Diskussion:Digital Subscriber Line
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Falsche Daten zu VDSL2 Profil 35b
Bisher steht im Artikel etwas von 400 Mbit/s "down" und "up" drin ... Ich korrigiere das mal ... Laut einem führenden DSL-Modem-/Router-Hersteller sind mit VDSL2 (Profil 35b) "nur" 300 Mbit/s "down" und bis zu 50 Mbit/s "up" möglich, was ja auch schon sehr ordentlich ist und eine logische, graduelle Weiterentwicklung des mir bis dato als kommerziell verfügbares Maximum bekannten Standards von 250 Mbit/s "down" und 40 Mbit/s "up" darstellt. Ich weiß nicht, ob man bei Wikipedia auf die privaten bzw. kommerziellen Seiten von Unternehmen als Quellen verlinken darf, also tue ich das hier erst mal nicht. Wenn jemand wissen sollte, dass man dies tun kann und darf, dann kann diese Person (m/w/d) den entsprechenden Link gerne noch nachträglich selbst einfügen. -- Alexey Topol (Diskussion) 16:28, 14. Apr. 2024 (CEST)
- Laut https://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/1804231.htm gibt es VDSL2 (Profil 35b) mit (500/80 Mbit/s) und ohne (250/40 Mbit/s) Bonding („Beim Bonding werden zwei VDSL2-Anschlüsse logisch zusammengeschaltet.“). Deine Korrektur des Upstreams ist damit auf jeden Fall richtig, beim Downstream hängt der Durchsatz von der Leitungslänge ab, siehe das Diagramm „Übertragungsgeschwindigkeit“ auf https://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/1911061.htm. Daher ist wohl auch bei AVM zu lesen, dass die Modems bis zu 300 Mbit/s unterstützen. Laut diversen Quellen sind Anschlüsse mit Bonding in Deutschland momentan aber nicht erhältlich. --Joschi71 (Diskussion) 03:12, 15. Apr. 2024 (CEST)
- Laut dem zugrundeliegenden ITU-Standard Q.993.2 Annex Q – Enhanced data rate 35 MHz VDSL2 with 4.3125 kHz subcarrier spacing auf S. 383 sind mit diesem Profil mehr als 400 Mbit/s bidirektional möglich. Was die Anbieter daraus machen ist eine andere Sache. --Uweschwoebel (Diskussion) 09:19, 15. Apr. 2024 (CEST)
Hinleitung der Abkürzung DSL zu diesem Artikel
Wenn man bei Wiki die Abkürzung "DSL" eingibt, wird man direkt zu diesem Artikel geleitet. Das ist aber dumm, wenn man eigentlich etwas über Domänenspezifische Sprache wissen will, für die ebenfalls die Abkürzung DSL (englisch domain-specific language) üblich ist. -- 2003:E5:172C:1810:74A9:2796:D1B:86AF 11:20, 27. Jun. 2024 (CEST)
- Also bei mir funktioniert es korrekt: Bei Eingabe von "DSL" komme ich zuerst auf die Begriffsklärungsseite. --Uweschwoebel (Diskussion) 11:41, 27. Jun. 2024 (CEST)
- Okay, ich nehm's zurück (teilweise). Beim neuerlichen Versuch werden mir die Suchergebnisse angezeigt, wobei allerdings Digital Subscriber Line ganz oben steht und die Begriffsklärungsseite an zweiter Stelle. Wenn ich letztere durchforste, kann ich dann zur gesuchten Seite kommen. Bei anderen Artikeln mit Verwechslungspotential steht manchmal im Kopf noch ein Verweis auf die BKS. Das Problem ist natürlich, wenn man in einem englischen IT-Blog-Artikel die Abkürzung DSL liest, muss man natürlich erst einmal darauf kommen, dass der deutsche Begriff Domänenspezifische Sprache lautet. Nachtrag: Ich habe festgestellt, dass das Verhalten unterschiedlich ist, weil bei mir die Browser-Extension NoScript die Ausführung von Skripten defaultmäßig blockiert. Wenn ich die Erlaubnis für de.wikipedia.org gebe, wird direkt die BKS angezeigt. Vergessen wir das also. -- 2003:E5:172C:183A:FC96:4F04:E33E:F479 12:00, 28. Jun. 2024 (CEST)
Einziger Weblink
