Dober (Kremnitz)
Dober Doberbach | ||
![]() Unterlauf der Dober im Hochsommer 2019 | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 2414462 | |
Lage | Deutschland | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Kremnitz → Kronach → Haßlach → Rodach → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | im Frankenwald südöstlich vom Wetzstein, südwestlich von Brennersgrün 50° 26′ 37″ N, 11° 27′ 44″ O | |
Quellhöhe | ca. 766 m | |
Mündung | nordwestlich von Wilhelmsthal-Lahm in die KremnitzKoordinaten: 50° 21′ 7″ N, 11° 23′ 5″ O 50° 21′ 7″ N, 11° 23′ 5″ O | |
Mündungshöhe | 422 m [1] | |
Höhenunterschied | ca. 344 m | |
Sohlgefälle | ca. 29 ‰ | |
Länge | 11,8 km |
Die Dober, auch Doberbach genannt, ist ein etwa zwölf Kilometer langer linker und östlicher Zufluss der Kremnitz, der in Thüringen und Bayern verläuft.
Name
Der Fluss wird 1157 erstmals schriftlich erwähnt (a fluviolo Dobera). Der Name stammt von der slawischen Wurzel *dobr- für 'gut' im Sinne von 'Klarheit, Schönheit, Sauberkeit' oder 'fischreiches Gewässer'.[2]
Geographie
Verlauf
Die Dober entspringt als Doberbach im Frankenwald in einem vermoorten Waldstück am Südosthang des Wetzsteins und nordwestlich von Brennersgrün. Nordwestlich von Lahm mündet sie in die Kremnitz.
Zuflüsse
- Schwarze Sutte (rechts)
- Dorfbach (links), Tschirn
Weblinks
Commons: Dober – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ TOP 10 Bayern Nord
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 96, „Dober“ (Auszug in der Google-Buchsuche).