Großwaldbach

Großwaldbach
alte Namen: Steerbach, Weißbach[1]
Der Großwaldbach in Inzell

Der Großwaldbach in Inzell

Daten
Gewässerkennzahl DE: 184842
Lage Bayern
Flusssystem Donau
Abfluss über Rote Traun → Traun → Alz → Inn → Donau → Schwarzes Meer
Quelle nördlich des Staufen im Großwald
47° 46′ 41″ N, 12° 49′ 46″ O
Quellhöhe ca. 900 m ü. NN[2]
Zusammenfluss von rechts in Inzell mit dem Falkenseebach zur Roten TraunKoordinaten: 47° 45′ 51″ N, 12° 45′ 9″ O
47° 45′ 51″ N, 12° 45′ 9″ O
Mündungshöhe ca. 693 m ü. NN[2]
Höhenunterschied ca. 207 m
Sohlgefälle ca. 29 ‰
Länge 7,2 km[3]
Einzugsgebiet 15,47 km²[3]

Der Großwaldbach ist der rechte Quellbach der Roten Traun auf der Gemarkung der Gemeinde Inzell im oberbayerischen Landkreis Traunstein.

Geographie

Verlauf

Der Großwaldbach entspringt nördlich des Staufen im sogenannten Großwald. Er läuft zunächst in westliche Richtung und beginnt kurz vor Adlgaß ungefähr westsüdwestlich zu fließen. Dort nimmt er von links den Frillenseebach aus dem Frillensee auf. Ab hier begleitet ihn anfangs recht nahe die Kreisstraße TS 40.

Nach über der Hälfte seines 7,2 km langen Wegs verlässt er bei der Einöde Duft den Wald, danach durchzieht er eine Wiesenlandschaft, in der einige weitere Einöden und Weiler von Inzell liegen. Nahe beim Freibad von Inzell vereinigt sich der Großwaldbach von rechts mit dem merklich kürzeren und auch wasserärmeren, in einem nach rechts ausholenden Bogen letztlich von Südsüdosten kommenden Falkenseebach zur Roten Traun.

Zuflüsse

  • Steinbach (rechts, vor Adlgaß)
  • Frillenseebach (links, bei Adlgaß); ist Abfluss des Frillensees
  • Ellenbach[4] (rechts, nach Adlgaß)
  • Steingraben (rechts, bei Duft)
Commons: Großwaldbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Frühere Namen nach dem Layer Historische Karten (Detailkarte, Mittellauf) auf: BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  2. a b BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  3. a b Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Inn des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,8 MB)
  4. Name des Ellenbaches erschlossen aus einer nahen Waldlichtung mit Gewannnamen Am Ellenbach.