Heinersreuth

Wappen Deutschlandkarte
Heinersreuth
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Heinersreuth hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 58′ N, 11° 32′ OKoordinaten: 49° 58′ N, 11° 32′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberfranken
Landkreis: Bayreuth
Höhe: 340 m ü. NHN
Fläche: 14,67 km2
Einwohner: 3790 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 258 Einwohner je km2
Postleitzahl: 95500
Vorwahlen: 0921, 09203
Kfz-Kennzeichen: BT, EBS, ESB, KEM, MÜB, PEG
Gemeindeschlüssel: 09 4 72 150
Gemeindegliederung: 18 Gemeindeteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kulmbacher Str. 14
95500 Heinersreuth
Website: heinersreuth.de
Erste Bürgermeisterin: Simone Kirschner[2] (CSU)
Lage der Gemeinde Heinersreuth im Landkreis Bayreuth
KarteLandkreis Nürnberger LandBayreuthBayreuthLandkreis HofLandkreis Wunsiedel im FichtelgebirgeLandkreis KulmbachLandkreis LichtenfelsLandkreis BambergLandkreis ForchheimLandkreis TirschenreuthLandkreis Neustadt an der WaldnaabLandkreis Amberg-SulzbachPrüllWarmensteinacher Forst-NordWaidacher ForstWaidacher ForstVeldensteiner ForstNeubauer Forst-NordWaischenfeldBayreuthHeinersreuther ForstGlashüttener ForstForst Neustädtlein am ForstGemeindefreies Gebiet FichtelbergEmtmannsbergHaagSeybothenreuthCreußenWarmensteinachWeidenbergSchnabelwaidPrebitzPlechMistelgauMistelbach (Oberfranken)HummeltalHeinersreuthGoldkronachGlashütten (Oberfranken)GeseesGefreesEckersdorfBischofsgrünBischofsgrünBindlachBetzensteinBad Berneck im FichtelgebirgeSpeichersdorfKirchenpingartenWaischenfeldPlankenfelsPegnitz (Stadt)MehlmeiselHollfeldFichtelberg (Oberfranken)AufseßAhorntalBischofsgrüner ForstPottenstein (Oberfranken)
Karte

Heinersreuth ist eine Gemeinde im Landkreis Bayreuth (Regierungsbezirk Oberfranken) und liegt etwa vier Kilometer nordwestlich der Kreisstadt an der B 85. Zur politischen Gemeinde gehören seit der Gemeindegebietsreform im Jahr 1973 die ehemaligen Gemeinden Altenplos, Cottenbach und Unterwaiz.

Geografie

Heinersreuth von Westen mit dem Fichtelgebirge im Hintergrund
Heinersreuth von Osten mit dem Bleyer
Kulmbacher Straße (B 85) in Heinersreuth

Lage

Das Gemeindegebiet wird weitgehend vom Tal des Roten Mains geprägt. Der Fluss durchfließt auf rund fünf Kilometern das Gemeindegebiet von 324 m ü. NHN (Heinersreuth) auf 316 m ü. NHN (Altenplos). Eine der höchsten Erhebungen des Gemeindegebiets ist der weithin sichtbare Bleyer (396 m ü. NHN), an dessen Hängen sich große Teile des Ortes Heinersreuth befinden.[3]

Großräumig liegt die Gemeinde zwischen dem Fichtelgebirge und der Fränkischen Schweiz.

Gemeindegliederung

Vollhof (vorn) und Tannenbach an der Straße nach Eckersdorf

Es gibt 18 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4][5]

Die Einöde Bleyer ist mittlerweile zur Wüstung geworden.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Neudrossenfeld, Bindlach und Bayreuth.

Geschichte

Schloss Altenplos (2010)
Wiesenmühle in Unterkonnersreuth

Ortsgeschichte und Wappen

Der Ort wurde 1365 als „Heinrichsreut“ erstmals schriftlich erwähnt. Aus dem Grundwort -reuth kann man schließen, dass es sich um eine Rodungssiedlung handelte. Das Bestimmungswort Heinrich, verweist auf den Namen des Siedlungsgründers. 1398 wurde der Ort erstmals in der verkürzten Form „Heinrewt“ erwähnt.[6] Das Wappen der Gemeinde erinnert an die Herren von Weiher, die in Heinersreuth von 1464 bis zu ihrem Aussterben 1604 und in Altenplos von 1464 bis 1549 als Grundherren nachweisbar sind, sowie an die Herren von Wallenrode, die von 1549 bis 1728 in Altenplos ansässig waren.

