Ranigler nahm im Dezember 1995 in Sestriere erstmals am Snowboard-Weltcup der FIS teil, wobei sie den 17. Platz im Parallelslalom errang. In der Saison 1998/99 erreichte sie mit Platz zwei in Morzine ihrer erste Podest sowie Top-Zehn-Platzierung im Weltcup und wurde bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 1999 in Berchtesgaden Zwölfte im Parallel-Riesenslalom, Achte im Snowboardcross, Sechste im Parallelslalom sowie Fünfte im Riesenslalom. In der folgenden Saison kam sie im Weltcup 16-mal unter die ersten Zehn und belegte damit den sechsten Platz im Gesamtweltcup sowie den zweiten Rang im Snowboardcross-Weltcup. Dabei errang sie zweimal den dritten sowie zweiten Platz und holte im Snowboardcross in Schönried ihren ersten Weltcupsieg. In der Saison 2000/01 erreichte sie bei 28 Teilnahmen im Weltcup 24-mal eine Top-Zehn-Platzierung. Dabei holte sie fünf Siege und errang zweimal den zweiten Platz. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2001 in Madonna di Campiglio, gewann sie die Bronzemedaille im Parallelslalom. Zudem wurde sie dort Elfte im Parallel-Riesenslalom, Neunte im Snowboardcross und Fünfte im Riesenslalom. Zum Saisonende gewann sie den Parallelslalom-Weltcup und errang den sechsten Platz im Snowboardcross-Weltcup, den fünften Platz im Riesenslalom-Weltcup sowie den zweiten Platz im Gesamtweltcup.
Nach Platz 17 im Parallel-Riesenslalom im Stoneham zu Beginn der Saison 2003/04, kam Ranigler im Weltcup fünfmal unter die ersten Zehn und errang damit den 18. Platz im Snowboardcross-Weltcup sowie den siebten Platz im Gesamtweltcup. In der Saison 2004/05 wurde sie Elfte im Parallel-Weltcup und Dritte im Snowboardcross-Weltcup. Dabei erreichte sie 13 Top-Zehn-Platzierungen, darunter je einen dritten und zweiten Platz. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2005 in Whistler, belegte sie den 16. Platz im Parallel-Riesenslalom, den 12. Rang im Parallelslalom und den fünften Platz im Snowboardcross. In der folgenden Saison errang sie mit sechs Top-Zehn-Ergebnissen, darunter Platz zwei im Parallelslalom in Sankt Petersburg den 16. Platz im Snowboardcross-Weltcup sowie jeweils den neunten Platz im Parallel-Weltcup und Gesamtweltcup. Bei ihrer ersten Teilnahmen an Olympischen Winterspielen im Februar 2006 in Turin belegte sie den 26. Platz im Parallel-Riesenslalom und den 18. Rang im Snowboardcross. In den folgenden Jahren erreichte sie meist Platzierungen außerhalb der ersten zehn. In der Saison 2007/08 kam sie mit Platz drei im Parallel-Riesenslalom in Limone Piemonte letztmals im Weltcup aufs Podest. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2007 in Arosa fuhr sie auf den 28. Platz im Parallelslalom sowie auf den sechsten Rang im Parallel-Riesenslalom und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2009 in Gangwon auf den 22. Platz im Parallel-Riesenslalom sowie auf den 19. Rang im Parallelslalom. In ihrer letzten aktiven Saison 2009/10 belegte sie bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver den 25. Platz im Parallel-Riesenslalom und absolvierte in La Molina ihren 169. und damit letzten Weltcup, welchen sie auf dem 29. Platz im Parallel-Riesenslalom beendete.
Ranigler siegte bei italienischen Meisterschaften dreimal im Snowboardcross (2000, 2004, 2006), zweimal im Riesenslalom (2009, 2010) und je einmal im Parallel-Riesenslalom (2004) und Parallelslalom (2004).
Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen
Olympische Winterspiele
2006 Turin: 18. Platz Snowboardcross, 26. Platz Parallel-Riesenslalom