Diskussion:Russlandberichterstattung in Deutschland
Russlandlastig?
Schöne Beschreibung! Vielen Dank. Nur: Verhält es sich nicht grundsätzlicher. Etwa mit der derzeitigen Ukraine- und Chinaberichterstattung und ihrer Märtyrerhagiografie?--Wheeke (Diskussion) 12:21, 6. Mai 2012 (CEST)
Was will uns der Artikel eigentlich sagen?
Tja, was eigentlich? Anscheinend nur, dass in Deutschland grundsätzlich tendenziös und abwertend über das heutige Russland berichtet wird. Und das es eine Wahrheit jenseits der Berichterstattung gibt, die man anscheinend gerade aus diesem Artikel erfährt. Nur warum soll dieser Artikel nun gerade glaubwürdiger als die Berichterstattung sein? Belegt ist wenig, gerade mal einzelne Punkte haben einen Einzelnachweis, sollen aber den Anschein erwecken, der ganze Artikel und insbesondere seine Grundaussage wären belegt. Da müssten eigentlich schon konkrete Belege für Fehlinformationen der deutschen Berichterstattung enthalten sein. Sind sie aber nicht. Geht es vielleicht in Wirklichkeit nur darum, dass die deutsche Presse einfach keine Gefälligkeitsberichterstattung gegenüber Russland betreibt? Dass sie eben auch über das reale Russland auf dem Lande berichtet und nicht nur über das, was Russland vorzeigen will? In der vorliegenden Form ist der Artikel jedenfalls nix als POV. MBxd1 (Diskussion) 10:42, 13. Mai 2012 (CEST)
- Doch der Artikel basiert auf die beiden Quellenangaben die unter Literatur angegeben sind:
- Lutz Mükke: Was wissen wir noch vom Weltgeschehen? Über die Krise des Auslandsjournalismus und die notwendige Differenzierung in der aktuellen „Qualitätsdiskussion“, nr-Dossier 2/08
- Wenke Crudopf: Russland-Stereotypen in der deutschen Medienberichterstattung. 29/2000, Arbeitspapiere des Osteuropa-Instituts der Freien Universität Berlin, Arbeitsbereich Politik und Gesellschaft, ISSN 1434 – 419X Sie sind auch online abrufbar.
Ich möchte dich bitten mit deinen Aussagen etwas weniger beleidigend (aka "alles quatsch mit Soße") umzugehen. Das ist kein guter Arbeitsstil und wenig kollegial. La Fère-Champenoise (Diskussion) 11:05, 13. Mai 2012 (CEST)
- Ich habe mich sachlich geäußert. Wenn hier irgendwo von "alles Quatsch mit Soße" die Rede sein kann, dann ist das die Grundhaltung, die der Artikel gegenüber der deutschen Russlandberichterstattung pflegt. Eine Quelle von 2000 ist wohl eher nicht hilfreich, wenn ausdrücklich auf den Zeitraum ab 2000 Bezug genommen wird. Somit bleibt eine einzige Meinungsäußerung, die dafür herhalten muss, die gesamte deutsche Russlandberichterstattung in den Dreck zu ziehen. Dass die Berichterstattung gern mal vereinfacht, ist klar; die Unterstellung einer ideologischen Stoßrichtung (und nichts anderes macht der Artikel) geht an der Realität völlig vorbei. Es gibt in Deutschland halt keine Gefälligkeitsberichterstattung für Russland, das scheint das einzige "Problem" zu sein. MBxd1 (Diskussion) 11:16, 13. Mai 2012 (CEST)
- Die Einschätzung das die Quellen "nichts taugen" kann ich nicht teilen. Sie entsprechen den Standards der Wikipedia, können also verwendet werden. 2000 halte ich für durchaus nicht veraltet. Der Rest ist deine persönliche Meinung, die sei dir unbenommen. La Fère-Champenoise (Diskussion) 11:18, 13. Mai 2012 (CEST)
- Die Quellen belegen den POV des Artikels nicht mal annähernd. MBxd1 (Diskussion) 11:25, 13. Mai 2012 (CEST)