Hallo zusammen, der einzige Weblink war offline und wurde von einem aufmerksamen User auf die Archivversion umgestellt. Nun kann es Gründe geben, den einzigen Link zu belassen, dennoch denke ich, gibt es Gründe, ihn stattdessen ganz zu entfernen. Ich entferne sicherlich keine Weblinks ausschließlich nur deshalb, weil sie nicht mehr aktuell sind, das ist nicht meine Arbeitsweise! Die Archivvorlage ist allerdings hauptsächlich für Einzelnachweise vorgesehen, während veraltete Links normalerweise nicht der Vorgabe aus WP:WEB "...vom Feinsten..." entsprechen. Es gibt auch irgendwo eine Hinweisseite zur Archivvorlage (hab ich vor langer Zeit mal irgendwo gesehen), wo das sinngemäß auch noch mal so stand. Hier kommt ergänzend noch dazu, dass die PDF-Datei sich gar nicht mit DSL im Allgemeinen befasst, sondern lt. Untertitel mit dem Teil-/Unterthema "Für hohe Bandbreiten sind neue xDSL-Generationen erste Wahl". Außerdem ist die Datei anscheinend schon von 2007, d.h. gemessen an diesem sich sehr schnell entwickelndem Thema 17 Jahre später mit Sicherheit hoffnungslos veraltet. Aus diesen Gründen entferne ich den Weblink, auch und obwohl es sich hier leider um den einzigen Weblink handelt. Sollte es jemandem sehr leid tun um diesen Link, möchte ich darum bitten, ihn wenigstens an passender Stelle als Einzelnachweis einzufügen, vielleicht sinnvollerweise im Geschichtsabschnitt. Denn aktuelle Infos sollte man aus dieser Datei wahrscheinlich nicht mehr übertragen. Ich hoffe, dass mein Vorgehen mit dieser Begründung einigermaßen nachvollziehbar ist. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 16:20, 16. Nov. 2024 (CET)
DSL-Grundwissen
Für den Abschnitt schlage ich folgende Ergänzung vor:
"Im Zuge des Breitbandausbaus in Deutschland wurden Kabelverzweiger vielerorts über Glasfaserkabel angebunden (Fiber To The Curb – FTTC). Hierbei wurden die Kabelverzweiger (KVz) mit Multifunktionsgehäusen überbaut, in denen der Kabelverzweiger, ein DSLAM, die neue Glasfaserzuführung und eine eigene Stromversorgung untergebracht sind. Der DSLAM wird per Glasfaserkabel an den Hauptverteiler (HVt) der Vermittlungsstelle (OVSt) angebunden. Dies ermöglicht den Einsatz der VDSL2-Technik, bei der anders als bei bisherigen DSL-Techniken die DSL-Vermittlung nicht mehr an der Ortsvermittlungsstelle sondern direkt am Kabelverzweiger stattfindet. Bei FTTC verkürzt sich damit die Teilnehmeranschlussleitung. Diese umfasst dann lediglich noch den Abschnitt vom Kabelverzweiger bis zum Teilnehmeranschluss. VDSL2 wird im Festnetz für All-IP-Anschlüsse eingesetzt. Bei diesem wird der DSL-Anschluss zur Bereitstellung von allen TK-Diensten verwendet. Zum Jahresende 2023 waren von den insgesamt rund aktiven 24,5 Mio. DSL-Anschlüssen in Deutschland rund 20,4 Millionen mit der VDSL-Technik realisiert (Quelle: Jahresbericht der Bundesnetzagentur 2024) --K1dehner (Diskussion) 19:28, 10. Jan. 2025 (CET)
- Liest sich gut, bau die Ergänzung gerne im Artikel ein. Kann man einen ungefähren Zeitraum benennen, wann der Breitbandausbau stattfand? Wird der ganze Abschnitt durch den Jahresbericht der BNetzA belegt oder gibt es noch weitere Quellen? --Matthäus Wander 19:56, 10. Jan. 2025 (CET)
- Im Unterabschnitt Verbreitung Deutschland 2023 habe ich einen VDSL-Zwischenstand für 2017 angegeben.
- Was man an geeigneter Stelle vielleicht noch hinzufügen könnte:
- Im Juli 1999 schaltete die Deutsche Telekom die ersten DSL-Anschlüsse für Privatpersonen in ausgewählten Großstädten. Die Telekom verkaufte den Anschluss unter dem Namen T-DSL. Im Jahr 2001 gab es 1,9 Millionen, im Jahr 2005 10,5 Millionen Anschlüsse usw.
- Bis Juli 2004 war DSL ausschließlich bei der Deutschen Telekom AG erhältlich. Erst danach war es auch anderen Anbietern möglich, DSL-Anschlüsse der DT AG unter eigenem Namen zu vermarkten.
- Im Jahr 2006 begann die Telekom mit dem Ausbau der VDSL-Technik.