Im Gemeindeteil Altenplos nordwestlich des Kernortes befindet sich das um 1740 erbaute Schloss Altenplos, einst die Residenz der Freiherren von Stein. Das Barockgebäude wurde von dem Architekten Johann Friedrich Grael entworfen und auf den Resten einer spätmittelalterlichen Burg errichtet.[7] Am Schloss wurden umfangreiche Renovierungsarbeiten vorgenommen, sodass sich das Gebäude in einem guten Zustand befindet.

Heinersreuth bildete mit Bleyer, Denzenlohe und Vollhof eine Realgemeinde. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Heinersreuth 44 Anwesen (ehemals ritterschaftliches Schlossgebäude mit Amtsstube, 1 Höflein, 2 Wirtshäuser mit Bräuhaus, 17 Söldengüter, 1 Schmiede, 1 Mahl- und Schneidmühle, 21 Tropfhäuser). Die Hochgerichtsbarkeit stand dem bayreuthischen Stadtvogteiamt Bayreuth zu. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft und die Grundherrschaft über sämtliche Anwesen hatte die bayreuthische Amtsverwaltung Heinersreuth.[8]

Von 1797 bis 1810 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Bayreuth. Nachdem im Jahr 1810 das Königreich Bayern das Fürstentum Bayreuth käuflich erworben hatte, wurde Heinersreuth bayerisch. Infolge des Gemeindeedikts wurde Heinersreuth dem 1812 gebildeten Steuerdistrikt Altenplos zugewiesen. Zugleich entstand die Ruralgemeinde Heinersreuth, zu der Bleyer, Denzenlohe, Tannenbach und Vollhof gehörten; Flur wurde erst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf dem Gemeindegebiet gegründet. Die Gemeinde Heinersreuth war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Bayreuth zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Bayreuth (1919 in Finanzamt Bayreuth umbenannt). Ab 1862 gehörte sie zum Bezirksamt Bayreuth (1939 in Landkreis Bayreuth umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Bayreuth (1879 in Amtsgericht Bayreuth umgewandelt).[9] Die Gemeinde hatte 1961 eine Gebietsfläche von 3,026 km².[10]

Religionen

Die Bevölkerung ist überwiegend evangelisch. Die evangelische Versöhnungskirche wurde 1937 eingeweiht. Bis dahin war Heilig Dreifaltigkeit (Bayreuth) zuständig.[8]

Eingemeindungen

Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Januar 1978 die Gemeinde Altenplos eingegliedert. Am 1. Mai 1978 kamen Cottenbach und Unterwaiz sowie ein Teil der aufgelösten Gemeinde Altdrossenfeld hinzu.[11] Am 1. Januar 2011 wurde ein Teil der Gemarkung Bayreuth eingegliedert.

Einwohnerentwicklung

Im Zeitraum von 1988 bis 2018 wuchs die Gemeinde von 3362 auf 3742 um 380 Einwohner bzw. um 11,3 %. Ein Höchststand wurde am 31. Dezember 1996 mit 3914 Einwohnern erreicht.

Auf dem Gebiet der Gemeinde lebten am 31. Dezember 2009 3746 Einwohner, nachdem im Jahre 2000 3756 gezählt worden waren.

Die folgende Tabelle zeigt die Einwohnerentwicklung der Gemarkungen zwischen 1840 und 1990, wobei die Spalte Sonstige die restlichen Gemeindeteile Dürrwiesen, Lichtentanne und Sorg betrifft. Landwirtschaftlich geprägte Gemeindeteile, wie z. B. Cottenbach, haben eine eher stagnierende Einwohnerzahl, während sich die Einwohnerzahl der Gesamtgemeinde mehr als verdoppelt hat.

