Deutsch: Wappen von Zürcher Gemeinden in Edlibachs Zürcher Chronik
[1], S. 420/1.
Darstellung von Wappen der Zürichseegemeinden und Zürcher Vogteien.
Zürichseegemeinden: Küsnacht ZH (Hl. Georg), Zollikon (Schlüssel Petri), Meilen ZH (Hl. Martin), Männedorf (Fischotter), Stäfa (Gertel), Horgen (Schwan), Thalwil (Rohrkolben), Kilchberg ZH (Schlüssel Petri), Höngg (Hl. Mauritius), Wädenswil (Mantelschliesse), Richterswil (Mantelschliesse).
Vogteien: Winterthur (Löwen), Stein am Rhein (St. Georg), Kyburg (Löwen), Hohenklingen (entspricht dem Wappen Clingen der Zürcher Wappenrolle), Grüningen (Löwe),
Greifensee (Greif), Regensberg (Regenbogen), Andelfingen (wie Kyburg, aber unterer Löwe verkehrt), oberes Freiamt, unteres Freiamt (Baum), Bülach (Laurentiusrost)
Unverändert als Gemeindewappen verwendet werden heute die gezeigten Wappen von Zürich, Horgen, Thalwil, Wädenswil, Winterthur, Grüningen, Greifensee, Bülach;
mit Änderungen die von Kyburg (mit der Änderung der Schildfarbe von rot zu schwarz, s. Wikipedia), Stein am Rhein (St. Georg heute beritten statt wie bei Edlibach zu Fuss), Männedorf (Fischotter in schwarz und steigend nach (heraldisch) rechts),
Regensberg (silberner Regenbogen auf rotem Grund), Andelfingen (der untere Löwe ist wieder nach rechts ausgerichtet, dafür ein zusätzlicher Stern zur Unterscheidung vom Kyburger Wappen).
Die Zürcher Gemeinden Küsnacht, Zollikon, Meilen, Kilchberg und Höngg änderten ihre auf Kirchpatrone verweisenden Wappen nach der Reformation.
S. 420
- an dissem blatt stand die zechen kilchhövinen an Zürich see und verman eine der anderen zehilff ob in men
- Kussnacht / Zollikon / Zurich
- Meilland / Mennedorff / Stäffe
- Horgen / Tallwil / Kilchberg
- Höngt / Wedyschwil / Richteschwil
S. 421
- ann dissem blat stand die stett und slossz von den grossen vogtiyen /
- Zürich / Statt Winttertur / statt stein am rin
- Kyburg gräffschaft / hochen klingen slosz / grünningen stat und slosz /
- Schlosz und stetlij greiffensee / regensperg dz stettle und slosz / slosz andelfingen
- friyampt dz ober [der herren von eschibach] / frijampt dz nider / dz stetlin büloch