- Quelle: Die Geschichte des DSL in Deutschland
- Wer tiefer graben will, wird hier fündig: Breitband Report Deutschland Der deutsche Breitbandmarkt: Entwicklung von 2007 bis 2024 --K1dehner (Diskussion) 01:03, 12. Jan. 2025 (CET)
- Hm... ich weiß, dass das damals alles furchtbar kompliziert war, man hat ein ganzes System von Komponenten gebraucht wie NTBA, Splitter, irgendwelches ISDN-Zeugs und vielleicht war man sogar noch zu ISDN gezwungen, selbst wenn man es gar nicht gewollt hat (DSL mit analogem Telefon war glaub ich nicht von Anfang an möglich). Wie auch immer, ich weiß, dass ich 2003, während dieses heißen Sommers, bei meiner Umschulung mitbekommen habe, dass sich meine Kolleginnen und Kollegen darüber unterhalten haben, von welchem Anbieter DSL am günstigsten ist. Kann es vielleicht sein, dass man zwar den DSL-Anschluss samt Infrastruktur von der Telekom nehmen musste, aber die Daten selbst von einem Drittunternehmen beziehen konnte? Da gab es auch noch Tarife, die wie beim Telefon Call-by-call auch "Internet by demand" (oder wie auch immer das damals hieß) angeboten haben. Ja ich weiß, das waren auch schmalbandige Minutenverbindungen per Analog-Modem, aber ich weiß, dass es sowas auch für DSL gegeben hat, evtl. war das Preselection oder halt irgendwas, was nach Datenvolumen abgerechnet wurde. Sowas müsste es 2003 auch schon gegeben haben, weil ich mich ziemlich sicher an diese konkrete Situation erinnern und das zeitlich zuordnen kann. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 18:29, 14. Jan. 2025 (CET)
- Die Deutsche Telekom schaltete im Juli 1999 die ersten DSL-Anschlüsse für Privatpersonen in ausgewählten Großstädten. Die Telekom verkaufte den Anschluss unter dem Namen T-DSL. Realisiert wurde die Breitband-Kommunikation über die ADSL-Anschlusstechnik. Der Datentransport erfolgte damals ausschließlich über herkömmliche Telefonleitungen aus Kupfer. Privatkunden surften anfänglich mit einer Geschwindigkeit von maximal 768 Kilobit pro Sekunde (KBit/s) im Download und 128 Kbit/s im Upload durch das Netz.
- Ende 2000 führte die Telekom eine DSL-Flatrate für 49 D-Mark pro Monat ein. Ende 2002 zählte die Deutsche Telekom circa 3,2 Millionen DSL-Anschlüsse. Mit der Einführung von T-DSL 384 erweiterte den Radius um die Vermittlungsstelle, in dem DSL verfügbar war, allerdings mussten die Nutzer eine Reduzierung der Geschwindigkeit in Kauf nehmen. Sie surften mit halber Bandbreite, also einer maximalen Download-Geschwindigkeit von 384 Kbit/s.
- Bis Juli 2004 war DSL ausschließlich bei der Deutschen Telekom AG erhältlich. Erst danach war es auch anderen Anbietern möglich, DSL-Anschlüsse der DT AG unter eigenem Namen zu vermarkten. [1] --K1dehner (Diskussion) 22:56, 14. Jan. 2025 (CET)
- Hm... ich weiß, dass das damals alles furchtbar kompliziert war, man hat ein ganzes System von Komponenten gebraucht wie NTBA, Splitter, irgendwelches ISDN-Zeugs und vielleicht war man sogar noch zu ISDN gezwungen, selbst wenn man es gar nicht gewollt hat (DSL mit analogem Telefon war glaub ich nicht von Anfang an möglich). Wie auch immer, ich weiß, dass ich 2003, während dieses heißen Sommers, bei meiner Umschulung mitbekommen habe, dass sich meine Kolleginnen und Kollegen darüber unterhalten haben, von welchem Anbieter DSL am günstigsten ist. Kann es vielleicht sein, dass man zwar den DSL-Anschluss samt Infrastruktur von der Telekom nehmen musste, aber die Daten selbst von einem Drittunternehmen beziehen konnte? Da gab es auch noch Tarife, die wie beim Telefon Call-by-call auch "Internet by demand" (oder wie auch immer das damals hieß) angeboten haben. Ja ich weiß, das waren auch schmalbandige Minutenverbindungen per Analog-Modem, aber ich weiß, dass es sowas auch für DSL gegeben hat, evtl. war das Preselection oder halt irgendwas, was nach Datenvolumen abgerechnet wurde. Sowas müsste es 2003 auch schon gegeben haben, weil ich mich ziemlich sicher an diese konkrete Situation erinnern und das zeitlich zuordnen kann. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 18:29, 14. Jan. 2025 (CET)