Goldberg

Wappen Deutschlandkarte
Goldberg
Deutschlandkarte, Position der Stadt Goldberg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 35′ N, 12° 5′ OKoordinaten: 53° 35′ N, 12° 5′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Ludwigslust-Parchim
Amt: Goldberg-Mildenitz
Höhe: 48 m ü. NHN
Fläche: 64,72 km2
Einwohner: 3372 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 52 Einwohner je km2
Postleitzahl: 19399
Vorwahl: 038736
Kfz-Kennzeichen: LUP, HGN, LBZ, LWL, PCH, STB
Gemeindeschlüssel: 13 0 76 048
Stadtgliederung: 9 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Lange Straße 67
19399 Goldberg
Website: Goldberg auf amt-goldberg-mildenitz.de
Bürgermeister: Gustav Graf von Westarp (Freie Wähler)
Lage der Stadt Goldberg im Landkreis Ludwigslust-Parchim
KarteBrandenburgNiedersachsenSchleswig-HolsteinSchwerinLandkreis Mecklenburgische SeenplatteLandkreis RostockLandkreis NordwestmecklenburgBanzkowPlatePlateSukowBengerstorfBesitz (Mecklenburg)BrahlstorfDersenowGresseGreven (Mecklenburg)Neu GülzeNostorfSchwanheideTeldauTessin b. BoizenburgBarninBülow (bei Crivitz)CrivitzCrivitzDemenFriedrichsruheTramm (Mecklenburg)ZapelDömitzGrebs-NiendorfKarenz (Mecklenburg)Malk GöhrenMallißNeu KalißVielankGallin-KuppentinGehlsbachGehlsbachGranzinKreienKritzowLübzObere WarnowPassow (Mecklenburg)Ruher BergeSiggelkowWerder (bei Lübz)GoldbergDobbertinGoldbergMestlinNeu PoserinTechentinGoldbergBalowBrunowDambeckEldenaGorlosenGrabow (Elde)Karstädt (Mecklenburg)KremminMilowMöllenbeck (Landkreis Ludwigslust-Parchim)MuchowPrislichGrabow (Elde)ZierzowAlt ZachunBandenitzBelschBobzinBresegard bei PicherGammelinGroß KramsHoortHülseburgKirch JesarKuhstorfMoraasPätow-SteegenPicherPritzierRedefinStrohkirchenToddinWarlitzAlt KrenzlinBresegard bei EldenaGöhlenGöhlenGroß LaaschLübesseLüblowRastowSülstorfUelitzWarlowWöbbelinBlievenstorfBrenz (Mecklenburg)Neustadt-GleweNeustadt-GleweCambsDobin am SeeGnevenPinnow (bei Schwerin)Langen BrützLeezen (Mecklenburg)Pinnow (bei Schwerin)Raben SteinfeldDomsühlDomsühlObere WarnowGroß GodemsZölkowKarrenzinLewitzrandRom (Mecklenburg)SpornitzStolpe (Mecklenburg)ZiegendorfZölkowBarkhagenGanzlinGanzlinGanzlinPlau am SeeBlankenbergBorkowBrüelDabelHohen PritzKobrowKuhlen-WendorfKloster TempzinMustin (Mecklenburg)SternbergSternbergWeitendorf (bei Brüel)WitzinDümmer (Gemeinde)HolthusenKlein RogahnKlein RogahnPampowSchossinStralendorfWarsowWittenfördenZülowWittenburgWittenburgWittenburgWittendörpGallinKogelLüttow-ValluhnVellahnZarrentin am SchaalseeBoizenburg/ElbeLudwigslustLübtheenParchimParchimParchimHagenow
Karte

Goldberg ist eine Stadt im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern. Sie ist Sitz des Amtes Goldberg-Mildenitz, dem mit Goldberg fünf Gemeinden angehören. Der Ort ist ein Grundzentrum.[2]

Geografie

Lage

Die Stadt liegt an der Mildenitz und wird flankiert vom Goldberger See im Osten, vom Dobbertiner See im Nordwesten und vom Großen Medower See im Süden. Das Buchholz, eine Halbinsel im Dobbertiner See, gehört zu Goldberg. Die Stadt ist auf drei Seiten vom Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide umgeben. Südlich von Goldberg liegt die Nordsee-Ostsee-Wasserscheide. Nachbargemeinden (im Uhrzeigersinn) sind Dobbertin, Neu Poserin, Gallin-Kuppentin, Passow, Werder und Techentin.

