Alex Beer

Alex Beer (2019)

Alex Beer, eigentlich Daniela Larcher (* 8. April 1977 in Bregenz), ist eine österreichische Schriftstellerin.

Leben

Alex Beer wuchs in Lustenau auf. 1996 maturierte sie an der Handelsakademie Lustenau,[1] anschließend studierte sie an der Fachhochschule Vorarlberg in Dornbirn Prozess- und Projektmanagement. Nach einer zweijährigen Tätigkeit in der Werbebranche begann sie 2002 an der Universität Wien ein Studium der Archäologie. Anschließend zog sie nach New York, wo sie im Verlagswesen arbeitete.

Mittlerweile lebt sie wieder in Wien.

Werke

Kriminalromane

Otto-Morell-Reihe

Die Bücher dieser Reihe wurden unter ihrem bürgerlichen Namen Daniela Larcher veröffentlicht.

August-Emmerich-Reihe

Isaak-Rubinstein-Reihe

Felix-Blom-Reihe

Kurzkrimis in Anthologien

Auszeichnungen und Preise

  • Shortlist Leo-Perutz-Preis 2015
  • Leo-Perutz-Preis 2017[2]
  • Nominierung Victor Crime Award 2018[3]
  • Nominierung Fine Crime Award 2019
  • Shortlist Friedrich-Glauser-Preis 2019
  • Literaturreise nach China auf Einladung des Österreichischen Bundeskanzleramts und der China Writers Association
  • Shortlist Leo-Perutz-Preis 2019 mit Der dunkle Bote[4]
  • Mimi 2020 (Publikumspreis des Deutschen Buchhandels) für Der dunkle Bote
  • Shortlist Crime Cologne Award 2019 mit Der dunkle Bote[5]
  • Österreichischer Krimipreis 2019[6]
  • Leo-Perutz-Preis 2019 für Der dunkle Bote[7]
  • Offizielle Auswahl „Books at Berlinale“ 2020 mit Unter Wölfen
  • Nominierung Crime Cologne Award 2020 mit Unter Wölfen
  • Auswahl für Das Blaue Sofa 2020
  • Hörbuchbestenliste Oktober 2020 mit Das Schwarze Band
  • Offizielle Auswahl „50 Books That Travel“ 2020 mit The Second Rider (Der Zweite Reiter)
  • Aufenthaltsstipendium der Literar-Mechana in Triest 2021
  • Fine Crime Award 2021
  • Nominierung Crime Cologne Award 2021 mit Das schwarze Band[8]
  • Auswahl für Das Blaue Sofa 2022
  • Silberner HOMER 2023 (für den besten historischen Roman) für Felix Blom, der Häftling aus Moabit
Commons: Alex Beer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Webseite der HAK Lustenau anlässlich einer Lesung am 20. April 2009. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2013; abgerufen am 26. Dezember 2013.
  2. Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur geht an Alex Beer. ORF, 13. September 2017, abgerufen am 14. September 2017.
  3. Viktor Crime Award 2018: Jury nominiert 10 AutorInnen für die Longlist. Mord am Hellweg, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Oktober 2018; abgerufen am 8. November 2018.
  4. Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2019: Fünf mal Hochspannung. Abgerufen am 2. Juli 2019.
  5. Jury gibt die Shortlist des Crime Cologne Award 2019 bekannt. Crime Cologne e. V., ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 23. September 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/crime-cologne.eu (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  6. Österreichischer Krimipreis 2019 geht an Alex Beer. ORF, 15. Oktober 2019, abgerufen am selben Tage.
  7. Alex Beer gewinnt mit „Der dunkle Bote“ den Leo-Perutz-Preis für Wiener Kriminalliteratur 2019. In: buecher.at. 5. November 2019, abgerufen am 6. November 2019.
  8. „Crime Cologne Award 2021“: Das ist die Longlist. In: buchmarkt.de. 15. Juni 2021, abgerufen am 15. Juni 2021.