- Bei derart wenig Einsicht in die Notwendigkeit von NPOV bringt das hier nichts mehr. Daher habe ich jetzt LA gestellt. MBxd1 (Diskussion) 11:29, 13. Mai 2012 (CEST)
- Ich glaube nicht das du dir die Quellen angesehen hast, dann kämst du nicht zu diesem Urteil. La Fère-Champenoise (Diskussion) 11:42, 13. Mai 2012 (CEST)
- Das Problem bei dem Artikel sind nicht die Quellen, sondern dass er total tendenziös ist. Es wird nur eine Meinung wiedergegeben und diese zudem noch als Tatsache dargestellt. --Voland77 (Diskussion) 11:49, 22. Mai 2014 (CEST)
- Siehe hier ganz unten (Abschnitt Vom Siebenjährigen Krieg bis zum Ersten Weltkrieg). Da wird auch ein Eintrag in der QS nicht viel helfen, aber vielleicht irre ich mich. --AMGA (d) 14:44, 22. Mai 2014 (CEST)
- Bezüglich der Quellen bitte auch den Artikelzustand zum Zeitpunkt der Anmerkung beachten. Damals bestand der Artikel aus kaum mehr als der breitgetretenen Behauptung einer einseitigen Russland-Berichterstattung in Deutschland. Die Beleglage dafür war extrem dürftig. Wegen Aussichtslosigkeit der Diskussion mit dem Autor hatte ich LA gestellt. Während der Löschdiskussion wurde der Artikel ausgebaut, indem er um einen historischen Abschnitt ergänzt. Die Absicht, die deutsche Russland-Berichterstattung zugunsten russischer Regierungsberichterstattung zu diskreditieren, war und ist allerdings immer noch erkennbar. Der Löschantrag wurde dann entfernt. MBxd1 (Diskussion) 20:05, 22. Mai 2014 (CEST)
- Siehe hier ganz unten (Abschnitt Vom Siebenjährigen Krieg bis zum Ersten Weltkrieg). Da wird auch ein Eintrag in der QS nicht viel helfen, aber vielleicht irre ich mich. --AMGA (d) 14:44, 22. Mai 2014 (CEST)
Heute
Schön, dass es so einen Artikel hier haben. Gibt es denn in den Quellen keine näheren Angaben, außer dem was allgemein bekannt ist?--Antemister (Diskussion) 23:12, 1. Jun. 2012 (CEST)
Kreml-Propaganda
Auch in meinen Augen ist das, was in dem Artikel steht, Kreml-Propaganda im Original-Ton. Die zitierten Medien werden zum Teil von staatlichen Strukturen in Russland bezahlt. So ein tendentiöser Beitrag sollte keinen Platz auf Wikipedia haben. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:11C0:11A8:E18E:6C64:7F7A:3BAB (Diskussion | Beiträge) 19:55, 8. Jul 2014 (CEST))
Die im Artikel wiedergegebene Haltung entspricht zu hundert Prozent der Kreml-Propaganda. Das ist verdächtig. Und unwürdig für Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 195.248.74.1 (Diskussion) 17:55, 12. Jul 2012 (CEST))
- Hm, als Belege sind hauptsächlich in Deutschland veröffentlichte Werke angegeben. "Der Kreml" betreibt also über die Bundeszentrale für politische Bildung, den Münchner Carl Hanser Verlag, die Freie Universität Berlin usw. "Propaganda". Das ist *allerdings* *äußerst* verdächtig ;-) --AMGA (d) 16:03, 23. Jul. 2012 (CEST)
Der Verfasser aus dem Hanser Verlag heißt zufällig A. Rahr, "die Stimme seines Herrn". --176.199.13.250 00:53, 3. Jan. 2014 (CET)
Nahezu der gesamte neuzeitliche Teil heult vor, wie sehr die dummen Deutschen doch die armen Russen mißverstehen. Mit dem Höhepunkt am Ende - die bösen deutschen Medien verzerren das Bild (ja, tun sie, aber nicht in der Vollständigkeit, wie behauptet wird). Am Ende will mir noch Jemand erzählen, Putin sei ein lupenreiner Demokrat. Und daß eine Studie der FU ausgewertet wird kann alleine ja wohl nicht alles sein (die BPB wertet genau sowas aus und kann da auch leider mal etwas einseitiger werden). Ausgewogen ist anders. Das ist schon in weiten Teilen Pro-Regierungsrussische Propagande. Marcus Cyron Reden 05:38, 3. Jan. 2014 (CET)