Stadtgliederung

Zu Goldberg gehören folgende Ortsteile:[3]

Nachbargemeinden

Umgeben wird Goldberg von den Nachbargemeinden Dobbertin im Norden, Neu Poserin im Osten, Gallin-Kuppentin im Südosten, Passow im Süden, Werder im Südwesten sowie Techentin im Westen.

Geschichte

Kirche in Goldberg (2008)
Herzogliches Amtshaus mit Teilen der Alten Burg (2011)

Das Gebiet um Goldberg war bereits in der Steinzeit besiedelt. Auch in der Bronze- und Eisenzeit sind durch Funde Siedlungen belegt. Bis in das 12. Jahrhundert war die Gegend von Wenden bevölkert.

Goldberg

Goldberg wurde 1227 erstmals als Gols urkundlich erwähnt und erhielt 1248 als Goltberch das Stadtrecht durch Fürst Pribislaus verliehen. Die gotische Kirche wurde 1290 errichtet; der eckige Westturm stammt aus dem 15. Jahrhundert. 1316 erbaute Fürst Johann III. von Mecklenburg in Goldberg ein Schloss und begründete die Linie Werle-Goldberg.[4] Nach seinem Tod erlosch das Geschlecht, und das Besitzrecht ging an die Fürsten der Linie Werle-Güstrow über. Bereits 1331 ist eine Schule bezeugt. Goldberg wurde Landstadt in Mecklenburg und war als solche eine der Städte im Wendischen Kreis, die bis 1918 auf mecklenburgischen Landtagen der 1523 vereinten Landstände vertreten waren.

Ein Großbrand von 1500 vernichtete Goldberg völlig. Die wiederaufgebaute Stadt blieb auch von den Wirren und Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges nicht verschont; sie musste Einquartierungen und die Pest über sich ergehen lassen. 1643 brannte die Kirche nach einem Blitzschlag aus; sie wurde aber bis 1650 unter Verwendung alter Steine wieder errichtet. Am Anfang des 18. Jahrhunderts war die Stadt oft Tagungsort bei regionalen Streitigkeiten. 1806 wurden tausende Preußen und Franzosen in Goldberg einquartiert (die Stadt hatte damals etwa 1000 Einwohner).

Eine Phase des Aufschwunges erlebte die Stadt nach 1817, als sich Goldberg nach der Erschließung einer eisenhaltigen Quelle durch den Apotheker Otto Kychenthal als Kurbad (Stahlbad Goldberg) etablierte. Nach einigen Jahrzehnten starken Wachstums kam der Kurbetrieb nach 1900 jedoch wieder zum Erliegen.

Das herzogliche Amtshaus entstand mit dem rechten Flügel im 17. und dem linken Flügel im 18. Jahrhundert am Standort der früheren Burg. Die Wallgräben wurden 1792 zugeschüttet. Das Rathaus wurde 1828 oder 1832 errichtet, die Synagoge 1845. 1859 wütete eine Cholera-Epidemie in der Stadt.[5] Bis 1870 wurde Goldberg an das Straßennetz nach Karow, Lübz und Crivitz angeschlossen. Der Bau der Bahnlinie von Wismar über Sternberg und Goldberg zum Knotenpunkt Karow 1887 erschloss neue Gewerbemöglichkeiten (1996 wurde der Personenverkehr eingestellt). Die größte Einwohnerzahl erreichte die Stadt 1948: 5140, darunter viele Umsiedler. Goldberg war von 1963 bis 1997 Garnisonsstadt. Von 1963 bis 1985 entstand eine größere Wohnsiedlung mit 768 Wohnungen in Plattenbauweise.

Der jüdische Friedhof in Goldberg befand sich an der Güstrower Straße. Bis 1920 fanden Beisetzungen statt. 1950 verkaufte die jüdische Landesgemeinde das Grundstück an die Stadt. Der Friedhof wurde 1953 eingeebnet und das Gelände zu einer Grünfläche.