Jahr Altenplos Cottenbach Heinersreuth Unterwaiz Sonstige Gesamt
1840 0477 229 0522 147 49 1424
1871 0507 275 0645 157 45 1628
1900 0475 238 0705 184 51 1653
1925 0573 272 0917 160 52 1974
1939 0643 196 0991 186 53 2069
1950 0759 274 1207 257 74 2571
1956 0692 229 1175 227 90 2413
1960 0738 215 1178 237 66 2434
1965 0797 209 1292 223 96 2617
1970 0924 185 1350 229 37 2725
1975 0995 186 1464 274 54 2973
1980 1140 189 1585 278 60 3252
1985 1122 192 1613 258 51 3236
1990 1161 209 1956 249 52 3627

Gemeinde Heinersreuth

Jahr 1822 1840 1852 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1961 1970 1987 1995 2005 2010 2015 2020
Einwohner 399 522 547 553 581 645 658 642 637 659 687 705 766 837 860 917 968 991 1186 1207 1226 1315 3301 3900 3809 3713 3683 3767
Häuser[12] 54 74 87 87 89 108 138 192 875 1179 1224
Quelle [9] [13] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [13] [21] [13] [22] [13] [23] [13] [13] [13] [24] [10] [25] [26] [27] [27] [28]

Ort Heinersreuth

Jahr 001819 00 1822 001861 001871 001885 001900 001925 001950 001961 001970 001987
Einwohner 297 347 471 541 538 633 832 1134 1173 1263 1626
Häuser[12] 46 70 74 95 126 181 423
Quelle [29] [9] [14] [16] [19] [21] [23] [24] [10] [25] [26]

Politik

Rathaus (2010)

Rathaus

Das Gebäude des Heinersreuther Rathauses wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Schulhaus erbaut. Nach Eröffnung des heutigen Schulhauses im Jahre 1963 waren zeitweise Mietwohnungen im Gebäude untergebracht. Der Umbau zu einem modernen Rathaus begann im Herbst 1988 und dauerte zwei Jahre. Am 15. September 1990 wurde das Rathaus eingeweiht und mit einem Tag der offenen Tür den Einwohnern vorgestellt.

Bürgermeister

Bürgermeister von 1996 bis 2014 war Hans Dötsch (SPD). Sein Vorgänger war Arnold Gebelein (SPD).

Im Mai 2014 übernahm mit Simone Kirschner (CSU) erstmals in der örtlichen Gemeindegeschichte eine Frau das Bürgermeisteramt.[30] 2020 wurde sie als Erste Bürgermeisterin wiedergewählt.

Gemeinderat

Die Kommunalwahlen 2002, 2008, 2014 und 2020 führten zu den folgenden Sitzverteilungen im Gemeinderat:

Partei / Liste 2002 2008 2014 2020[31]
CSU 6 5 7 9
SPD 7 7 7 5
FWG Heinersreuth-Altenplos 3 2 2
Junge Liste Rotmaintal n. a. 2 n. a. n. a.
Bündnis 90/Die Grünen 2
Gesamt 16 16 16 16

Wegen fehlender Unterlagen beim Wahlvorschlag schloss der Wahlausschuss 1990 die SPD von der Gemeinderatswahl aus.[32]

Gemeindesteuern

Im Jahr 2010 betrugen die Gemeindesteuereinnahmen 2.216.000 €, davon waren 377.000 € Euro Gewerbesteuereinnahmen (netto).

Wappen

Wappen
Wappen von Heinersreuth
Wappen von Heinersreuth
Blasonierung: „In Blau ein linksgewendeter, auffliegender silberner Reiher, der mit dem linken Fang ein silbernes Schildchen mit einer rautenförmig gestellten roten Gürtelschnalle trägt.“[33]
Wappenbegründung: Im Gemeindewappen von Heinersreuth sind Wappen zweier für den Ort bedeutender Adelsfamilien vereinigt. Der Reiher stammt aus dem Wappen der Herren von Weiher, die in Heinersreuth von 1464 bis zu ihrem Aussterben 1604 und in Altenplos von 1464 bis 1549 als Grundherren nachweisbar sind. Die Gürtelschnalle stammt aus dem Wappen der Herren von Wallenrode, die von 1549 bis 1728 in Altenplos saßen.

Dieses Wappen wird seit 1979 geführt.

