DmC: Devil May Cry

DmC: Devil May Cry
Zählt zur Reihe Devil May Cry
Entwickler Ninja Theory
Publisher Capcom
Leitende Entwickler Tameem Antoniades
Komponist Noisia
Combichrist
Veröffentlichung PlayStation 3, Xbox 360:
15. Januar 2013

Windows:
25. Januar 2013

PlayStation 4, Xbox One:
10. März 2015

Plattform Microsoft Windows, PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox 360, Xbox One
Spiel-Engine Unreal Engine 3
Genre Action
Thematik Dark Fantasy
Spielmodus Einzelspieler
Sprache Mehrsprachig
Altersfreigabe
USK
USK ab 16 freigegeben
USK ab 16 freigegeben
PEGI
PEGI ab 16 Jahren empfohlen
PEGI ab 16 Jahren empfohlen
PEGI-Inhalts-
bewertung
Gewalt, Schimpfwörter, Sex

DmC: Devil May Cry ist der Titel eines 2013 erschienenen Videospiels von Capcom. Es ist dem Actionspiel-Genre zuzuordnen. Es ist ein Reboot der Devil-May-Cry-Reihe. Das Spiel wurde 2013 für die PlayStation 3, Xbox 360 und Windows veröffentlicht.

Handlung

Dante wird von Kat aufgesucht, da er von einem, der sich Dämonenjäger nennt, verfolgt wird. Nachdem Dante den Dämonjäger besiegt hat, führt ihn zu Dantes Zwillingsbruder Vergil. Vergil erzählt zu Dante über ihre Vergangenheit und offenbart ihm, dass sie Nephilim sind und somit die einzigen wären, Mundus zu töten. Denn Mundus möchte die Menschen versklaven. Dante schließt sich ihnen an und nach zahlreichen Missionen. Nachdem sie Mundus besiegt haben, stellt sich nun heraus, dass Vergils eigentliche Intention war, den Platz Mundus einzunehmen, um zusammen mit Dante zu herrschen. Doch Dante ist gegen Vergils Plan und ihm gelingt es seinen Zwillingsbruder zu besiegen und die Erde zu retten.

Spielprinzip

Das Spiel ist ein Action-Adventure-Hack-and-Slash-Videospiel. Der Spieler steuert Dante. Wie in früheren Spielen der Serie kann Dante Combos ausführen. Neu in der Serie sind neue Fähigkeiten für Dantes Moveset, die als Angel Mode und Devil Mode bekannt sind. Außerdem enthält das Spiel den Devil Trigger-Modus. Wenn man die drei Fähigkeiten kombiniert, kann man massive Combos ausführen, die den Gegner mehr Schaden zufügen kann. Wenn dr Spieler genug Energie sammelt, kann Dante den Devil Trigger-Modus aktivieren, der die Zeit um ihn herum verlangsamt und Feinde in die Luft schweben lässt, wodurch er viel stärkere Angriffe ausführen kann. Wie in früheren Spielen kann Dante verschiedene Arten von Seelen sammeln, die verwendet werden können, um Gesundheit wiederherzustellen, Gegenstände zu kaufen und Dantes Moveset zu verbessern.

Veröffentlichung

Mit dem fünften Teil wurde die Reihe trotz des kommerziellen Erfolges des vierten Teils neu aufgelegt. Mit der Entwicklung wurde das Studio Ninja Theory beauftragt. DmC: Devil May Cry erschien am 15. Januar 2013 für die Xbox 360 und die PlayStation 3. Die PC-Version folgte am 25. Januar 2013. Am 6. März 2013 erschien die Erweiterung Vergil’s Downfall. Eine Definitive Edition erschien am 10. März 2015 für PlayStation 4 und Xbox One.[1]

Rezeption

Metawertungen
DatenbankWertung
MetacriticPS3: 85/100[2]
X360: 86/100[3]
PC: 85/100[4]
PS4: 83/100[5]
XONE: 86/100[6]
Bewertungen
PublikationWertung
1Up.comA[7]
Eurogamer8/10[8]
Famitsu34/40[9]
Game Informer9/10[10]
GamesRadarSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[11]
GameSpot8/10[12]
GameTrailers9/10[13]
IGNPC/X360: 8,9/10[14][15]
PS3: 8,5/10[16]
Video Gamer8/10[17]

