Bietenhausen
Bietenhausen Gemeinde Rangendingen | |
---|---|
Koordinaten: | 48° 25′ N, 8° 52′ O |
Höhe: | 441 m ü. NN |
Fläche: | 1,8 km² |
Einwohner: | 490 (31. Dez. 2022)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 272 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. April 1972 |
Bietenhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Rangendingen im baden-württembergischen Zollernalbkreis in Deutschland.
Der Ort liegt nördlich von Rangendingen an der Starzel.
Geschichte
Bietenhausen gehörte zur Herrschaft Haigerloch und kam mit dieser 1381 zu Österreich. Im Jahr 1497 kam der Ort an die Grafen von Zollern.
Der Kirchbau St. Agatha (Bietenhausen) bietet ein Sandsteintympanon aus dem 12. Jahrhundert.
Bietenhausen und Höfendorf wurden am 1. April 1972 nach Rangendingen eingemeindet.[2]
Literatur
- Erhard Lazi (Hrsg.): Der Zollernalbkreis. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1979, ISBN 3-8062-0205-2, S. 303–304.
- Jan Ilas Bartusch: Der Freudenstädter Taufstein und das Bietenhausener Tympanon. Zwei frühe Steinmetzarbeiten der Alpirsbacher Klosterbauhütte. In: Zeitschrift für hohenzollerische Geschichte 51/52 (2015/16), S. 1–24.
Weblinks
Commons: Bietenhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinde Rangendingen – Gemeindedaten. Abgerufen am 20. Juni 2024.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 528 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).