Flagge

Die Gemeindeflagge ist weiß-rot.[34]

Gemeindepartnerschaften

Die Gemeinde unterhält Partnerschaften mit folgenden Gemeinden:

Baudenkmäler

Angestauter Roter Main in Heinersreuth mit Brücke („Heubruck“)[37] der Straße nach Cottenbach
  • Zweibogige Sandsteinbrücke „Heubruck“[38] über den Roten Main aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. 2024 wurde bekannt, dass sie durch einen Neubau ersetzt werden soll.[39]
  • Wiesenmühle Unterkonnersreuth

Bodendenkmäler

Freizeit und Sport

Wandern

In Heinersreuth gibt es einen Öko-Lehrpfad mit sechs beschilderten Stationen (Dorfrand, Auenwiesen, Wald, Main, Straße, Feld/Rain/Hecke).[40] In der Gemeinde sind drei Übersichtskarten angebracht, auf denen fünf Wanderwege mit Längen zwischen 9 und 16 Kilometern ausgewiesen sind.[41]

Sport

In Heinersreuth sind seit 1921 mit dem SV Heinersreuth und dem SC Altenplos zwei Sportvereine vertreten, die neben Fußball auch Tennis, Tischtennis, Kegeln und Turnen/Gymnastik anbieten.

Die erste Fußball-Herrenmannschaft des SC Altenplos spielte in der Saison 2013/2014 in der Kreisliga II Bayreuth/Kulmbach und schloss die Saison als Tabellendritter ab. Die Mannschaft des SV Heinersreuth spielte in der Saison 2013/2014 in der Kreisklasse Bayreuth-Kulmbach 4 und konnte mit Rang 12 den Abstieg knapp verhindern.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Es gab 2010 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 155 und im Bereich Handel und Verkehr 107 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1308. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden 18 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von mindestens zwei Hektar, die insgesamt 912 Hektar bewirtschafteten; davon waren 504 Hektar Ackerfläche und 286 Hektar Dauergrünfläche. Im Jahre 2012 verlegte die VEMA, Deutschlands größter genossenschaftlicher Zusammenschluss unabhängiger Versicherungsmakler, seinen Hauptsitz nach Unterkonnersreuth.

Bildung

Im Jahr 2011 gab es folgende Bildungseinrichtungen:

  • drei Kindergärten; von insgesamt 146 Kindergartenplätzen waren 145 belegt
  • eine Volksschule mit sieben Lehrern für 114 Schüler (Schuljahr 2010/2011)

Verkehr

Infotafel zur stillgelegten Bahnstrecke Bayreuth–Thurnau–Kulmbach

Durch Heinersreuth führt die Bundesstraße 85, die in diesem Abschnitt Teil der Bier- und Burgenstraße ist. Sie verbindet den Ort mit Bayreuth (3,8 km südöstlich) bzw. mit Altenplos (2,5 km nordwestlich). Die Kreisstraße BT 14/BTs 14 führt nach Cottenbach (1,5 km östlich) bzw. über Tannenbach, Dörnhof und Forst nach Eckersdorf zur Bundesstraße 22 (5,2 km südwestlich).[3]

Die Gemeinde Heinersreuth beantragte die Herabstufung der B 85 zur Staatsstraße. Das sollte nicht nur durch eine andere Beschilderung, sondern auch durch Rückbau, also Verengung der Straße, umgesetzt werden, um eine Reduzierung des Verkehrs um 70 % zu bewirken. Dies wurde kontrovers diskutiert, da andernorts umgekehrt an der B 85 Fahrbahnen verbreitert werden, um Gefahrstellen zu beseitigen. Hierfür beantragte die Gemeinde Heinersreuth die Verlegung der B 85 auf die A 70, was vom Bayerischen Innenministerium abgelehnt wurde, weil die Straße richtig eingestuft ist. Das Ministerium schrieb in seiner Begründung der Ablehnung, dass eine Entlastung nur durch eine Ortsumgehung möglich ist. Hierfür wurde bereits eine Machbarkeitsstudie erstellt. Ergebnis war, dass eine Umgehung auf beiden Seiten realisierbar ist. Wegen der 15.000 Fahrzeuge, die täglich durch Heinersreuth fahren, ist von einer hohen Entlastung des Ortskernes durch eine Umgehung auszugehen.

Heinersreuth lag an der Bahnstrecke Bayreuth Altstadt–Kulmbach. Der letzte Zug fuhr 1973 durch den Ort. Danach wurde die Strecke stillgelegt, die Gleise wurden entfernt.