1964 wurde die selbständige Artillerieabteilung 8 (sAA-8) der NVA von Stern-Buchholz nach Goldberg verlegt und 1967 in Raketenabteilung 8 (RA-8) umbenannt. 1983 wurde sie nach Hermann Schuldt benannt.

Von 1952 bis 1994 gehörte Goldberg zum Kreis Lübz (bis 1990 im DDR-Bezirk Schwerin, dann im Land Mecklenburg-Vorpommern). 1994 wurde die Stadt in den Landkreis Parchim eingegliedert. Seit der Kreisgebietsreform 2011 liegt sie im Landkreis Ludwigslust-Parchim.

Nach 1990 wurden die Wohnungen des Goldberger Plattenbaugebiets modernisiert. Die städtische Infrastruktur, das Rathaus und einige Wohnhäuser der Altstadt wurden im Rahmen der Städtebauförderung seit 1991 saniert. 1997 wurde der Bundeswehrstandort geschlossen.

Am 1. Januar 2005 fusionierte die amtsfreie Stadt Goldberg mit dem ehemaligen Amt Mildenitz zum neuen Amt Goldberg-Mildenitz.

Ortsteile

Diestelow gehörte im 13. Jahrhundert der Familie von Brüsewitz. In der Bestätigungsurkunde vom 10. August 1295 wurde auch das Dorf Distelowe (Ditelow) aufgeführt.[6] Der Name stammt aus dem Slawischen und soll sich von tun oder arbeiten ableiten, es könnte aber auch ein slawischer Personenname Ort des Zdislav sein.

Grambow wurde 1295 erstmals urkundlich erwähnt.[7] Der slawische Name Grab (stark, dick) könnte mit Ort des Grabov, des Starken, gedeutet werden. Das Gut war u. a. im Besitz der Familien von Brüsewitz (13./14. Jahrhundert), von Weltzien (ab 1379), Jobst Hinrich von Bülow (ab 1733), von Passow (ab 1738) und von Brandenstein (1896–1945). Das Gut wurde nach 1945 aufgesiedelt. Das Gutshaus wurde um 1700 gebaut.

Lüschows Ersterwähnung erfolgte 1237. Der Name wird vom slawischen Lis, Liska für Fuchs, aber auch als Personenname Luzcowe, Lucek gedeutet. Die ersten Häuslereien sind vor 1882 entstanden, weitere Siedlungshäuser folgten 1895, 1900 und nach 1902. 1884 entstand eine Kalkbrennerei, die bis 1916 produzierte.

Medow wurde erstmals 1310 urkundlich erwähnt.[8] Es war bis 1455 beim Kloster Neuenkamp. Danach siedelten hier Bauern und Kossaten. Von 1757 bis 1860 gab es eine Ziegelei. Von 1843 bis 1945 bestand ein Gut mit u. a. Schafzucht, das nach 1934 und 1945 aufgesiedelt wurde.

Sehlsdorf wurde 1292 als Bossceldorpe erstmals erwähnt und gehörte zum Kloster Dobbertin.[9] Vier Bauern bewirtschafteten das Land. Das verpachtete Klostergut bestand von 1637 bis 1945; es wurde dann aufgesiedelt.

Steinbeck: Die Domäne Steinbeck war zusammen mit der benachbarten Domäne Zidderich zuletzt in Erbpacht.

Wendisch Waren wurde als Wendeschen Warne 1296 erstmals erwähnt. Der slawische Name Waren leitet sich von vranŭ für Krähe oder Rabe ab.[10]

Woosten gelangte 1296 an das Kloster Neuenkamp. Eine Burg auf der Insel im Woostener See aus dem 10. Jahrhundert wurde im 13. Jahrhundert aufgegeben, und im Ort wurde eine Burg und später das von 1740 bis 1939 bestehende Herrenhaus errichtet. Die Dorfkirche Woosten stammt aus dem 14. Jahrhundert. Der Ort war Sitz der Familie von Woosten (13./14. Jh.). Gutsbesitzer war dann bis 1752 die Familie von Grabow; danach war es herzogliches Kammergut. Es wurde nach 1945 aufgesiedelt.

