Riesenslalom von Val-d’Isère (14. Dezember 1997) zu seiner Statistik, welcher ihm wegen des Abschnallens des Skis vor der roten Linie aberkannt worden war und dem Schweizer Michael von Grünigen in der ewigen Riesentorlaufbestenliste angerechnet wird.

Insgesamt gewann Maier viermal den Gesamtweltcup (lediglich Girardelli und Hirscher gewannen einmal bzw. viermal mehr) und zehn Weltcup-Disziplinenwertungen: fünfmal im Super-G (Rekord mit Aksel Lund Svindal), dreimal im Riesenslalom und zweimal in der Abfahrt.

Olympische Spiele

Weltmeisterschaften

Weltcupwertungen

Saison Gesamt Abfahrt Super-G Riesenslalom Slalom Kombination
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
1995/96 106. 29 - - 34. 24 52. 5 - - - -
1996/97 21. 379 - - 4. 230 15. 149 - - - -
1997/98 1. 1685 2. 479 1. 400 1. 620 39. 26 2. 100
1998/99 3. 1307 6. 360 1. 516 3. 371 - - 6. 60
1999/00 1. 2000 1. 800 1. 540 1. 520 - - 2. 140
2000/01 1. 1618 1. 576 1. 420 1. 622 - - - -
2001/02 verletzungsbedingt keine Ergebnisse
2002/03 45. 185 25. 85 19. 100 - - - - - -
2003/04 1. 1265 3. 537 1. 580 17. 110 - - 10. 38
2004/05 3. 1295 3. 451 2. 453 4. 362 - - 9. 29
2005/06 6. 818 7. 305 2. 282 8. 223 - - 42. 8
2006/07 19. 452 18. 189 6. 177 16. 86 - - - -
2007/08 21. 411 16. 168 10. 192 30. 51 - - - -
2008/09 26. 343 21. 112 4. 231 - - - - - -

Weltcupsiege

Maier errang insgesamt 96 Podestplätze, davon 54 Siege (15 × Abfahrt, 24 × Super-G, 14 × Riesenslalom, 1 × Kombination):

Abfahrt

Datum Ort Land
29. Dezember 1997 Bormio Italien
16. Jänner 1998 Wengen Schweiz
29. Dezember 1998 Bormio Italien
27. November 1999 Beaver Creek USA
8. Jänner 2000 Chamonix Frankreich
29. Jänner 2000 Garmisch-Partenkirchen Deutschland
2. Dezember 2000 Beaver Creek USA
9. Dezember 2000 Val-d’Isère Frankreich
20. Jänner 2001 Kitzbühel Österreich
2. März 2001 Kvitfjell Norwegen
8. März 2001 Åre Schweden
6. Dezember 2003 Beaver Creek USA
14. Februar 2004 St. Anton am Arlberg Österreich
5. März 2005 Kvitfjell Norwegen
28. Jänner 2006 Garmisch-Partenkirchen Deutschland

Riesenslalom

Datum Ort Land
25. November 1997 Park City USA
6. Jänner 1998 Saalbach-Hinterglemm Österreich
13. Jänner 1998 Adelboden Schweiz
25. Oktober 1998 Sölden Österreich
12. Jänner 1999 Adelboden Schweiz
31. Oktober 1999 Tignes Frankreich
24. November 1999 Vail USA
5. Februar 2000 Todtnau Deutschland
29. Oktober 2000 Sölden Österreich
10. Dezember 2000 Val-d’Isère Frankreich
9. Jänner 2001 Adelboden Schweiz
15. Februar 2001 Shigakōgen Japan
10. März 2001 Åre Schweden
23. Oktober 2005 Sölden Österreich

