20. Gardearmee

20. Gardearmee
XXXX

GCB
Hoheitsabzeichen der 20. Gardearmee
Aktiv 1. Januar 1942 bis Gegenwart
Staat UdSSR RF
Streitkräfte RA 1942–1946
CA 1946–1992
RS 1992–Gegenwart
Teilstreitkraft Heer
Typ Großverband
Truppenteile 2–4 Korps, 2–5 Divisionen bzw. selbständige Brigaden, Regimenter und Bataillone
Hauptquartier Woronesch (Russland)
Ehemalige Standorte Eberswalde (bis 1993)
Stammnummer 89425
Einsätze 21. August 1968
Prager Frühling
Auszeichnungen
Führung
gegenwärtig GM Aleksandr Perjasew[1]
Ehemalige
Kommandeure

siehe Liste

Stationierungsorte der WGT Armeen 1991.

Die 20. Gardearmee (kurz: 20. GA / Truppenteil №: 89425) ist ein Großverband der Streitkräfte der Russischen Föderation, der dem Westlichen Militärbezirk untersteht. Das Hauptquartier der Armee befindet sich gegenwärtig in Woronesch (Russland).

Der Gardeverband war zeitweilig auf dem Territorium der DDR stationiert und unterstand der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (kurz: GSSD). Der vollständige Abzug erfolgte bis 1993 in den Raum Woronesch.

Geschichte

Der Großverband trug seit seiner Aufstellung folgende Bezeichnungen:

  • 4. Panzerarmee (1. Januar 1942 Erst-Aufstellung | 15. Juli 1943 zweite Formierung)
  • 4. Garde-Panzerarmee (17. März 1945)
  • 4. Kadrierte Garde-Panzerdivision (1946–1949, Status)
  • 4. Mechanisierte Gardearmee (1949–1957/1960)
  • 20. Gardearmee (1960)
  • 20. Garde-Panzerarmee (1993, in Woronesch Russland)
  • 20. Gardearmee (2015)
Aufstellung

Die Aufstellung der 20. Gardearmee erfolgte vorwiegend aus den Truppenteilen und Einheiten der 4. Garde-Panzerarmee der Streitkräfte der UdSSR.

Zweiter Weltkrieg

Die 4. Panzerarmee – Vorläuferverband der 20. Gardearmee – bestand aus folgenden Verbänden:

  • 6. Mechanisiertes Ural-Garde-Freiwilligen-Korps
  • 11. Freiwilligen Garde-Panzer-Korps
  • 30. Ural-Garde-Freiwilligen-Panzerkorps
  • 189. (225. Garde) Fliegerregiment
  • 118. (6. Garde) Fernmelderegiment

Die ersten Kampfeinsätze erfolgten im Rahmen der Westfront, hernach wurde die Armee der Brjansker Gruppierung unterstellt. Nach weniger erfolgreichen Kampfhandlungen wurde die Armee ohne das 11. Garde-Panzerkorps in Reserve genommen.

Insgesamt nahm die 4. Panzerarmee an folgenden Feldzügen bzw. Kampfeinsätzen teil:

In den Jahren 1944 und 1945 erfolgten die Kampfhandlungen im Bestand der 1. Ukrainischen Front. Die Armee wurde in dieser Zeit durch folgende Verbände und Truppenteile verstärkt:

  • 68. (6. Garde) Flak-Division
  • 93. (68. Garde) Panzerbrigade
  • 22. (70. Garde) Panzerartilleriebrigade
  • 200. Leichte (71. Garde) Artilleriebrigade
  • 51. Leichtes (7. Garde) Krad-Regiment
  • 20. (3. Garde) Motorisierte Pionierbrigade
    • 19. (119. Garde) Panzerpionierregiment
    • 312. Garde Minenverlegeregiment

Die 4. Panzerarmee zeichnete sich bei der Weichsel-Oder-Operation und bei der Niederschlesische Operation besonders aus, worauf am 17. März 1945 die Ehrung mit dem Titel 4. Garde-Panzerarmee erfolgte. Im Zuge der Berliner Operation wurde die Armee durch das 5. Mechanisierte Gardekorps verstärkt.

Nachkriegsperiode

GM Matwejew (CS 20. GA) inspiziert das 178. Selbständige MotSchützenbataillon (Berlin, Karlshorst -1981).

Von 1946 bis 1949 war der Verband kadriert und trug die offizielle Bezeichnung 4. Kadrierte Garde-Panzerdivision im Bestand der Gruppe der Sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland. Hernach, von 1949 bis 1957, wurde die Bezeichnung geändert in 4. Mechanisierte Gardearmee im Bestand der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland, worauf im Jahre 1960 die endgültige Bezeichnung 20. Gardearmee (russisch 20-aja gwardejskaja obschewoiskowaja Krasnosnamjonnaja armija) folgte.

