Altmyhl

Altmyhl
Koordinaten: 51° 5′ N, 6° 12′ OKoordinaten: 51° 4′ 59″ N, 6° 11′ 38″ O
Einwohner: 342 (31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 41836
Vorwahl: 02432
Karte
Stadtgebiet Hückelhoven, Position von Altmyhl hervorgehoben
Altmyhl und Bergwerkshalde
Altmyhl und Bergwerkshalde

Altmyhl ist der kleinste Stadtteil von Hückelhoven (Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen).

Geographie

Nachbarorte sind Orsbeck, Myhl, Gerderath, Luchtenberg, Golkrath, Ratheim-Krickelberg, Ratheim und Kleingladbach.

Geschichte

Ortsgeschichte

Die erste urkundliche Nennung (alder Mylen) stammt aus dem Jahre 1455.

Anlässlich der nordrhein-westfälischen Gemeindegebietsreform, die am 1. Januar 1972 in Kraft trat, wurde das Dorf aus der Gemeinde Myhl aus- und in die Stadt Hückelhoven eingegliedert.[2]

Am 30. September 2014 hatte der Ort 272 Einwohner.

Religion

Kapelle St. Josef

Die Mitglieder des 1930 gegründeten Kapellenvereins Altmyhl e. V. haben in Eigenleistung die St. Josef-Kapelle errichtet, in der seit 1933 Messen gelesen werden.

Bis 1979 hat Altmyhl zur katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer Myhl gehört, dann wurden die Gemeindemitglieder in die Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer Ratheim aufgenommen.

Baudenkmäler

Volksschule
  • Kapelle St. Josef
  • Kapelle Am Lindchen
  • Straßenkreuz Markt
  • Dorfkreuz, Dorfstraße
  • Volksschule

Verkehr

Die AVV-Buslinie 407 der WestVerkehr verbindet Altmyhl wochentags mit Hückelhoven, Ratheim und Gerderath.

Zudem verkehrt der Multi-Bus seit dem 9. Juni 2024 kreisweit erweitert und zu einheitlichen Bedienzeiten. Mehr Informationen gibt es bei WestVerkehr.

Linie Verlauf
407 (Myhl –) Gerderath – Altmyhl – Ratheim – Millich – Hückelhoven (– Hilfarth – Himmerich – Randerath Bf – (Hoven – Kraudorf –) Nirm – Kogenbroich – Müllendorf – Süggerath Mühlenkamp – Geilenkirchen Bf)

Vereine

  • Kapellenverein Altmyhl e. V. von 1930
Commons: Altmyhl – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Einwohnerstatistik der Stadt Hückelhoven. (PDF; 107 kB) Stand: 31.12.2020. Stadt Hückelhoven, 21. Januar 2021, S. 3, abgerufen am 8. März 2021.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 307 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).