Heeresfeldbahn Szittkehmen–Rutka-Tartak
Szittkehmen–Rutka-Tartak | |||||||||||||
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![]() auf einer hölzernen Bockbrücke | |||||||||||||
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Streckenlänge: | ca. 20 km | ||||||||||||
Spurweite: | 600 mm (Schmalspur) | ||||||||||||
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Die Heeresfeldbahn Szittkehmen–Rutka-Tartak war eine während des Ersten Weltkriegs betriebene, schmalspurige, militärische Feld- und Waldbahn von Szittkehmen in Ostpreußen nach Rutka-Tartak in Ober Ost.
Lage
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8d/Heeresfeldbahn_Szittkehmen%E2%80%93Rutka-Tartak_03.jpg/220px-Heeresfeldbahn_Szittkehmen%E2%80%93Rutka-Tartak_03.jpg)
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/66/Heeresfeldbahn_Szittkehmen%E2%80%93Rutka-Tartak_02.png/220px-Heeresfeldbahn_Szittkehmen%E2%80%93Rutka-Tartak_02.png)
Die etwa 20 km lange Feldbahn mit einer Spurweite von 600 mm verband Szittkehmen (polnisch Żytkiejmy) in Ostpreußen mit Rutka-Tartak im, bis 1915 russischen, Gouvernement Suwalki, Weichselland und führte darüber hinaus als Waldbahn in den Wald von Poszeszupie.[3][4][5] Der damalige Grenzverlauf entspricht heute in etwa der Grenze zwischen den Woiwodschaften Ermland-Masuren und Podlachien in Polen.
Geschichte
Die deutsche Feldeisenbahn-Bauabteilung 1 verlegte die Feldbahn während des Ersten Weltkriegs im Frühjahr 1915 und nahm sie im Juli 1915 in Betrieb. Sie wurde im Dezember 1916 und Dezember 1917 mit Schneezäunen versehen,[6] um den Winterbetrieb zu ermöglichen, und bei Kriegsende stillgelegt.
Einzelnachweise
- ↑ Stefan Fründ: Beiträge zur ostpreußischen Eisenbahngeschichte: Die Heeresfeldbahn Szittkehmen–Rutka-Tartak.
- ↑ 36. Mehlkehmen, 1917 - Feldmäßig hergestellte Fliegerkarte - Nur für den Dienstgebrauch - 1:200.000.
- ↑ Daty otwarcia linii kolejowych oraz dobudowy drugich torów w województwie warmińsko-mazurskim, Okręgu Kaliningradzkim (Rosja) oraz Rejonie Kłajpedy (Litwa).
- ↑ Mauro Bottegal: Ferrovie portatili della Prima Guerra Mondiale. Lulu, 2019. S. 87.
- ↑ Dieter Zeigert: Verwehte Spuren: die Eisenbahn im Kreis Goldap/Ostpreußen: eine Annäherung. ISBN 978-3-9821390-2-9. S. 137–139.
- ↑ Goldaper Kreisblatt Nr. 102 vom 7. Dezember 1917.
Koordinaten: 54° 20′ 57,3″ N, 22° 41′ 7,9″ O