Bas De Voogd

Sebastiaan „Bas“ De Voogd (* 12. August 1973 in Amsterdam)[1] ist ein ehemaliger niederländischer Basketballspieler.

Laufbahn

Die Niederländer spielte in seinem Heimatland bei DIOS Nw-Vennep, den Amsterdam Canadians und in Den Helder,[2] ehe er 1993 als Student und Basketballspieler an die Saint Peter’s University in den US-Bundesstaat New Jersey ging. Der 2,13 Meter große Innenspieler bestritt bis 1997 102 Einsätze für die Hochschulmannschaft. Seine besten statistischen Werte für Saint Peter’s erreichte De Voogd in der Saison 1994/95 (6,1 Punkte, 3,8 Rebounds/Spiel).[3]

Im Sommer 1997 unterzeichnete er einen Profivertrag beim deutschen Bundesligisten SSV Ulm.[4] Er zog mit Ulm überraschend in die Bundesliga-Finalserie ein, in der man aber Alba Berlin unterlag.[5] Er wechselte nach einem Jahr in Ulm ins belgische Gent.[6] 1999/2000 stand er bei RBT Antwerpen ebenso in Belgien unter Vertrag[7] und trat mit der Mannschaft auch im europäischen Vereinswettbewerb Korać-Cup an.[1]

De Voogd ging zur Saison 2000/2001 in sein Heimatland zurück: Von 2000 bis 2002 verstärkte der Innenspieler die Eiffel Towers Nijmegen, mit denen er wie zuvor mit Antwerpen auch am Spielbetrieb des Korać-Cups teilnahm.[1] Zum Abschluss seiner Laufbahn war der Niederländer wieder in Deutschland beschäftigt, er lief 2002/03 für den Zweitligisten NVV Lions Mönchengladbach auf.[8]

De Voogd war Nationalspieler der Niederlande, er nahm an EM-Ausscheidungsspielen teil.[9]

Einzelnachweise

  1. ↑ a b c Sebastiaan De Voogd, Korac Cup (2002). In: FIBA. Abgerufen am 8. November 2020.
  2. ↑ 24 seconden met : Bas de Voogd. In: ibasketball.nl. Abgerufen am 8. November 2020 (niederländisch).
  3. ↑ Bas de Voogd College Stats. In: sports-reference.com. Abgerufen am 8. November 2020 (englisch).
  4. ↑ Pro Exposure Online-Transaction Wire. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. November 2020; abgerufen am 8. November 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.proexposure.com
  5. ↑ Basketball - Alba verteidigt den Titel. In: Rhein-Zeitung. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 8. November 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/archiv.rhein-zeitung.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  6. ↑ SSV ratiopharm Ulm 1846 98/99. 16. November 2004, archiviert vom Original am 16. November 2004; abgerufen am 8. November 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uni-giessen.de
  7. ↑ Dit weekend zomertornooi RBT Antwerpen. In: Gazet van Antwerpen. Abgerufen am 8. November 2020 (flämisch).
  8. ↑ http://www.schoenen-dunk.de/news_a2457_ProB_TuSLi-gewinnt-auch-zweites-Heimspiel.htm@1@2Vorlage:Toter Link/www.schoenen-dunk.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  9. ↑ Sebastiaan De Voogd profile, European Championship for Men 2001. In: FIBA. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 8. November 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.fiba.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
Personendaten
NAME Voogd, Bas De
ALTERNATIVNAMEN Voogd, Sebastiaan De
KURZBESCHREIBUNG niederländischer Basketballspieler
GEBURTSDATUM 12. August 1973
GEBURTSORT Amsterdam
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bas_De_Voogd