Haltepunkt Köln Hansaring
Köln Hansaring | |
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S-Bahn-Halt Köln Hansaring | |
Daten | |
Betriebsstellenart | Bahnhofsteil, Betriebsbahnhof |
Lage im Netz | Zwischenbahnhof |
Bahnsteiggleise | 2 |
Abkürzung | KKHR, KKHRW |
IBNR | 8003392 |
Preisklasse | 4 |
Eröffnung | 1990 |
bahnhof.de | Köln Hansaring |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Köln |
Land | Nordrhein-Westfalen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 50° 56′ 57″ N, 6° 57′ 9″ O |
Eisenbahnstrecken | |
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Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen |
Hansaring | |
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U-Bahnhof in Köln | |
Bahnsteigebene des U-Bahnhofs | |
Basisdaten | |
Eröffnet | 25. August 1974 |
Gleise (Bahnsteig) | 2 |
Koordinaten | 50° 56′ 55″ N, 6° 57′ 5″ O |
Nutzung | |
Strecke(n) | Ringe-Tunnel |
Linie(n) | 12, 15 |
Der Haltepunkt Köln Hansaring ist ein Bahnhofsteil des etwa einen Kilometer östlich gelegenen Kölner Hauptbahnhofs.[1]
Lage
Wenige hundert Meter westlich des Haltepunktes schließt sich der Betriebsbahnhof Köln Hansaring Wendeanlage an. Hier zweigt die S-Bahn-Strecke in Richtung Neuss über Köln-Nippes und Köln-Chorweiler an der Linksniederrheinischen Strecke von der, parallel zur Schnellfahrstrecke Köln–Aachen geführten, S-Bahn-Strecke nach Düren über Köln-Ehrenfeld und Köln-Weiden ab.
Haltepunkt und Betriebsbahnhof bilden zusammen das westliche Ende der Stammstrecke der S-Bahn Köln. Der Haltepunkt wird an Werktagen stündlich von 28 Zügen bedient. Die S-Bahnen halten hier an einem Mittelbahnsteig, der bis 2021 eine Länge von 145 Metern hatte und dann auf eine Länge von 162 Metern verlängert wurde.[2]
Ein großer Teil des Bahnsteiges befindet sich auf der Brücke über die namensgebende Straße Hansaring, auf die alle Zugänge münden. Im Mittelstreifen des Hansarings besteht eine überdachte Wegeverbindung zwischen dem S-Bahnhof Köln Hansaring und dem U-Bahnhof Hansaring der Stadtbahn Köln.
Geschichte
Der Haltepunkt Köln Hansaring hat eine lange Eisenbahnvergangenheit. Bereits ab 1859 durchquerte an dieser Stelle die Zulaufstrecke zum neuen „Centralbahnhof“ die mittelalterliche Stadtmauer. Nach dem Abriss der Stadtmauer 1881 entstand eine breite Ringstraße, die in diesem Bereich in Anlehnung an die Kölner Vergangenheit als Hansestadt als „Hansaring“ bezeichnet wurde. Mit dem Bau des neuen Hauptbahnhofs wurden die Gleisanlagen ab 1889 um sechs Meter angehoben. Auf dem Hansaring befand sich zu dieser Zeit bereits eine Pferdebahnstrecke, ab 1903 dann eine Straßenbahnstrecke. Für die S-Bahn wurde die Eisenbahnstrecke auf der Nordseite um zwei Gleise erweitert. Dabei entstand der S-Bahn-Haltepunkt, gleichzeitig erhielt der U-Bahnhof einen zweiten Zugang als Verknüpfung mit dem neuen S-Bahnhof.
U-Bahn-Station
Zu Beginn der 1970er Jahre wurde der Hansaring für die Stadtbahn Köln untertunnelt; die dabei entstandene unterirdische Haltestelle in einfacher Tieflage wurde am 25. August 1974 dem Verkehr übergeben. Als Zugang zum neuen S-Bahn-Haltepunkt erhielt der U-Bahnhof einen zweiten Zugang und auf zwei Dritteln seiner Länge einen Hochbahnsteig. Die Einweihung der Station war am 27. Mai 1990. In den Osterferien 2003 wurde die Hälfte des Hochbahnsteiges wieder zurückgebaut, um den Einsatz von Niederflurwagen in Doppeltraktion auf der Ringstrecke zu ermöglichen.
Linien
Der Haltepunkt Köln Hansaring wird von folgenden Linien bedient:
In der U-Bahn-Station verkehren folgende Linien:
Linie | Verlauf | Takt |
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12 | Merkenich – Niehl Nord – Weidenpesch – U Neusser Straße/Gürtel – U Florastraße – U Lohsestraße – U Ebertplatz – U Hansaring – U Christophstraße/Mediapark – U Friesenplatz – U Rudolfplatz – Zülpicher Platz – Barbarossaplatz – Zollstock | 10 min |
15 | Chorweiler – Heimersdorf – Longerich – Weidenpesch – U Neusser Straße/Gürtel – U Florastraße – U Lohsestraße – U Ebertplatz – U Hansaring – U Christophstraße/Mediapark – U Friesenplatz – U Rudolfplatz – Zülpicher Platz – Barbarossaplatz – Chlodwigplatz – Ubierring | 10 min |
Im Busverkehr verkehrt folgende Linie:
Linie | Fahrstrecke |
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127 | Longerich, Longericher Str. – Longerich – Pesch – Mengenich – Ossendorf – Bilderstöckchen – Geldernstraße/Parkgürtel – Nippes – Nippes, Merheimer Platz – Hansaring – Ebertplatz |
Siehe auch
Weblinks
- NRWbahnarchiv von André Joost:
- Informationen zur U-Bahn-Station der KVB