Ferruccio Valcareggi

Ferruccio Valcareggi
Ferruccio Valcareggi 1973
Personalia
Geburtstag 12. Februar 1919
Geburtsort TriestItalien
Sterbedatum 2. November 2005
Sterbeort FlorenzItalien
Position Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1937–1940 US Triestina
1940–1943 AC Florenz
1944 AC Mailand
1944–1947 FC Bologna
1947–1948 AC Florenz
1948–1949 Vicenza Calcio
1949–1951 AS Lucchese Libertas
1951–1952 Brescia Calcio
Stationen als Trainer
Jahre Station
1954–1959 AC Prato
1959–1962 Atalanta Bergamo
1962–1964 AC Florenz
1964–1965 Atalanta Bergamo
1966–1974 Italien
1975–1978 Hellas Verona
1978–1979 AS Rom
1984–1985 AC Florenz
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Ferruccio Valcareggi (* 12. Februar 1919 in Triest, Italien; † 2. November 2005 in Florenz, Italien) war ein italienischer Fußballspieler und -trainer.

Karriere

Valcareggi trainierte unter anderem von 1966 bis 1974 die italienische Nationalmannschaft. Im Jahr 1968 gewann er mit Italien die Europameisterschaft und wurde mit der Mannschaft bei der Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko Zweiter, nachdem Italien im Jahrhundertspiel im Halbfinale die deutsche Mannschaft ausgeschaltet hatte. In der achtjährigen Amtszeit von Valcareggi verlor die Squadra Azzurra lediglich sechs von 54 Spielen.[1]

Nach dem frühen Aus in der Vorrunde bei der Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland wurde er von Fulvio Bernardini abgelöst.

Vor seiner Karriere als Trainer war Ferruccio Valcareggi als Spieler bei der US Triestina, der AC Florenz, dem FC Bologna, der AC Vicenza, der US Lucchese Libertas, der AC Brescia und der US Piombino aktiv. Insgesamt absolvierte er 270 Spiele in der Serie A, in denen der Mittelfeldakteur 44 Tore erzielte. Außerdem stehen in seiner Statistik 124 Einsätze in der Serie B mit 16 Torerfolgen zu Buche.

Privates

Sein Urenkel ist der griechische Skirennläufer Massimiliano Valcareggi.[2]

Commons: Ferruccio Valcareggi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Italian National Team Coaches (englisch)
  2. Valcareggi “il greco” sarà protagonista a Sochi. 24. Januar 2014, abgerufen am 28. Juli 2024 (italienisch).