@Marcus Cyron Sie als registrierter User müssten doch eigentlich wissen, dass es Methoden und Wege gibt, die von Ihnen vertretene Auffassung mit den passenden Quellen zu hinterlegen. Also los.--2A02:908:EA41:F680:758D:8DBE:46FF:ABC6 16:06, 13. Jan. 2014 (CET)
2 zusätzliche Quellen
http://www.bpb.de/internationales/europa/russland/47998/russlandbild-deutscher-medien?p=all
http://www.deutschlandfunk.de/zweierlei-mass.1170.de.html?dram:article_id=235705 (mit pdf-Transkript) http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2013/03/01/dlf_20130301_1915_5e892fb2.mp3
--Der Andy (Diskussion) 14:49, 22. Mär. 2014 (CET)
Vom Siebenjährigen Krieg bis zum Ersten Weltkrieg
Der Abschnitt ist völlig unzureichend, da er eigentlich nur aus Gerede besteht und ca. 1812 endet. --188.174.94.183 10:55, 25. Mär. 2014 (CET)
- Apropos, "nur Gerede": tu' doch einfach etwas gegen diesen Zustand. So funktioniert Wikipedia. --AMGA (d) 12:20, 25. Mär. 2014 (CET)
- was weiß ich. Wenn man sich hier informieren will, um etwas Interessantes über eben die "Berichterstattung" in dem Zeitraum zu erfahren, greift man ins Leere. Nichts, über diese mehr als 150 Jahre, außer ein bißchen Gerede von Soldaten über Feldzugserfahrungen oder so. Bei "Berichterstattung" denkt man aber an Medien. Frage 1: seit wann kann überhaupt von einer Berichterstattung von "Medien", also zuerst Zeitungen, hierüber gesprochen werden ? Ab wann ging das über Insider (Adel, Bürgertum, gebildete Stände) hinaus und wies Züge einer Massenbeeinflussung auf ? Sind andere Medien außer Tagesmedien (z. B. Reiseführer usw.) einzubeziehen ? Dass sich im Zeitraum Ende 18. Jh. - Anfang 20. Jh. wichtige Entwicklungen in den Medien taten, ahnt man immerhin (Assoziation: Lesezirkel im Biedermeier, Polen-Sympatie, vielleicht erste Ansätze zu einer Massenbeeinflussung im fortgeschrittenen England (Krimkrieg-Propaganda ? Vorbild auf und Nachahmung in Deutschland ? Ab wann ? Verstanden sich evtl. die deutsch-russischen Eliten aus Klasseninteresse gut - vgl. Verflechtungen, Baltendeutschtum usw. - , respektierten sich, und wann änderte sich das spürbar ? Moderner Rassismus, Imperialismus, Überheblichkeit einerseits, Minderwertigkeitskomplexe andrerseits. Da sollte noch mal gründlich aufgeräumt und ergänzt werden. Es ist ja ein sehr interessantes mediengeschichtliches Feld.) --129.187.244.28 10:07, 28. Mär. 2014 (CET)
- Genau. Jemand, der sich (einigermaßen) damit auskennt und der Lust dazu hat, muss sich mal des Artikels annehmen. Scheint es offenbar niemanden zu geben ;-) --10:39, 28. Mär. 2014 (CET)
Überarbeiten (ehemals QS)
ehemalige QS: --Coyote III (Diskussion) 08:25, 5. Jul. 2014 (CEST)