Eingemeindungen

Am 1. Juli 1950 wurden Medow und Steinbeck in die Stadt Goldberg eingegliedert. Zum 1. Januar 2012 wurden die eigenständigen Gemeinden Diestelow und Wendisch Waren nach Goldberg eingemeindet.[11]

Bevölkerung

Jahr Einwohner
1990 4987
1995 4398
2000 3931
2005 3680
2010 3277
2015 3683
Jahr Einwohner
2020 3392
2021 3368
2022 3364

Stand: 31. Dezember des jeweiligen Jahres[12]

Der Bevölkerungsanstieg 2015 ist auf die Eingemeindung von Diestelow und Wendisch Waren im Jahr 2012 zurückzuführen.

Politik

Rathaus (2013)

Stadtvertretung

Die Stadtvertretung von Goldrerg besteht aus 14 Mitgliedern. Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte bei einer Wahlbeteiligung von 60,9 % zu folgendem Ergebnis:[13]

Partei / Wählergruppe Stimmenanteil
2019[14]
Sitze
2019
Stimmenanteil
2024
Sitze
2024
Freie Wähler Goldberg 29,8 % 4 30,8 % 4
CDU 39,9 % 6 29,5 % 4
Unabhängige Wählergruppe Diestelow (UWD) 08,6 % 1 14,1 % 2
AfD 11,8 % 1
Absolut unabhängige Wählergemeinschaft Wendisch Waren (AUWWW) 06,0 % 1 07,4 % 1
Die Linke 07,3 % 1 03,7 % 1
Einzelbewerber Peer Grützmacher 02,6 %
Einzelbewerber Dieter Langer 04,4 % 1
SPD 04,0 %
Insgesamt 100 % 14 100 % 13

Bei der Wahl 2024 entfielen auf die AfD zwei Sitze. Da sie nur einen Kandidaten aufgestellt hatte, bleibt in der Stadtvertretung ein Sitz unbesetzt.

Bürgermeister

  • 1999 - 2008: Dieter Wollschläger (parteilos, Vorschlag FDP)
  • 2008 - 2019: Peer Grützmacher (CDU)
  • seit 2019: Gustav Graf von Westarp (Freie Wähler)

Graf von Westarp wurde in der Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2019 gewählt. Er wurde bei der Bürgermeisterwahl am 9. Juni 2024 mit 50,7 % der gültigen Stimmen in seinem Amt bestätigt.[15] Seine Amtsdauer beträgt fünf Jahre.[16]

Wappen

Wappen der Stadt Goldberg
Wappen der Stadt Goldberg
Blasonierung: „In Gold auf grünem Hügel, dessen Seiten mit je einem grünen Kleeblatt besteckt sind, eine vierfach gezinnte rote Mauer mit zwei dreifach gezinnten Seitentürmen nebst je zwei betagleuchteten Fenstern; zwischen den Seitentürmen ein hersehender, golden gekrönter schwarzer Stierkopf mit geschlossenem Maul und schwarzen Hörnern.“[17]
Wappenbegründung: Das Wappen ist nach dem Siegelbild des SIGILLVM CIVITATIS GOLTBERGE – als Abdruck zuerst 1309 überliefert – gestaltet und in der jetzigen Form im April 1858 festgelegt worden. Mit der Anordnung eines Hügels (Berg) im goldenen Feld entstand nach sprachlicher Angleichung von Goltz (golu = kahl) an Gold ein redendes Kennzeichen für den slawisch-deutschen Mischnamen der Stadt. Der für die Parchim-Richenberger Linie des mecklenburgischen Fürstenhauses typische Stierkopf deutet auf den Herrn zu Parchim-Richenberg als Stadtgründer und Stadtherrn, die von Türmen flankierte Mauerzinne auf eine befestigte, wehrhafte Stadt.

Das Wappen wurde am 10. April 1858 vom Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin festgelegt, 1998 im Zuge der Flaggengenehmigung neu gezeichnet und unter der Nr. 160 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg-Vorpommern registriert.

Flagge

Flagge der Stadt Goldberg

Die Flagge wurde von dem Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick gestaltet und am 20. April 1998 durch das Ministerium des Innern genehmigt.