Super-G

Datum Ort Land
23. Februar 1997 Garmisch-Partenkirchen Deutschland
6. Dezember 1997 Beaver Creek USA
10. Jänner 1998 Schladming Österreich
11. Jänner 1998 Schladming Österreich
1. Februar 1998 Garmisch-Partenkirchen Deutschland
13. Dezember 1998 Val-d’Isère Frankreich
21. Dezember 1998 Innsbruck Österreich
9. Jänner 1999 Schladming Österreich
7. März 1999 Kvitfjell Norwegen
28. November 1999 Beaver Creek USA
5. Dezember 1999 Lake Louise Kanada
21. Jänner 2000 Kitzbühel Österreich
16. März 2000 Bormio Italien
26. November 2000 Lake Louise Kanada
19. Jänner 2001 Kitzbühel Österreich
4. März 2001 Kvitfjell Norwegen
27. Jänner 2003 Kitzbühel Österreich
30. November 2003 Lake Louise Kanada
1. Februar 2004 Garmisch-Partenkirchen Deutschland
11. März 2004 Sestriere Italien
24. Jänner 2005 Kitzbühel Österreich
6. März 2005 Kvitfjell Norwegen
20. Jänner 2006 Kitzbühel Österreich
30. November 2008 Lake Louise Kanada

Kombination

Datum Ort Land
18. Jänner 1998 Wengen / Veysonnaz Schweiz

Statistik

Einzelwettbewerbe

Farblegende

1 1. Platz
2 2. Platz
3 3. Platz
# 4. – 30. Platz (Weltcup-Punkte)
# Platzierung (Keine Weltcup-Punkte)
NQ Nicht qualifiziert für 2DG
DNS Nicht gestartet im 2DG
DSQ Disqualifiziert
DNF Ausfall

Olympische Spiele und Weltmeisterschaften

1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 S / St
Internationales Olympisches Komitee Olympische Winterspiele
Abfahrt DNF 6 0 / 2
Super-G (1-1-0) 1 2 1 / 2
Riesenslalom (1-0-1) 1 3 1 / 2
Internationaler Ski-Verband Alpine Skiweltmeisterschaften
Abfahrt (1-1-0) 1 2 8 17 13 6 1 / 6
Super-G (1-1-1) 1 3 2 4 7 18 1 / 6
Riesenslalom (1-0-0) DNF 4 1 21 1 / 4
Großereignisse Statistik
1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 Gesamt
Starts 3 3 3 2 3 3 3 2 22
Siege 2 2 0 0 1 0 0 0 5
2. Platz 0 0 1 1 0 1 0 0 3
3. Platz 0 0 1 0 0 1 0 0 2
Top 3 2 2 2 1 1 2 0 0 10
Top 10 2 2 3 2 2 3 1 1 16
Ausfälle 1 1 0 0 0 0 0 0 2

Weltcup

Gesamtweltcup

1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 Gesamt
Weltcup Statistik
Starts 3 12 23 28 30 23 5 30 27 24 22 23 18 268
Siege 0 1 10 7 10 13 1 5 3 3 0 0 1 54
2. Platz 0 1 2 1 7 1 0 2 5 0 0 1 1 21
3. Platz 0 0 7 3 5 1 0 2 2 0 1 0 0 21
Top 3 0 2 19 11 22 15 1 9 10 3 1 1 2 96
Top 10 0 5 22 18 25 19 3 19 21 13 8 5 4 162
Punkte Ø pro Start 9.67 31.58 73.26 46.68 66.67 70.35 37.0 42.17 47.96 34.08 20.55 17.87 19.06 43.98
Ausfälle 1 2 1 4 3 2 0 1 0 2 3 1 1 21
Punkte Abfahrt 0 479 360 800 576 85 537 451 305 189 168 112 4062
Punkte Super-G 24 230 400 516 540 420 100 580 453 282 177 192 231 4145
Punkte Riesenslalom 5 149 620 371 520 622 0 110 362 223 86 51 0 3119
Punkte Slalom 26 0 0 0 26
Punkte Kombination 100 60 140 38 29 8 0 0 0 375
Punkte Parallelrennen 60 60
Punkte Gesamt 29 379 1685 1307 2000 1618 185 1265 1295 818 452 411 343 11787
Gesamtweltcup 106 21 1 3 1 1 45 1 3 6 19 21 26