- {{QS-Antrag|22. Mai 2014|2=Die Darstellung der heutigen Russlandberichterstattung ist absolut tendenziös: schon die Einleitung "[es] halten sich bis heute negative Klischeedarstellungen in der Berichterstattung über Russland." ebenso wie das Zitat Puschkins aus dem Gedicht mit dem vielsagenden Titel "An die Verleumder Russlands" weisen auf den Grundtenor der Darstellung hin. Der entsprechende Abschnitt "postsowjetisches Russland" behandelt dann sogar ausschließlich(!) die angeblich einseitig negative Berichterstattung deutscher Medien und stützt sich dabei praktisch nur auf das Nachrichtenportal Russland.ru (das übrigens seinerseits den Ruf hat, besonders kremlfreundlich zu sein). Zudem wird diese angebliche Einseitigkeit der Medien einfach als Tatsache hingestellt, Zitat: "Die moderne Russlandberichterstattung ... ist im Allgemeinen von der Tendenz geprägt, „stereotype“ negative Bilder zu vermitteln". Relativierende Formulierungen wie "die deutschen Medien werden dafür kritisiert, dass..." o. ä. fehlen. Ebenso werden Meinungen, die dieser Position widersprechen, einfach unterschlagen. --Benutzer:Voland77, 11:02, 22. Mai 2014 (CEST)
QS-Diskussion: --Coyote III (Diskussion) 08:25, 5. Jul. 2014 (CEST)
- Tendenziöse Darstellung. Schon die Einleitung zusammen mit dem Puschkin-Zitat "An die Verleumder Russlands" weist darauf hin. Im Abschnitt "Postsowjetisches Russland" wird dann ausschließlich die angebliche Einseitigkeit der Berichterstattung deutscher Medien behandelt. Gegenteilige Meinungen werden verschwiegen, einordnende Formulierungen wie "Kritiker werfen den deutschen Medien vor, dass..." fehlen. Zudem stützt sich die Darstellung in dem Abschnitt praktisch ausschließlich auf das Portal Russland.ru als Quelle, das seinerseits mehrfach einer besonders kremlfreundlichen Berichterstattung bezichtigt wurde.
- Kurz und knapp: die Kritik gehört natürlich dazu, darf aber nicht - wie hier - quasi als Tatsache, der niemand widerspricht, hingestellt werden. Zur Russlandberichterstattung der Gegenwart wird es außerdem wohl noch mehr zu sagen geben als dass sie angeblich tendenziös ist. Insofern ist der Abschnitt auch lückenhaft. --Voland77 (Diskussion) 11:15, 22. Mai 2014 (CEST)
- Das "negative" hab ich raus, war sowieso ein willkürlich zusammengesetztes "Zitat". -- Benutzer:Anidaat, 22:38, 22. Mai 2014 (CEST)
Übertrag Ende. --Coyote III (Diskussion) 08:25, 5. Jul. 2014 (CEST)
- ggf. weitere Bausteine ergänzen ('Lückenhaft', 'Neutralität'); --Coyote III (Diskussion) 08:25, 5. Jul. 2014 (CEST)
Widerspruch auflösen
wie ist denn das hier gemeint: Die Mongolische Invasion der Rus von 1237 bis 1240 schnitt für 200 Jahre alle Verbindungen der Russen zum Westen ab. Nur die Nordost-Rus blieb durch den Ostseehandel mit der Hanse für westeuropäische Kontakte und Einflüsse offen, so dass westliche Berichte über die russischen Länder in diesem Zeitraum kaum vorhanden sind. Warum sollen kaum Berichte vorhanden sein wenn (hier sogar kausal zusammengehängt) der Ostseehandel mit der Hanse lief???--Anidaat (Diskussion) 11:09, 19. Aug. 2014 (CEST)
Putins Trolle
Hallo, der Abschnitt ist irgendwie nicht so toll. Was haltet ihr davon? Ich würde noch das Strategiepapier erwähnen, allerdings nicht, ohne dass mir jmd übersetzt hat, was da eigentlich steht. Kann das jmd? Grüße --Unterstrichmoepunterstrich (Diskussion) 02:35, 31. Jul. 2014 (CEST)
Beiden Quellen (27, 28) sind unter aller ...: 1. siehe oben 2. Leseprobe, Welt (Springer): "Kremlherrscher Wladimir Putin liebt schlichte Männerposen – seine Cyberkrieger setzt er dagegen mit hochartifiziellen Methoden in Marsch auf die sozialen Netzwerke des Westens ". Ich denke, dass solche Quellen nicht seriös genug für Wikipedia sind. Gibt es bessere Alternativen?