Die Armee nahm an der Operation Donau im Rahmen der Besetzung der Tschechoslowakei (ab 21. April 1968 – Niederschlagung des Prager Frühlings) teil.[2]

Die ehemals im Bestand der Armee befindliche 5. und 7. Mechanisierte Gardedivision (vormals 5. bzw. 7. Mechanisiertes Gardekorps) wurden in die UdSSR zurückverlegt. An deren Stelle traten die 25. Panzerdivision, 35. und 18. Garde-MotSchützendivision (ehemals 1. bzw. 14. Mechanisierte Gardedivision), wobei letztere im Jahre 1982 umbenannt wurde in 32. Garde-Panzerdivision.

Gegenwart in Russland

Die 20. Gardearmee wurde bis Ende 1993 aus Deutschland abgezogen und in den Raum Woronesch verlegt. Hier erhielt der Großverband die Bezeichnung 20. Garde-Panzerarmee. Im Raum Woronesch verblieb die Armee ca. 16 Jahre, worauf die Verlegung (2010–2015) in die Oblast Nischni Nowgorod erfolgte, mit Sitz des Hauptquartiers in der Siedlung Mulino.[3] 2015 schließlich ging das Hauptquartier der Armee dann wieder zurück nach Woronesch und erhielt die ursprüngliche Bezeichnung 20. Gardearmee.[4]

Bestand der Armee

Im Jahre 1991 (WGT)

Die 20. Gardearmee gehörte bis 1993 zur Westgruppe der Truppen und hatte 1991 folgenden Bestand:

Bezeichnung Standort Tarnname Bemerkung
Hauptquartier der Armee Eberswalde (Lage) «Werschina» auch Stab der Armee
247. Selbständiges Wach- und Sicherstellungsbataillon
27. Raketenbrigade Jüterbog (Lage) TR «R-17» (SS-1c)
464. Raketenbrigade Fürstenwalde (Lage) Taktische Raketen (TR) «Totschka» (SS-21 Scarab)
67. Flugabwehr-Raketenbrigade Elstal (Lage)
387. Leichte Garde-Artilleriebrigade Altes Lager (Lage) 36×2S5, 33xD20, 7×PRP-3, 6×1 W18, 2×1 W19
154. Selbständige Panzerabwehrabteilung
337. Selbständiges Kampfhubschrauberregiment Mahlwinkel 49×Mi-24, 8×Mi-8
487. Selbständiges Kampfhubschrauberregiment Prenzlau 25×Mi-24,17×Mi-8,
41. Selbständige Hubschrauberstaffel Finow «Meschalka» 2×Mi-8, 2×Mi-6, 2×Mi-24K, 2×Mi-24R
479. Selbständiges Pionierbrigade Eberswalde BTR-60
44. Selbständiges Garde-Pontonbrücken-Regiment Frankfurt (Oder) (Lage) «Akropolis» Truppen-№: 98101
483. Selbständiges Bugsierbot-Pionierbataillon
6. Selbständiges Garde-Fernmelderegiment Eberswalde 10×R-145BM, 1×R-156BTR, 1×P-240BT, 2×R-2АМ
423. Richtfunk – Kabelbataillon
  • 464. Selbständiges Funktechnisches Regiment
  • 48. Selbständiges Funktechnisches Bataillon
  • 1034. Selbständiges EloKa-Bataillon
Neudenbritz
43. Selbständiges Aufklärungsbataillon Biesenthal «Lipasa-40», «Baklaschan» Truppen-№: 61512
283. Selbständiges Bataillon Chemische Abwehr Kiez
  • 117. Logistikbrigade
  • 255. Selbständiges Reparatur- und Instandsetzungsbataillon
  • 307. Selbständiges Reparatur- und Instandsetzungsbataillon
Eberswalde
74. Selbständiges MotSchützen-Ausbildungregiment Krampnitz
6. Selbständige Garde-MotSchützenbrigade Berlin-Karlshorst (Lage) «Morechod» Truppen-№: 67586
  • 133., 154., 178. Selbständiges MotSchützenbataillon
  • 53., 54., 65. Selbständiges Panzerbataillon
Hauptbewaffnung 1990:[5]
  • Kampfpanzer = 141 × T-64
  • Schützenpanzer = 66 × BMP-1
  • Mannschaftstransporter gepanzert = 34 × BTR-80