Das Spiel erhielt laut Metacritic „überwiegend positive“ Bewertungen.[4][2][3] Die Geschichte des Spiels erhielt positive Reaktionen von Kritikern. Jose Otero von 1UP.com fand, dass sich die Geschichte erfolgreich mit dem Gameplay des Spiels verbunden ist. Darüber hinaus lobte er die Qualität der gut geführten Zwischensequenzen des Spiels.[7] Ryan Clements von IGN hielt die Geschichte des Spiels für eine Verfeinerung der Spielreihe. Er kritisierte jedoch die Länge der Spielkampagne, die er für zu kurz hielt.[14] Ryan Taljonick von GamesRadar kritisierte die Kampagne des Spiels, da er sie „vorhersehbar“ nannte. Er hielt es für eine verpasste Gelegenheit für DmC.[11]

Einzelnachweise

  1. Dave Tach: DmC and Devil May Cry 4 headed to PS4 and Xbox One in 2015 with upgrades. 15. Dezember 2014, abgerufen am 31. Dezember 2019 (englisch).
  2. a b DmC: Devil May Cry for PlayStation 3 Reviews. In: Metacritic. CBS Interactive, abgerufen am 22. Oktober 2022 (englisch).
  3. a b DmC: Devil May Cry for Xbox 360 Reviews. In: Metacritic. CBS Interactive, abgerufen am 22. Oktober 2022 (englisch).
  4. a b DmC: Devil May Cry for PC Reviews. In: Metacritic. CBS Interactive, abgerufen am 22. Oktober 2022 (englisch).
  5. DmC: Devil May Cry Definitive Edition for PlayStation 4 Reviews. In: Metacritic. CBS Interactive, abgerufen am 22. Oktober 2022 (englisch).
  6. DmC: Devil May Cry Definitive Edition for Xbox One Reviews. In: Metacritic. CBS Interactive, abgerufen am 22. Oktober 2022 (englisch).
  7. a b Jose Otero: DmC Review: A Different Kind of Cool. In: 1UP.com. 14. Januar 2012, archiviert vom Original am 20. Januar 2013; abgerufen am 22. Oktober 2022 (englisch).
  8. Rich Stanton: DmC Devil May Cry review. In: Eurogamer. 14. Januar 2013, abgerufen am 22. Oktober 2022 (englisch).
  9. Kevin Gifford: Japan Review Check: DmC: Devil May Cry, LittleBigPlanet Karting. In: Polygon. 9. Januar 2013, abgerufen am 22. Oktober 2022 (englisch).
  10. Mark Walton: DmC: Devil May Cry Review. In: GameInformer. 15. Januar 2013, archiviert vom Original am 16. Januar 2013; abgerufen am 22. Oktober 2022 (englisch).
  11. a b Ryan Taljonick: DmC: Devil May Cry review. In: GamesRadar. 14. Januar 2013, abgerufen am 22. Oktober 2022 (englisch).
  12. Mark Walton: DmC: Devil May Cry Review. In: GameSpot. 15. Januar 2013, abgerufen am 22. Oktober 2022 (englisch).
  13. Devil May Cry. In: GameInformer. 14. Januar 2013, archiviert vom Original am 16. Januar 2013; abgerufen am 22. Oktober 2022 (englisch).
  14. a b Ryan Clements: DMC: DEVIL MAY CRY REVIEW (PC). In: IGN. 14. Januar 2013, abgerufen am 22. Oktober 2022 (englisch).
  15. Ryan Clements: DMC: DEVIL MAY CRY REVIEW (360). In: IGN. 14. Januar 2013, abgerufen am 22. Oktober 2022 (englisch).
  16. Ryan Clements: DMC: DEVIL MAY CRY REVIEW (PS3). In: IGN. 14. Januar 2013, abgerufen am 22. Oktober 2022 (englisch).
  17. Chris Schilling: DmC review. In: VideoGamer.com. 14. Januar 2013, archiviert vom Original am 2. April 2016; abgerufen am 22. Oktober 2022 (englisch).