- ich würde auf SZ oder nzz verlinken, zumal da ein neutraler Ton herscht. Welt gehört halt zur Axel Springer AG und halte ich m.E. auch nicht für besonders toll. jm2c --Unterstrichmoepunterstrich (Diskussion) 20:34, 10. Aug. 2014 (CEST)
- aber ganz sicher sogar sind Welt und Süddeutsche Zeitung seriös genug für die Wikipedia, auch und gerade dann, wenn euch der Inhalt mal nicht schmecken mag. --Edith Wahr (Diskussion) 16:09, 11. Aug. 2014 (CEST)
- +1. Ergänzend zu den "Männerposen" aus der "Welt" kann man dann ja auch aus der vorgeschlagenen NZZ Putins "Macho-Gehabe" nehmen... --AMGA (d) 16:32, 11. Aug. 2014 (CEST)
- Die Seriösität der Welt. Gibt es eigentlich diese Unterlagen zu den angeblichen Putintrollen auch mal irgendwo zugänglich oder haben sich da Personen einfach was aus den Fingern geleiert? 78.35.200.10 11:22, 20. Aug. 2014 (CEST)
Propagandamaschine
Im Artikel stand: Zur "Korrektur" des Rufs Russlands angesichts zunehmender Spannungen mit dem Westen ließ Präsident Putin im Dezember 2013 die Medienholding Russland heute als moderne Propgagandamaschine[1] gründen, "um die Effizienz der öffentlichen Medien zu verbessern".[2]
- ↑ Kalt, skrupellos - erfolgreich?: Mit Macht und Erpressung hat Präsident Putin die Ukraine in den Moskauer Einflussbereich zurückgeholt. Nicht sein einziger politischer Erfolg in diesem Jahr. Was treibt den Mann im Kreml?, Spiegel 51/2013 vom 16. Dezember 2013
- ↑ http://www.kremlin.ru/acts/19805 Homepage des Kremls, 9. Dezember 2013, abgerufen am 19. August 2014
Als Beschreibung ist das unzulänglich, weil da Vorgang und Wertungen vermischt werden. In dem Gesetzestext steht nichts von Propagandamaschine. -- ZZ (Diskussion) 22:38, 29. Dez. 2014 (CET)
- wie wäre es, wenn man einfach noch erwähnt, dass diese Holding von Journalisten als Propagandamaschine bezeichnet wird (+Quelle)? Dann kann sich der Leser immer noch im Kontext eine Meinung bilden und versuchen zu Werten. Grüße --Unterstrichmoepunterstrich (Diskussion) 20:53, 30. Dez. 2014 (CET)
- Ich würde das Gesetz und seine offizielle Zielsetzung erwähnen und dann den Kommentar des Spiegels mitsamt dessen, dass es einen Kommentar des Spiegels darstellt. -- ZZ (Diskussion) 13:17, 13. Jan. 2015 (CET)
- ok dann so. Grüße --Unterstrichmoepunterstrich (Diskussion) 16:40, 13. Jan. 2015 (CET)
- ok. Man beachte dass der Spiegel das schon Propagandamaschine nannte, lange bevor das Schlimmste davon zu hören war. Soll niemand sagen, wir hätten es nicht gewusst.--Caumasee (Diskussion) 22:00, 19. Feb. 2015 (CET)
Unausgewogen
Über 40 Jahre Kalter Krieg gibt es gerade mal eine beispielhafte Aufzählung von Autoren, aber inhaltlich garnichts. Verständlich, ist ein unangenehmes Thema, über das man nicht gern redet (Kalter Krieg seitens EU/USA), aber im Verhältnis zur Textlänge anderer Zeitabschnitte völlig unzureichend.