Die Flagge ist Gelb – Rot – Gelb (1:4:1) längs gestreift. In der Mitte des roten Streifens liegt das Stadtwappen, das vier Neuntel der Höhe des Flaggentuchs einnimmt. Die Höhe des Flaggentuchs verhält sich zur Länge wie 3:5.[18]

Dienstsiegel

Das Dienstsiegel zeigt das Wappen der Stadt mit der Umschrift STADT GOLDBERG.[18]

Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Historisches Goldberger Sägewerk an der Bahnhofstraße (2013)

Goldberg ist durch kleine und mittelständische Unternehmen verschiedener Branchen geprägt.

Verkehr

Straße

Goldberg liegt an der Bundesstraße B 192 zwischen Sternberg und Malchow sowie an der B 392 nach Crivitz. Die nächstgelegenen Autobahnanschlussstellen sind Krakow am See in 27 und Malchow in 23 Kilometern Entfernung an der Bundesautobahn A 19 (BerlinRostock).

Bahn und Bus

Goldberg verfügt über keinen Bahnanschluss. Die nächsten Bahnhöfe liegen im 28 Kilometer entfernten Güstrow, im 31 Kilometer entfernten Bützow und im 30 Kilometer entfernten Parchim.

Der Bahnhof Goldberg (Meckl) lag an der Bahnstrecke Wismar–Karow. Der Personenverkehr wurde 1996 eingestellt. Die Strecke wird jetzt als Draisinenbahn genutzt. Über den Regionalbusverkehr ist Goldberg an Parchim, Sternberg, Schwerin und Güstrow angebunden.[19]

Öffentliche Einrichtungen

Allgemein
  • Rathaus, Lange Straße 67
  • Stadtbibliothek, Lange Straße 90
  • Freiwillige Feuerwehr, John-Brinckman-Str. 4
  • Polizeidienststelle, Lange Straße 67
  • Begegnungsstätte, Sportplatz 4
  • Touristinformation und Natur-Museum, Müllerweg 2
  • Jugendclub, Parkstraße 14
Schulen
John Brinckman-Schule (2012)
Soziales
  • Kindertagesstätte Koboldland, John-Brinckman-Straße 13
  • Kindertagesstätte Stiftung Rohlack, Güstrower Straße 11
  • Spiel- und Freizeitzentrum Goldberg, Bollbrügger Weg 1
Kirchen
  • Evangelisch-lutherische Pfarre Goldberg, Kirchenstraße 23
  • Evangelisch-lutherische Pfarre, Dorfstraße 20
  • Neuapostolische Kirche – Gemeinde Goldberg, Amtsstraße 11
  • Katholische Kirche, Pfarramt Goldberg, Jungfernstraße 32
Vereine
  • TSV Goldberg 1902
  • Naturschutzbund Deutschland (NABU)
  • Der Goldberger Altstadtverein von 2003
  • Goldbergkunst, Lange Straße 76
  • Schützenverein Grüner Jäger 1931, Crivitzer Chausee

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Mit Goldberg verbundene Persönlichkeiten

  • Petrus Sickius (auch Peter Sick, 1530 – 26.04.1588), Theologe und Rektor der Universität Königsberg, starb in Goldberg
  • Johann Christian Koppe (1757–1827), Universitätsbibliothekar, lebte in Goldberg
  • Johann Dietrich Zylius (1764–1820), Privatgelehrter, lebte in Goldberg
  • Otto Kychenthal (1777–1841), Apotheker, Entdecker der Quelle und Begründer des Stahlbads Goldberg
  • Johann Bornemann (1791–1868), Bade- und Brunnenarzt, wirkte und starb in Goldberg
  • John Brinckman (1814–1870), Schriftsteller, von 1846 bis 1849 Lehrer in Goldberg
  • Johann Metelmann (1814–1883), Lehrer in Goldberg
  • Rudolf Krüger (1898–1968), Politiker (NSDAP), 1924 bis 1932 Lehrer in Goldberg
  • Fred Ruchhöft (* 1971), Historiker, Leiter des Natur-Museums Goldberg