Abfahrtsweltcup

1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 S / St
Abfahrt
Kanada Lake Louise (0-1-0) 2 15 9 5 4 6 16 17 0 / 8
Vereinigte Staaten Beaver Creek (3-1-0) 9 1 1 1 9 19 23 11 12 3 / 11
Frankreich Val-d’Isère (1-0-0) 36 1 26 9 16 1 / 6
Italien Gröden (0-0-2) 3 3 5 37 14 8 23 17 0 / 10
Italien Bormio (2-1-0) 1 1 2 11 13 28 13 27 2 / 10
Frankreich Chamonix (1-0-0) DNF 1 13 8 44 1 / 5
Schweiz Wengen (1-1-1) 1 4 2 22 4 4 9 9 26 1 / 11
Osterreich Kitzbühel (1-0-0) 8 4 1 6 9 23 5 10 1 / 10
Deutschland Garmisch-Partenkirchen (2-1-1) 3 1 DNF 5 7 1 25 2 / 10
Norwegen Kvitfjell (2-0-1) 16 3 5 9 1 30 17 28 2 / 13
Norwegen Kvitfjell W 11 4 1 18 23
Deutschland Garmisch-Partenkirchen K 5 2 29
Schweden Åre (1-0-0) 1 14 15 1 / 3
USA Beaver Creek V 2 5
Frankreich Val-d’Isère G 16
Italien Gröden A 4 6
Italien Bormio L 4 23
Schweiz Wengen II 3 7
Österreich Kitzbühel B DNF 4
Italien Sestriere 18 0 / 1
Osterreich St. Anton am Arlberg (1-0-0) 1 1 / 1
Schweiz Lenzerheide 4 5 0 / 2
Spanien Sierra Nevada 9 0 / 1
Abfahrt Statistik
1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 Gesamt
Rennen 9 11 11 10 11 9 11 12 11 9 11 9 9
Starts 1 7 10 11 9 3 12 11 9 11 9 9 102
Siege 0 2 1 3 5 0 2 1 1 0 0 0 15
2. Platz 0 1 0 3 0 0 0 1 0 0 0 0 5
3. Platz 0 2 1 2 0 0 0 0 0 0 0 0 5
Top 3 0 5 2 8 5 0 2 2 1 0 0 0 25
Top 10 0 7 6 11 6 2 10 8 4 4 2 1 61
Punkte Ø pro Start 0.0 68.43 36.0 72.73 64.0 28.33 44.75 41.0 33.89 17.18 18.67 12.44 39.82
Ausfälle 1 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 0 3
Punkte Abfahrt 0 479 360 800 576 85 537 451 305 189 168 112 4062
Abfahrtsweltcup 2 6 1 1 25 3 3 7 18 16 21

W Zusätzliche Abfahrt 1998/99 und 1999/00 | Ersatzrennen für Wengen 2000/01 | Ersatzrennen für Val-d’Isère 2007/08 | Ersatzrennen für Garmisch-Partenkirchen 2008/09
K Ersatzrennen für Wengen 2003/04 | Ersatzrennen für Kitzbühel 2004/05 und 2006/07
V Zusätzliche Abfahrt 1997/98 | Ersatzrennen für Val-d’Isère 2003/04
G Ersatzrennen für Gröden 2000/01
A Zusätzliche Abfahrt 1998/99 | Ersatzrennen für Val-d’Isère 1999/00
L Zusätzliche Abfahrt 1997/98 | Ersatzrennen für Val-d’Isère 2006/07
II Zusätzliche Abfahrt 1997/98 und 2002/2003
B Sprintabfahrt 1998/99 | Ersatzrennen für Bormio 2003/04
(x-x-x) Podiumsplatzierungen incl. Zusatz- und Ersatzrennen

