Eduard Ortgies (Maler)
Eduard Ortgies (* 19. Oktober 1859 in Zürich; † 25. Juni 1896 ebenda) war ein Schweizer Landschafts- und Tiermaler der Düsseldorfer Schule.[1]
Leben
Ortgies, Sohn des Botanikers Eduard Ortgies und Bruder der Landschaftsmalerin Vida Ortgies (1858–1955), nahm zunächst Privatunterricht bei dem Genremaler Julius Geertz in Düsseldorf, wo er zwei Jahre blieb. Ab 1878 studierte er Malerei an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste München[2] und in den folgenden Jahren an den Akademien in Karlsruhe und Weimar. 1882/1883 arbeitete er im Atelier des Zürcher Tiermalers Rudolf Koller, danach lebte er bis 1890 in München und Bayrischzell. Anschliessend kehrte er in seine Vaterstadt zurück, wo er 36-jährig starb.
Literatur
- Ortgies, Eduard. In: Horst Ludwig u. a.: Münchner Maler im 19. Jahrhundert. Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst. Bruckmann, München 1982, Band 3, S. 246.
- Paul Heintel: Eduard Ortgies, ein Zürcher Maler. In: Zürcher Wochenchronik. Jahrgang 1916, Nr. 30.
- Ortgies, Eduard. In: Carl Brun: Schweizerisches Künstler-Lexikon. Verlag von Huber & Co., Frauenfeld 1908, Band 2, S. 500.
Weblinks
- Ortgies, Eduard, Datenblatt im Portal sikart.ch
- Eduard Ortgies, Auktionsresultate im Portal artnet.de
Einzelnachweise
- ↑ Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF ( des vom 7. Mai 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. )
- ↑ 03550 Eduard Ortgies, Matrikeldatenbank der Akademie der Bildenden Künste München
Personendaten | |
---|---|
NAME | Ortgies, Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Maler |
GEBURTSDATUM | 19. Oktober 1859 |
GEBURTSORT | Zürich |
STERBEDATUM | 25. Juni 1896 |
STERBEORT | Zürich |