Literatur

  • Ernst Duge: Urkundliche Nachrichten über Goldberg und Umgegend. Gadebusch 1883 (Google Books).
  • Friedrich Schlie: Die Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Grossherzogthums Mecklenburg-Schwerin. IV. Band Die Amtsgerichtsbezirke Schwaan, Bützow, Sternberg, Güstrow, Krakow, Goldberg, Parchim, Lübz und Plau. Schwerin 1901, Neudruck 1993, ISBN 3-910179-08-8, S. 342–349.
  • Hugo Weczerka: Stadtmappe Goldberg. In: Deutscher Städteatlas, Band III, 4 Teilband. (Heinz Stoob †, Wilfried Ehbrecht, Jürgen Lafrenz, Peter Johannek (Hrsg.): Acta Collegii Historiae Urbanae Societatis Historicorum Internationalis – Serie C. Im Auftrag des Kuratoriums für vergleichende Städtegeschichte e. V. und mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft). Dortmund/Altenbeken 1984, ISBN 3-89115-004-0.
  • Da hört die Christlichkeit auf. In: Der Spiegel. Nr. 44, 1992, S. 50 ff. (online – über Fremdenverkehr und Heuschrecken in Goldberg).
  • Michael Brocke, Eckehart Ruthenberg, Kai Uwe Schulenburg: Stein und Name. Die jüdischen Friedhöfe in Ostdeutschland. (Neue Bundesländer / DDR und Berlin). Berlin 1994, 371f.
  • Festschrift zum Jubiläum der Stadt Goldberg 1248–1998. Hrsg.: Festkomitee der Stadt Goldberg, Goldberg 1998.
  • Fred Ruchhöft: Die Entwicklung der Kulturlandschaft im Raum Plau-Goldberg im Mittelalter. Hrsg.: Kersten Krüger, Stefan Kroll, In: Rostocker Studien zur Regionalgeschichte. Band V. Rostock 2001, ISBN 3-935319-17-7.

Quellen

Gedruckte Quellen

Ungedruckte Quellen

Landeshauptarchiv Schwerin (LHAS)

  • LHAS 1.5-4/3 Urkunden Kloster Dobbertin.
  • LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin.
  • LHAS 5.12-4/3 Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten, Abt. Siedlungsamt.

Stadtarchiv Goldberg

Museum Goldberg

Ratsinformationssystem der Stadt Goldberg

Commons: Goldberg (Mecklenburg) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Regionales Raumentwicklungsprogramm Westmecklenburg (2011), Regionaler Planungsverband, abgerufen am 12. Juli 2015
  3. § 10 der Hauptsatzung der Stadt (PDF; 118 kB)
  4. Ernst Münch: Herrschaftsbildung und Staatswerdung in Mecklenburg und Vorpommern im 13. und 14. Jahrhundert. In: Wolf Karge (Hrsg.): Ein Jahrtausend Mecklenburg und Vorpommern. Biographie einer norddeutschen Region in Einzeldarstellungen. Hinstorff, Rostock 1995, ISBN 3-356-00623-1, S. 43–49, hier S. 47.
  5. Wolfram Hennies: Als die Cholera Mecklenburg heimsuchte. SVZ, Mecklenburg-Magazin, 15. Mai 2020.
  6. MUB III. (1865) Nr. 2350
  7. MUB III. (1865) Nr. 2350
  8. MUB V. (1869) Nr. 3419.
  9. MUB III. (1865) Nr. 2184
  10. Paul Kühnel: Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg. In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. Bd. 46, 1881, ISSN 0259-7772, S. 3–168, hier S. 155.
  11. Gebietsänderungen, Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern
  12. Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern (Statistischer Bericht A I des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern) (Memento des Originals vom 9. Juli 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.laiv-mv.de
  13. Ergebnis der Kommunalwahl am 9. Juni 2024
  14. Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019
  15. Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 9. Juni 2024
  16. Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern § 37 (3)
  17. Hans-Heinz Schütt: Auf Schild und Flagge - Die Wappen und Flaggen des Landes Mecklenburg-Vorpommern und seiner Kommunen. Hrsg.: produktionsbüro TINUS; Schwerin. 2011, ISBN 978-3-9814380-0-0, S. 197/198.
  18. a b § 1 der Hauptsatzung der Stadt (PDF; 3,5 MB).
  19. Regionalbusverkehr. Verkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim mbH, abgerufen am 2. Januar 2019.
  20. Wolfgang Stelbrink: Die Kreisleiter der NSDAP in Westfalen und Lippe. Versuch einer Kollektivbiographie mit biographischem Anhang; Münster 2003; S. 178 f.