Daß dann am Ende des nächsten Abschnittes moniert wird, daß die kleine, wirtschaftlich und auch politisch für Deutschland viel unbedeutendere Ukraine nicht genauso oft in der Berichterstattung vorkommt, wie der immer-noch-nicht-ganz-Ex-Feind des Kalten Krieges, Russland, der die Hand auf einer der existentiell wichtigen Rohstoffquellen für ganz Europa hat (Öl/Gas), das wirkt dann schon sehr bemüht, wenn da ein Einfluß der russischen Medien auf die deutsche Berichterstattung herbeifabuliert wird, ganz so, als säßen ein paar kladestine Propagandaoffiziere unerkannt in den deutschen Redaktionen. --89.204.138.188 05:44, 27. Jul. 2015 (CEST)
- Wer genau ist "man" "seitens der EU/USA", der sich *hier* in der WP angesprochen fühlen könnte? --AMGA (d) 18:10, 27. Jul. 2015 (CEST)
Propagandamaschine
Ich bin schon sehr stark enttäuscht, dass Wikipedia neuerdings auch benutzt wird um im Netz Kremlpropaganda zu machen.
"Die moderne Russlandberichterstattung seit den 1990er-Jahren bis heute ist im Allgemeinen von der Tendenz geprägt, „stereotype“ negative Bilder zu vermitteln."
Ich bin erstaunt, wie Wenke Crudopf im Jahr 2000 etwas über die Zustände im Jahr 2016 weiß. Es muss ausdrücklich erwähnt werden, dass diese Meinung von einer einzelnen Person stammt. Zudem gilt dies, sofern Crudopf keine Glaskugel benutzen kann, nur für die 90er Jahre.
Zur "Korrektur" des Rufs Russlands ließ Präsident Putin im Dezember 2013 die Medienholding Russland heute gründen, "um die Effizienz der öffentlichen Medien zu verbessern" und ein "positives Bild Russlands" zu vermitteln.[26][27] Im weiteren Verlauf wurde das Konglomerat schon bald als moderne "Propagandamaschine" oder ähnlich benannt.[28]
Es sollte in diesem Artikel erwähnt werden, dass Russland ein Land mit einem verheerenden Status der Pressefreiheit ist. Was das Unternehmen "die Effizienz der öffentlichen Medien zu verbessern" ad absurdum führt. https://www.reporter-ohne-grenzen.de/fileadmin/Redaktion/Presse/Downloads/Ranglisten/Rangliste_2015/Rangliste_der_Pressefreiheit_2015.pdf "Im weiteren Verlauf wurde das Konglomerat schon bald als moderne "Propagandamaschine" oder ähnlich benannt." Das ist mir ehrlich gesagt noch zu vorsichtig formuliert. Bitte ändern in: "Dieses Konglomerat steht im Verdacht als "Propagandamaschine" benutzt zu werden."
Mir ist aufgefallen, dass pro-russische Argumente (Klischeedarstellungen) als Fakten rübergebracht werden, während anti-russisch klingende Argumente als die Meinung einer Medien (Putin-Trolle) dargestellt werden.
