Der ewige Zweifel

Film
Titel Der ewige Zweifel
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1918
Länge 41 Minuten
Stab
Regie Richard Oswald
Drehbuch E. A. Dupont
Produktion Deutsche Lichtbild-Gesellschaft e. V., Berlin
Kamera Max Faßbender
Besetzung

Der ewige Zweifel ist ein deutsches Stummfilmdrama aus dem Jahr 1918 von Richard Oswald.

Handlung

Max Thomas und seine Frau Henriette befinden sich ständig im Streit. Das Fass kommt zum Überlaufen, als Max herausfindet, dass ihn seine Gattin mit einem anderen Mann betrügt. Er wirft Henriette daraufhin aus seinen vier Wänden. Doch diese ist nicht gewillt, ihren Rauswurf einfach so hinzunehmen und rächt sich an Max, in dem sie seine Vaterschaft am Sohn des Ehepaars in Frage stellt.

Viele Jahre ziehen ins Land. Max Thomas ist ein alter, gebrochener Mann. Sein Leben ein einziger Scherbenhaufen. Tag für Tag betrinkt er sich. Ehe er stirbt, kehrt sein Sohn Georg zu ihm heim und macht Max klar, dass selbstverständlich nur er sein leiblicher Vater sei.

Produktionsnotizen

Der ewige Zweifel passierte im Februar 1918 die Filmzensur und wurde im darauf folgenden Monat uraufgeführt.

Am 18. Februar 2000 erfolgte auf ARTE die Fernseherstausstrahlung mit einer Komposition von Marcus Reißenberger als Begleitmusik.

Kritik

Im Lexikon des internationalen Films heißt es: „Großartiges Melodram, das mit einfachsten Mitteln eine existenzielle Geschichte erzählt.“[1]

Einzelnachweise

  1. Der ewige Zweifel. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.