Super-G-Weltcup

1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 S / St
Super-G
Kanada Lake Louise (4-1-0) 1 1 1 2 21 4 16 1 4 / 8
Vereinigte Staaten Beaver Creek (2-2-0) 1 1 6 2 8 8 19 2 2 / 8
Italien Gröden (0-1-1) 3 2 6 DSQ 8 9 0 / 6
Osterreich Kitzbühel (5-2-0) 1 1 1 2 1 1 2 12 5 / 8
Deutschland Garmisch-Partenkirchen (3-2-0) 2 1 2 1 8 4 3 / 7
Norwegen Kvitfjell (3-1-1) 11 4 1 2 1 3 1 5 11 3 / 9
Osterreich Schladming (3-0-0) 1 1 3 / 3
Österreich Schladming II 1
Deutschland Garmisch-Partenkirchen II 1
Schweden Åre 4 17 0 / 2
Schweiz Lenzerheide 9 12 0 / 2
Italien Bormio (1-0-0) 1 9 1 / 2
Vereinigte Staaten Aspen (0-1-0) 2 0 / 1
Osterreich Hinterstoder (0-0-1) 3 0 / 1
Frankreich Val-d’Isère (1-0-0) 1 1 / 1
Osterreich Innsbruck (1-0-0) 1 1 / 1
Kanada Whistler DNF 0 / 1
Osterreich St. Anton am Arlberg (0-0-1) DNF 0 / 2
Österreich St. Anton am Arlberg II 3
Vereinigte Staaten Vail 19 0 / 1
Italien Sestriere (1-0-0) 1 1 / 1
Spanien Sierra Nevada 7 0 / 1
Super-G Statistik
1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 Gesamt
Rennen 6 6 5 6 7 5 6 7 7 6 5 7 5
Starts 1 4 4 6 7 5 1 7 7 6 5 7 5 65
Siege 0 1 4 4 4 3 1 3 2 1 0 0 1 24
2. Platz 0 1 0 1 1 1 0 2 2 0 0 1 1 10
3. Platz 0 0 0 0 1 0 0 2 0 0 1 0 0 4
Top 3 0 2 4 5 6 4 1 7 4 1 1 1 2 38
Top 10 0 3 4 6 6 5 1 7 7 5 3 3 3 53
Punkte Ø pro Start 24.0 57.5 100.0 86.0 77.14 84.0 100.0 82.86 64.71 47.0 35.4 27.43 46.2 63.77
Ausfälle 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 1 0 3
Punkte Super-G 24 230 400 516 540 420 100 580 453 282 177 192 231 4145
Super-G-Weltcup 34 4 1 1 1 1 19 1 2 2 6 10 4

