Falkenseebach
Falkenseebach | ||
Der Falkenseebach in Inzell | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 184821 | |
Lage | Bayern
| |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Rote Traun → Traun → Alz → Inn → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | südwestlich des Falkensees 47° 44′ 30″ N, 12° 45′ 43″ O | |
Quellhöhe | ca. 720 m ü. NHN[1] | |
Zusammenfluss | mit dem Großwaldbach zur Roten TraunKoordinaten: 47° 45′ 50″ N, 12° 45′ 9″ O 47° 45′ 50″ N, 12° 45′ 9″ O | |
Mündungshöhe | ca. 690 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 30 m | |
Sohlgefälle | ca. 6,6 ‰ | |
Länge | 4,6 km[2] | |
Einzugsgebiet | 5,617 km²[3] | |
Durchflossene Seen | Falkensee |
Der Falkenseebach ist der linke Quellbach der Roten Traun in Oberbayern.
In alten Dokumenten findet sich der Name Marterbach[4] bzw. Mahderbach[5].
Verlauf
Der Falkenseebach entspringt etwa 600 m südwestlich des Falkensees zwischen Falkenstein (1181 m) und Großer Turm (1120 m) in mehreren Quellen im Naturschutzgebiet Östliche Chiemgauer Alpen. Er durchfließt den Falkensee und verläuft im Weittal nach Nordosten. Vor Inzell knickt er nach Westen ab und vereinigt sich mit dem wasserreicheren Großwaldbach zur Roten Traun.
- Zusammenfluss von Falkenseebach (vorne) und Großwaldbach (rechts) zur Roten Traun (links)
- Falkensee vom Gipfel des Falkensteins, Blick Richtung Osten.
Der über Saalach und Salzach entwässernde Weißbach entspringt nur gut 200 Meter südlich des Falkenseebaches.
Weblinks
Commons: Falkenseebach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Google Earth
- ↑ Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Inn des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,8 MB)
- ↑ Karte des Einzugsgebietes bei den Grundlagendaten Fließgewässer Bayern, Bayerisches Landesamt für Umwelt
- ↑ Adolf Schaubach: Die deutschen Alpen. Ein Handbuch für Reisende durch Tyrol, Österreich, Steyermark, Illyrien, Oberbayern und die anstoßenden Gebiete. Band 3: Salzburg, Obersteiermark, das Oesterreichische Gebirge und das Salzkammergut. Frommann, Jena 1865, S. 321 (Digitalisat).
- ↑ Flurkarte, Bayerische Uraufnahme (1808–1864) im BayernAtlas