Günter Ismayr
Günter Ismayr (* 17. April 1938 in München) ist ein deutscher Orgelbauer.
Leben und Wirken
Günter Ismayr erlernte das Orgelbauhandwerk bei Guido Nenninger. In der Folge war er bei namhaften Unternehmen, zuletzt bei Orgelbau Walcker tätig. Nach der Meisterprüfung in Ludwigsburg machte er sich 1971 mit einem eigenen Betrieb in Bernried am Starnberger See selbständig. 1984 verlegte er die Werkstatt nach Weiden in der Oberpfalz und firmierte seitdem als Weidener Orgelbau Günter Ismayr. 1988 gab er das Geschäft auf.[1] Insgesamt erstellte er ungefähr 50 neue Orgeln, ausschließlich mit Schleifladen. Die meisten haben mechanische Spieltraktur, einige auch elektrische.
Werkliste (Auswahl)
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Literatur
- Georg Brenninger: Orgeln in Altbayern. Bruckmann, München 1982, ISBN 3-7654-1859-5.
- Hermann Fischer und Theodor Wohnhaas: Lexikon süddeutscher Orgelbauer. Florian Noetzel Verlag, Heinrichshofen-Bücher, Wilhelmshaven 1994, ISBN 3-7959-0598-2.
Einzelnachweise
- ↑ Weidener Orgelbau Günter Ismayr, Weiden. Abgerufen am 24. April 2022.
- ↑ Frankfurt (Main)/Niederrad, Kleine Kirche. In: organindex.de. Abgerufen am 25. Juli 2022.
- ↑ Saarbrücken, Adventgemeinde. In: organindex.de. Abgerufen am 25. Juli 2022.
- ↑ Die Orgel der Adventgemeinde Hamburg-Barmbek. In: www.orgelstadt-hamburg.de. Abgerufen am 25. Juli 2022.
- ↑ Ann-Helena Schlüter: Ismayr Orgel Christuskirche Arnstein, Unterfranken. In: www.ann-helena.de. Abgerufen am 7. Februar 2024.
- ↑ Arnstein, Christuskirche. In: Orgeldatenbank Bayern v5 (2009) online. Abgerufen am 7. Februar 2024.
- ↑ Die Orgel in Fürth-Vach. Abgerufen am 24. April 2022.
- ↑ Die Orgel der Christuskirche, Füssen. Abgerufen am 24. April 2022.
Weblinks
- Michael Bernhard: Orgeldatenbank Bayern Version 5 (2009): Orgelbauer Ismayr. Abgerufen am 29. Oktober 2023.
- Organ index: Günter Ismayr
Personendaten | |
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NAME | Ismayr, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Orgelbauer |
GEBURTSDATUM | 17. April 1938 |
GEBURTSORT | München |