Beate Rygiert

Beate Rygiert

Beate Rygiert (* 21. Oktober 1960 in Tübingen) ist eine deutsche Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Regisseurin.

Leben

Rygiert studierte Theaterwissenschaft, Musikwissenschaft und Italienische Literatur in München und Florenz (Magister-Abschluss), sowie „Film-Making“ an der New York Film Academy. Seit 1993 schreibt sie Romane, Biografien, Memoiren, Drehbücher und arbeitet als Regisseurin für Kurz- und Dokumentarfilme. Seit 2017 veröffentlicht sie auch Romane unter dem Pseudonym Tabea Bach. Sie lebt im Schwarzwald und in Stuttgart. Verheiratet ist sie mit dem Autor Daniel Oliver Bachmann[1].

Auszeichnungen/Preise

  • 2022 Writer in Residence Bogliasco Foundation, Genua
  • 2015: 2. Preis des DELIA Literaturpreis für „Das Lied von der unsterblichen Liebe“
  • 2011: Corine-Internationaler Buchpreis für Als ich vom Himmel fiel
  • 2010: Stipendiatin der Fundaciòn Valparaiso, Mojacàr, Spanien
  • 2009: Writer in Residence in der Artist’s Colony I-Park, East Haddam Connecticut, USA
  • 2008: Thomas-Strittmacher-Drehbuchpreis
  • 2008: Writer in Residence der Bundanon Artist’s Enclave in Australien
  • 2007: Erste Comburgschreiberin der Stadt Schwäbisch Hall
  • 2007: Aufenthaltsstipendium in Hawthornden Castle, Schottland
  • 2005: Stipendiatin der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung im Chateau de Lavigny, Lausanne, Schweiz
  • 2004: Stipendiatin des Centro Studi Ligure in der Villa Pini, Bogliasco, Genua
  • 2003: Aufenthaltsstipendium der Ledig-House-Stiftung in Art/Omi, New York, USA
  • 2002: Würth-Literaturpreis für die Erzählung Jelenas Augen zum Thema: Enemies – A Love Affaire von Amos Oz und Izzat Ghazzawi
  • 1997: Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg für den Roman Bronjas Erbe
  • 1996, 1999, 2001, 2008, 2018: Arbeitsstipendien vom Förderkreis Deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg

Veröffentlichungen

Romane

  • Das Geheimnis der Mona Lisa, Bastei Lübbe 2023
  • Frau von Goethe, Aufbau Verlag 2021
  • Die Ullsteinfrauen und das Haus der Bücher, Ullstein Verlag 2021
  • Die Pianistin. Clara Schumann und die Musik der Liebe, Aufbau Verlag 2020
  • Schäfchensommer, Blanvalet Verlag 2020
  • George Sand und die Sprache der Liebe, Aufbau Verlag, September 2019
  • Herzensräuber, Blanvalet Verlag, 2017
  • Das Lied von der unsterblichen Liebe. Droemer Verlag, 2014, Amazon Publishing 2022
  • Perlen der Macht. dotbooks 2014
  • Die Eroberung des Himmels. Knaur 2010, be-Heartbeat 2020
  • Das Liebesleben der Farne. Droemer 2009
  • Der Nomade. Claassen 2006, dotbooks 2013
  • Die Fälscherin. Claassen 2001, dotbooks 2013
  • Bronjas Erbe. Claassen 2000, unter: Auf den Spuren der Erinnerung, dotbooks 2013

Biografien

  • Weil jeder Atemzug zählt. Mit Barbara und Markus Hänni, adeo Verlag, 2018
  • Weglaufen? Geht nicht! Mit Stefanie Ritzmann, Klöpfer & Meyer Verlag, 2018
  • Als hätte der Himmel mich vergessen. Mit Amelie Sander, Bastei Lübbe, 2017
  • Durch die Wand. Mit Nizaqete Bislimi, Dumont Verlag, 2015
  • Die Hartz-IV-Diktatur. Mit Inge Hannemann, Rowohlt Verlag 2015
  • Ich werde immer um euch kämpfen. Mit Berit Kessler, Bastei-Lübbe Verlag 2014
  • Die Schule der Engel. Mit Waliha Cometti, Goldmann Verlag 2014
  • Nicht ohne meine Mutter. Mit Meral Al-Mer, Bastei-Lübbe 2012
  • Einfach Mensch. Mit Rosi Gollmann, Kailash 2012
  • Lotostochter. Mit Anisha Mörtl, Südwest Verlag 2011
  • Löwinnenherz. Mit Sengül Obinger, Herder 2011
  • Weiße Nana. Mit Bettina Landgrafe, Knaur 2011
  • Als ich vom Himmel fiel. Mit Juliane Koepcke, Malik Verlag 2011
  • African Angel. Mit Harriet Bruce-Annan, Lübbe 2009
  • Ich lebe weiter selbstbestimmt! Mit Liselotte Vogel, Fackelträger 2009
  • Filmstars auf vier Pfoten. Mit Tatjana Zimek, Kosmos 2008

Drehbücher

  • Bronjas Erbe
  • Das Orpheus-Projekt

Filmografie

Dokumentarfilme

  • Amok in Winnenden – das Leben danach. Buch und Regie. 3SAT 2014
  • Heilkraft aus der Wüste. Dramaturgie. 3SAT 2004
  • Mehr Licht! Dramaturgie. ARTE 2004
  • Die Wüsten-Apotheke. Dramaturgie. ARTE 2004
  • Auf der Walz. Dramaturgie. ZDF 2003

Einzelnachweise

  1. Beate Rygiert – Biografie Wohnort und Ehepartner, abgerufen am 9. November 2024.