Seit dem 1. Juni 2023 verkehren auf der als „Campus-Linie“[42] bezeichneten Buslinie 8354 an Werktagen stündlich Omnibusse zwischen Bayreuth und Kulmbach über Heinersreuth. Im Abschnitt Bayreuth – Heinersreuth – Neudrossenfeld ist die Bedienung auf einen Halbstundentakt verdichtet.[43]

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Hans Friedel (1871–1937), kaufmännischer Direktor und Verwaltungsratsmitglied der Lonza AG (heute Lonza Group) in Basel, Präsident der Deutschen Handelskammer in der Schweiz, Gönner und Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde
  • Friedrich Schönauer (1904–1950), Gewerkschafter und Politiker, wurde im Ortsteil Altenplos geboren
  • Hans Strobel (1911–1944), Leiter des Amtes Volkskunde und Feiergestaltung im Amt Rosenberg
  • Wolfgang Josef Brehm (1948–2023), Künstler, Kunsterzieher, Bildhauer, Maler und Grafiker
  • Rolf Schmidt-Holtz (* 1948), Journalist, ehemaliger Chefredakteur beim WDR und der Zeitschrift stern, seit 2001 Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann Music Group (BMG)
  • Gert Hübner (1962–2016), Germanist an der Universität Basel

Literatur

Commons: Heinersreuth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Heinersreuth – Reiseführer

Fußnoten

  1. Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Bürgermeisterin und Gemeinderat. Gemeinde Heinersreuth, abgerufen am 15. August 2020.
  3. a b Topographische Karte 1:25.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 30. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  4. Heinersreuth in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 2. Mai 2023.
  5. Gemeinde Heinersreuth, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 30. November 2021.
  6. W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 98.
  7. Gemeinde Heinersreuth :Schloss Altenplos (Memento vom 9. Februar 2012 im Internet Archive)
  8. a b R. Winkler: Bayreuth, S. 366.
  9. a b c R. Winkler: Bayreuth, S. 474.
  10. a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 655 (Digitalisat).
  11. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 676 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  12. a b Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 2020 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  13. a b c d e f g h Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 138, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  14. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 844–845, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  15. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 130 (Digitalisat).
  16. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1015, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  17. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 49 (Digitalisat).
  18. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 143 (Digitalisat).
  19. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 962 (Digitalisat).
  20. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 143 (Digitalisat).
  21. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1007 (Digitalisat).
  22. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 143 (Digitalisat).
  23. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1029 (Digitalisat).
  24. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 890 (Digitalisat).
  25. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 149 (Digitalisat).
  26. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 295 (Digitalisat).
  27. a b LfStat: Heinersreuth: Amtliche Statistik. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 2. Dezember 2022.
  28. LfStat: Heinersreuth: Amtliche Statistik. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 2. Dezember 2022.
  29. A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 48 (Digitalisat).
  30. http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/heinersreuth-simone-kirschner-csu-beendet-100-jahre-spd
  31. http://www.heinersreuth.de/buergermeisterin-und-gemeinderat
  32. Yvonne Arnhold, Stephan Fuchs: Bayreuth Chronik 1990. Gondrom, Bindlach 1990, ISBN 3-8112-0770-9, S. 31.
  33. Eintrag zum Wappen von Heinersreuth in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  34. Heinersreuth. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 5. Dezember 2022.
  35. Partnergemeinden. fehring.at – Stadtgemeinde und Tourismusverband Fehring, abgerufen am 1. März 2015.
  36. Stadtporträt – Partnergemeinden – Ortsteile. Stadt Hoyerswerda, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Mai 2015; abgerufen am 1. März 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hoyerswerda.de
  37. Sanierung der Heubruck muss warten in: Nordbayerischer Kurier vom 29. März 2023, S. 13.
  38. Von Panzern befahren in: Nordbayerischer Kurier vom 8. September 2022, S. 12.
  39. Der neuen Brücke einen Schritt näher in: Nordbayerischer Kurier vom 10. Juli 2024, S. 15.
  40. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bayreuth.bund-naturschutz.de
  41. Archivlink (Memento des Originals vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landkreis-bayreuth.de
  42. Landkreise freuen sich über die neue Campus-Linie in: Nordbayerischer Kurier vom 30. Mai 2023, S. 13.
  43. Fahrplan Campus Linie bei landkreis-kulmbach.de, abgerufen am 9. Juni 2023