II Zusätzlicher Super-G
(x-x-x) Podiumsplatzierungen incl. Zusatzrennen

Riesenslalomweltcup

1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 S / St
Riesenslalom
Osterreich Sölden (3-0-0) DNF 1 1 16 15 1 20 NQ 3 / 8
Vereinigte Staaten Beaver Creek (0-1-0) 2 8 10 14 DNF 0 / 5
Vereinigte Staaten Park City (1-0-1) 6 1 DNF 3 7 1 / 5
Italien Alta Badia (0-1-2) 16 3 4 2 26 3 6 12 21 0 / 10
Schweiz Adelboden (3-0-0) 1 1 1 NQ 8 18 7 15 3 / 8
Slowenien Kranjska Gora (0-2-0) 14 2 20 DNF 12 2 DNF 19 0 / 8
Frankreich Val-d’Isère (1-0-1) DSQ 1 3 1 / 4
Frankreich Tignes (1-0-1) 3 1 1 / 2
Osterreich Saalbach-Hinterglemm (1-1-0) 1 2 1 / 2
Vereinigte Staaten Vail (1-0-0) 5 1 1 / 2
Schweden Åre (1-0-0) 1 DNF 1 / 2
Japan Shigakogen (1-0-0) 12 1 1 / 2
Osterreich Hinterstoder (0-0-1) 26 3 12 0 / 3
Italien Bormio DNF 10 17 0 / 3
Osterreich Flachau (0-0-1) 3 NQ 28 0 / 3
Korea Sud Yongpyong (0-0-1) 3 23 0 / 3
Südkorea Yongpyong II 24
Frankreich Val-d’Isère A DSQ
Italien Alta Badia V DNF
Deutschland Todtnau (1-0-0) 1 1 / 1
Schweiz Lenzerheide 4 DNF 0 / 2
Frankreich Les Arcs 7 0 / 1
Vereinigte Staaten Breckenridge 22 0 / 1
Schweiz Crans-Montana (0-0-1) 3 0 / 1
Deutschland Ofterschwang 4 0 / 1
Norwegen Hafjell DSQ 0 / 1
Spanien Sierra Nevada DNF 0 / 1
Riesenslalom Statistik
1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 Gesamt
Rennen 9 8 9 8 9 9 8 7 8 8 6 8 8
Starts 2 7 9 8 8 9 1 7 8 8 5 5 2 79
Siege 0 0 3 2 3 5 0 0 0 1 0 0 0 14
2. Platz 0 0 1 0 2 0 0 0 2 0 0 0 0 5
3. Platz 0 0 4 1 1 1 0 0 2 0 0 0 0 9
Top 3 0 0 8 3 6 6 0 0 4 1 0 0 0 28
Top 10 0 2 8 5 6 8 0 2 5 4 1 0 0 41
Punkte Ø pro Start 2.5 21.29 68.89 46.38 65.0 69.11 0.0 15.71 45.25 27.88 17.2 10.2 0.0 39.48
Ausfälle 1 1 1 2 2 1 0 1 0 2 1 0 1 13
Punkte Riesenslalom 5 149 620 371 520 622 0 110 362 223 86 51 0 3119
Riesenslalomweltcup 52 15 1 3 1 1 17 4 8 16 30

II Zusätzlicher Riesenslalom Yongpyong 2005/06
A Ersatzrennen für Alta Badia 2000/01
V Ersatzrennen für Val-d’Isère 2003/04

Slalomweltcup

1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 S / St
Slalom
Frankreich Chamonix NQ NQ 0 / 2
Schweiz Wengen NQ 0 / 1
Osterreich Kitzbühel DNF NQ NQ 0 / 3
Schweiz Veysonnaz 10 0 / 1
Spanien Sierra Nevada 16 0 / 1
Slalom Statistik
1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 Gesamt
Rennen 9 10 9 9 11 9 9 11 9 10 10 11 10
Starts 1 3 2 2 8
Siege 0 0 0 0 0
2. Platz 0 0 0 0 0
3. Platz 0 0 0 0 0
Top 3 0 0 0 0 0
Top 10 1 0 0 0 1
Punkte Ø pro Start 26.0 0.0 0.0 0.0 3.25
Ausfälle 0 1 0 0 1
Punkte Slalom 26 0 0 0 26
Slalomweltcup 39

Kombinationsweltcup

1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 S / St
Kombination
Vereinigte Staaten Beaver Creek DNS 0 / 1
Frankreich Val-d’Isère DNS 0 / 1
Osterreich Reiteralm DNF 0 / 1
Frankreich Chamonix (0-1-0) 2 13 0 / 2
Schweiz Wengen (0-0-1) 3 9 23 DNS DNS 0 / 5
Schweiz Veysonnaz (1-0-0) 1 1 / 1
Osterreich Kitzbühel (0-0-1) 3 14 0 / 2
Kombination Statistik
1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 Gesamt
Rennen 2 2 2 2 2 1 2 2 1 4 4 5 4
Starts 1 1 2 2 1 1 1 2 2 13
Siege 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1
2. Platz 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1
3. Platz 0 1 1 0 0 0 0 0 0 2
Top 3 1 1 2 0 0 0 0 0 0 4
Top 10 1 1 2 0 1 0 0 0 0 5
Punkte Ø pro Start 100.0 60.0 70.0 19.0 29.0 8.0 0.0 0.0 0.0 28.85
Ausfälle 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1
Punkte Kombination 100 60 140 38 29 8 0 0 0 375
Kombinationsweltcup 2 6 2 10 9 42

