Erzbistum Lecce

Erzbistum Lecce
Karte Erzbistum Lecce
Basisdaten
Staat Italien
Kirchenregion Apulien
Kirchenprovinz Lecce
Diözesanbischof Michele Seccia
Koadjutor Angelo Raffaele Panzetta (ernannt)
Emeritierter Diözesanbischof Domenico Umberto D’Ambrosio
Generalvikar Vito Caputo
Gründung 1057
Fläche 750 km²
Pfarreien 77 (2021 / AP 2022)
Einwohner 270.210 (2021 / AP 2022)
Katholiken 269.390 (2021 / AP 2022)
Anteil 99,7 %
Diözesanpriester 124 (2021 / AP 2022)
Ordenspriester 55 (2021 / AP 2022)
Katholiken je Priester 1505
Ständige Diakone 33 (2021 / AP 2022)
Ordensbrüder 65 (2021 / AP 2022)
Ordensschwestern 209 (2021 / AP 2022)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Italienisch
Kathedrale Cattedrale di Maria Santissima Assunta
Website www.diocesilecce.org
Suffraganbistümer Erzbistum Brindisi-Ostuni
Bistum Nardò-Gallipoli
Erzbistum Otranto
Bistum Ugento-Santa Maria di Leuca
Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz Lecce

Das Erzbistum Lecce (lat.: Archidioecesis Lyciensis, ital.: Arcidiocesi di Lecce) ist eine in Italien gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Lecce.

Geschichte

Im Jahre 1057 wurde das Bistum Lecce errichtet und dem Erzbistum Benevent als Suffraganbistum unterstellt. Vom 17. Mai 1518 bis zum 3. Juni 1521 war unter dem Episkopat von Antonio Acquaviva d’Aragona das Bistum Alessano mit dem Bistum Lecce in persona episcopi vereinigt.

Das Bistum Lecce wurde am 28. September 1960 durch Papst Johannes XXIII. mit der Apostolischen Konstitution Cum a nobis dem Heiligen Stuhl direkt unterstellt.[1] Am 20. Oktober 1980 wurde das Bistum Lecce durch Papst Johannes Paul II. mit der Apostolischen Konstitution Conferentia Episcopalis Apuliae zum Erzbistum und Metropolitanbistum der gleichnamigen Kirchenprovinz erhoben.[2]

Siehe auch

Commons: Bistum Lecce – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ioannes XXIII: Const. Apost. Cum a nobis, AAS 53 (1961), n. 7, S. 345f.
  2. Ioannes Paulus II: Const. Apost. Conferentia Episcopalis Apuliae, AAS 72 (1980), n. 8, S. 1076f.
Dom in Lecce
Erzbischöfliches Palais in Lecce
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Entwicklung der Mitgliederzahlen