Erzbistum Fortaleza

Erzbistum Fortaleza
Basisdaten
Staat Brasilien
Diözesanbischof Gregório Paixão Neto OSB
Emeritierter Diözesanbischof José Antônio Aparecido Tosi Marques
Emeritierter Weihbischof Adalberto Paulo da Silva OFMCap
Generalvikar João Jorge Corrêa Filho
Gründung 1854
Fläche 15.571 km²
Pfarreien 138 (2021 / AP 2022)
Einwohner 4.455.648 (2021 / AP 2022)
Katholiken 2.796.217 (2021 / AP 2022)
Anteil 62,8 %
Diözesanpriester 191 (2021 / AP 2022)
Ordenspriester 216 (2021 / AP 2022)
Katholiken je Priester 6870
Ständige Diakone 19 (2021 / AP 2022)
Ordensbrüder 363 (2021 / AP 2022)
Ordensschwestern 644 (2021 / AP 2022)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Portugiesisch
Kathedrale Catedral Metropolitana São José
Website www.arquidiocesedefortaleza.org.br
Suffraganbistümer Bistum Crateús
Bistum Crato
Bistum Iguatu
Bistum Itapipoca
Bistum Limoeiro do Norte
Bistum Quixadá
Bistum Sobral
Bistum Tianguá

Das Erzbistum Fortaleza (lateinisch Archidioecesis Fortalexiensis, portugiesisch Arquidiocese de Fortaleza) ist eine in Brasilien gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Fortaleza im Bundesstaat Ceará.

Kathedrale São José in Fortaleza
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Entwicklung der Mitgliederzahlen

Geschichte

Das Erzbistum Fortaleza wurde am 6. Juni 1854 durch Papst Pius IX. mit der Apostolischen Konstitution Pro animarum salute aus Gebietsabtretungen des Bistums Olinda als Bistum Ceará errichtet. Das Bistum Ceará wurde dem Erzbistum São Salvador da Bahia als Suffraganbistum unterstellt. Am 5. Dezember 1910 wurde das Bistum Ceará dem Erzbistum Olinda als Suffraganbistum unterstellt. Das Bistum Ceará gab am 20. Oktober 1914 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Crato ab.

Am 10. November 1915 wurde das Bistum Ceará durch Papst Benedikt XV. mit der Apostolischen Konstitution Catholicae Religionis Bonum zum Erzbistum erhoben und in Erzbistum Fortaleza umbenannt. Gleichzeitig wurde aus Gebietsanteilen der neuen Erzdiözese das Bistum Sobral errichtet. Weitere Teile seines Territoriums gab das Erzbistum Fortaleza am 7. Mai 1938 zur Gründung des Bistums Limoeiro do Norte, am 28. Januar 1961 zur Gründung des Bistums Iguatu sowie am 13. März 1971 zur Gründung der Bistümer Itapipoca und Quixadá ab.

1961 schlossen das Erzbistum Fortaleza und das Erzbistum Köln eine Diözesanpartnerschaft.[1]

Ordinarien

Bischöfe von Ceará

Erzbischöfe von Fortaleza

Siehe auch

Commons: Erzbistum Fortaleza – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Sylvie Toscer: Les catholiques allemands à la conquête du développement. Harmattan, Paris 1997, ISBN 2-7384-5405-4, S. 71.