Parallelrennen

1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 S / St
Parallel-Slalom
Frankreich Tignes (0-0-1) 3 0 / 1
Parallelrennen Statistik
1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 Gesamt
Rennen 1
Starts 1 1
Siege 0 0
2. Platz 0 0
3. Platz 1 1
Top 3 1 1
Top 10 1 1
Punkte Ø pro Start 60.0 60.0
Punkte Parallelrennen 60 60

Auszeichnungen

Privates

Hermann Maier wuchs in Flachau auf und lebt nach wie vor in seinem Heimatort. Sein Bruder ist der ehemalige Snowboarder Alexander Maier, seine Großcousine die ehemalige Skirennläuferin und Olympiasiegerin Andrea Fischbacher. Er und seine Frau Carina sind Eltern von drei Kindern. Die ersten beiden Mädchen sind Zwillinge und wurden 2013 geboren. Das dritte Mädchen wurde 2015 geboren.[14]

Filmografie

Als Hauptdarsteller:

Nebenrolle im Spin-off Kommissar Rex „Eiszeit“ (2013)

Videospiele

  • Ski Racing 2005 (Xbox, PS2, PC)
  • Ski Racing 2006 (Xbox, PS2, PC)
  • Ski Alpine Racing 2007 - Bode Miller vs. Hermann Maier (PS2, PC)

Literatur

  • Hermann Maier, Michael Smejkal: Ich gehe meinen Weg. Die einzige autorisierte Biographie des Olympiasiegers. Deuticke Verlag, Wien 2000, ISBN 978-3-216-30410-0.
Commons: Hermann Maier – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. MAIER Hermann - Athlete Information. Abgerufen am 13. Mai 2019.
  2. Sieger von 1949 bis 2009. Abgerufen am 30. Oktober 2022 (österreichisches Deutsch).
  3. Drei Sekunden für die Ewigkeit. Abgerufen am 13. Mai 2019.
  4. Marco Odermatt siegt und knackt den Punkterekord von Hermann Maier. Kleine Zeitung, 18. März 2023, abgerufen am 18. März 2023.
  5. Maier erhält Schadenersatz, Vorarlberg online. Link geprüft am 12. November 2009
  6. Maier gibt seinen „Traumberuf“ auf@1@2Vorlage:Toter Link/www.salzburg.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven), Salzburger Nachrichten, 13. Oktober 2009
  7. Neo-Hoteliers - Maier und Schönfelder eröffneten ihr Hotel
  8. Statt Siegen ein Eklat – Hermann Maier gebremst, Die Welt, 18. Dezember 2000
  9. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
  10. Parlamentskorrespondenz des Österreichischen Parlaments über den 15. Sportbericht vom 1. Oktober 1999@1@2Vorlage:Toter Link/www.parlament.gv.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2023. Suche in Webarchiven), abgerufen am 11. November 2009
  11. Staatliche Auszeichnungen bis 2008, abgerufen am 13. September 2011
  12. Hermann Maier (Memento vom 14. Mai 2010 im Internet Archive), 2007
  13. «Ein Wahnsinn – ich krieg' eine Gänsehaut»; Kärntner Tageszeitung vom 4. November 2000, Seiten 50 und 51
  14. Hermann Maier wurde Vater von Zwillingen. Salzburger Nachrichten, 2. September 2013, abgerufen am 23. September 2013.
  15. Hermann Maier: Meine Heimat - Naturjuwel Salzburg. Abgerufen am 7. Dezember 2022.
  16. Universum. Abgerufen am 7. Dezember 2022.
  17. Universum. Abgerufen am 7. Dezember 2022.