Meiner Meinung nach ein - in dieser Form - unangebrachter Artikel für Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von HHU Curare (Diskussion | Beiträge) 17:11, 30. Jan. 2016 (CET))
- Ich finde die Tonalität und den Inhalt auch stark gefärbt und nicht ausreichend durch Quellen belegt. Andek (Diskussion) 10:52, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Was Andek sagt ist schon lange klar. Ich nehme mal einen unbelegbaren Satz raus, das ist nicht als Tatsache feststellbar. Nur ein Beispiel. Ansonsten müsstet ihr das "im grossen Kanton" wohl eher selber machen.
- Was man von Alexander Rahr halten kann mit seinen direkten Kontakten in den Kreml? Ich weiss nicht so recht, ob das die richtige Quelle ist für diesen Artikel!--Anidaat (Diskussion) 07:32, 21. Mai 2017 (CEST)
- "Stereotype" wird erklärt in der Studie (auch) als "negative Inhalte". Mit der Neu-Kombination von zwei Begriffen (zur Erklärung desselben) zu "negative Stereotype" ist also wohl nicht der Sinn der Quelle wiedergegeben. --Anidaat (Diskussion) 15:16, 24. Mai 2017 (CEST)
- Da steht nicht "negative Stereotype", sondern "stereotype" negative Bilder. Zugegeben, da fehlt ein Komma oder ein "und", aber der Sinn der Quelle ist damit getroffen. Man könnte zusätzlich auch noch einen Artikel von der Bundeszentrale für politische Bildung aus dem Jahr 2014 anführen, der zu einem ähnlichen Schluss kommt, aber ich habe momentan keinerlei Ambitionen das Thema zu bearbeiten. --Paramecium (Diskussion) 19:07, 24. Mai 2017 (CEST)
- Zur Erinnerung, wir berichten in der WP darüber, was andere berichten. Eine zeitlang jedenfalls wurde über die Russlandberichterstattung in D auch kritisch berichtet. Diese Zeiten sind jetzt anders, und es wird allerorten Kreml-Manipulation vermutet. Aber das ändert die Geschichte nicht. --Bernd.Brincken (Diskussion) 10:35, 21. Nov. 2017 (CET)
DDR
Die Berichterstattung der DDR über die Sowjetunion fehlt hier völlig, gehört doch aber auch hierher.--Rita2008 (Diskussion) 18:25, 4. Dez. 2019 (CET)
- Diese hatte aber auch nichts mit der heutigen RF zu tun, sondern es ging vielmehr um das ideologische Konstrukt eines sozialistischen "Bruderstaates", der der DDR in ihrer poltischen Entwicklung hilft (sie am starken Arm führt). Dummerweise hätte es eine DDR wie sie bis 1989 bestand, ohne die sowjt. Besatzunmgsgruppen vermutl. nie gegeben. Und sicher ist (das ist nicht zu beschweigen, waren die nicht ohne Grund da - weil Kriegsergebnis 1945). Und genauso Fakt ist, dass Polen (die Eigenständlichkeit wurde ja qua Exilregierung nie aufgegeben) vermutlich nie im sowjetischen Einflussbereich gelandet wäre, wenn es nicht schon durch die SU besetzt gewesen wäre. Also alles etwas komplexer, als es in drei Sätzen gut abzuhandeln ist! MfG --URTh (Diskussion) 17:19, 27. Mär. 2022 (CEST)
Klischees
Im Trailer ist von "Klischees in der Berichterstattung" die Rede. Doch ist dies nicht durch die beiden Quellen gedeckt: In der einen ist zwar von Klischees die Rede, die "Kolumnisten und Kommentatoren am Schreibtisch in Deutschland" verbreiten, doch Kolumnen und Kommentare fallen nicht unter die Kategorie "Berichte". In der zweiten Quelle ist dieser Aspekt überhaupt nicht erwähnt. Überdies steht in dem monierten Satz die Zeitbestimmung "heute", die bekanntlich in einer Enzyklopädie nichts zu suchen hat, ganz abgesehen davon, dass die eine Quelle 16, die andere 12 Jahre alt ist. Der Satz wird also gestrichen. Pravdist (Diskussion) 09:08, 15. Apr. 2022 (CEST)