Esther Süss

Zur Person
Geburtsdatum	19. März 1974 (50 Jahre)
Nation	Schweiz Schweiz
Disziplin	MTB
Letzte Aktualisierung: 24. September 2021

Esther Süss (* 19. März 1974 in Villigen) ist eine Schweizer Mountainbikerin (Marathon und Cross Country).

Durch die Bekanntschaft mit ihrem jetzigen Lebenspartner und Betreuer Erich Birchler kam sie 1998 zum Radsport; nach einigen Teilnahmen an Hobby-Rennen gewann sie 2003 den Marathontitel bei den MTB World Games in Saalbach-Hinterglemm.^[1]

In den Jahren 2005 und 2006 fuhr Esther Süss für das Ghost International Racing Team, wechselte 2007 zum Wheeler Swiss Team und im darauffolgenden Jahr zum Wheeler iXS Pro Team.

Ihr grösster sportlicher Erfolg war der Weltmeistertitel im Marathon in St. Wendel (Deutschland) am 8. August 2010.^[2] Im Juni 2018 gewann sie den Black Forest Ultra Bike Marathon auf der Ultra-Distanz (116,9 km).^[3]

Im August 2021 gewann die 47-Jährige in Grindelwald zum siebten Mal die Eiger-Bike-Challenge.^[4]

Esther Süss lebt in Küttigen, wo sie mit einem 50-%-Pensum als TW-Lehrerin an der Primarschule arbeitet.

• Am 4. März 2011 wurde Esther Süss als Aargauer Sportlerin des Jahres 2010 gewählt.
• 2012 sowie 2013 wurde sie zur Schweizer Radsportlerin des Jahres gewählt.^[5][6]

Commons: Esther Süss – Sammlung von Bildern

• Website von Esther Süss
• Esther Süss in der Datenbank von Radsportseiten.com

1. ↑ Ergebnisse der MTB World Games. In: datasport.com. Abgerufen am 25. Juni 2014.
2. ↑ Langstrecken-Bikerin Esther Süss doppelte nach. In: news.ch. 8. August 2010.
3. ↑ Radsport. Jede Menge Dramatik. In: Schwarzwälder Bote. 18. Juni 2018.
4. ↑ Urs Huber schafft 8., Esther Süss 7. Eiger-Bike-Triumph. In: Berner Oberländer. 16. August 2021.
5. ↑ Nino Schurter gewinnt Swiss Cycling Award 2012. In: Südostschweiz. 28. November 2012.
6. ↑ Schurter und Süss Schweizer Radsportler des Jahres. In: SRF. 10. Dezember 2013, abgerufen am 11. Dezember 2013. 

V

Schweizer Meisterinnen im Cross-Country (olympisch)

1990–1992, 1994 Silvia Fürst | 1995–1996 Daniela Gassmann | 1997–1998 Chantal Daucourt | 1999–2002 Barbara Blatter | 2003 Petra Henzi | 2004 Katrin Leumann | 2005–2007 Petra Henzi | 2008–2009 Katrin Leumann | 2010 Esther Süss | 2011 Nathalie Schneitter | 2012 Sarah Koba | 2013 Katrin Leumann | 2014 Jolanda Neff | 2015 Kathrin Stirnemann | 2016–2021 Jolanda Neff