25. Garde-Panzerdivision

Bezeichnung Standort Tarnname Bemerkung
25. Panzerdivision (25. PD) Vogelsang (Zehdenick) (Lage) «Bitotschek» Truppen-№: 61000; 1989 Abzug und Umgliederung
  • 162. Panzerregiment
  • 459. Selbständiges Fernmeldebataillon
  • Selbständiges Bataillon Chemische Abwehr
  • 69. Selbständiges Reparatur- und Instandsetzungsbataillon
  • 175. Panzerregiment
  • 335. Panzerregiment
  • 1702. Flugabwehr-Raketenregiment
  • 14. Selbständiges Aufklärungsbataillon
  • Selbständiges Sanitätsbataillon
Prenzlau (Lage)
803. Garde-MotSchützenregiment Drögen, Fürstenberg (Havel) (Lage) vor 1989 Vogelsang (Zehdenick)
843. Panzer-Artillerieregiment Schönwalde-Dorf (Lage)
479. Selbständiges Pionierbataillon Eberswalde
687. Selbständiges Logistikbataillon Britz-Eberswalde (Lage)
Hauptbewaffnung:
  • Kampfpanzer = 149
  • Schützenpanzer = 331 × BMP
  • Mannschaftstransporter gepanzert = 290 × BTR
  • Panzerartillerie auf SFL = 12 6 × SAU
  • Granatwerfer: 72
  • Mehrfachraketenwerfer: 18 × RSSO

90. Garde-Panzerdivision

Bezeichnung Standort Tarnname Bemerkung
90. Garde-Panzerdivision (90. PD) Bernau (Lage) «Wesjoly» Truppen-№: 61150
Mobiler GS 6. MSD PRP-3, 3×R-145BM, 2×R-156-BTR
6. Garde-Panzerregiment Bad Freienwalde (Oder)
  • 68. Garde-Panzerregiment
  • 82. Garde-MotSchützenregiment später 215. GPR
Bernau bei Berlin (Lage)
81. Garde-MotSchützenregiment Eberswalde (Lage)
803. MotSchützenregiment Vogelsang (Odertal) Austausch gegen 215. GPR
69. MotSchützenregiment Wünsdorf (Lage)
400. Panzer-Artillerieregiment Frankfurt (Oder) Truppen-№: 61103
288. Flugabwehr-Raketenregiment (bis 1978 288. Garde Fla-Raketenregiment) Bernau bei Berlin, Schönow (Lage) Fla-Raketenkomplex: «OSA»; Truppen-№: 60954
30. Selbständiges Aufklärungs- und EloKa-Bataillon 16×BMP-2, 6×BMP-1K, 1×BMP-1KSch, 1×R-145BM, 1×R-156BTR
33. Selbständiges Fernmeldebataillon 10×R-145BM, 1×R-2АМ
122. Selbständiges Pionierbataillon Olympisches Dorf (Lage)
1122. Selbständiges Logistikbataillon Bernau bei Berlin (Lage) «Awila» Truppen-№: 61087
32. Selbständiges Reparatur- und Instandsetzungsbataillon Bernau bei Berlin (Lage)
26. Selbständiges Sanitätsbataillon Bernau bei Berlin (Lage)
Hauptbewaffnung:[6][7]
  • Kampfpanzer = 249
  • Schützenpanzer = 427 × BMP
  • Mannschaftstransporter gepanzert = 28 × BTR
  • Panzerartillerie auf SFL = 126 × SAU
  • Granatwerfer: 36
  • Mehrfachraketenwerfer: 18 × RSSO

32. Garde-Panzerdivision

Bezeichnung Standort Tarnname Bemerkung
32. Garde-Panzerdivision Jüterbog (Lage) «Mikka» Truppen-№: 60875
Stab 32. PD
287. Garde-Panzerregiment Altes Lager (Lage)
288. Garde-Panzerregiment Jüterbog (Lage)
343. Garde-Panzerregiment Jüterbog (Lage)
469. Garde Panzerartillerieregiment Altes Lager (Lage)
1009. Flugabwehr-Raketenregiment Jüterbog
32. Selbständiges Aufklärungs- und EloKa-Bataillon Jüterbog (Lage)
211. Selbständiges Fernmeldebataillon Jüterbog (Lage)
148. Selbständiges Pionierbataillon Jüterbog (Lage)
Selbständiges Bataillon Chemische Abwehr Jüterbog
90. Selbständiges Logistikbataillon Jüterbog (Lage)
19. Reparatur- und Instandsetzungsbataillon Jüterbog (Lage)
636. Selbständiges Sanitätsbataillon Prenzlau

35. MotSchützendivision

Bezeichnung Standort Tarnname Bemerkung
35. MotSchützendivision Krampnitz (Lage)
Stab 35. MSD «Biologija» Truppen-№: 60654
62. MotSchützenregiment Olympisches Dorf (Lage)
64. MotSchützenregiment Potsdam
96. MotSchützenregiment Wünsdorf (Lage)
83. MotSchützenregiment Krampnitz
283. Garde Panzerartillerieregiment Olympisches Dorf (Lage)
200. Flugabwehr-Raketenregiment Krampnitz (Lage)
19. Selbständiges Panzerbataillon Olympisches Dorf (Lage)
485. Selbständiges Panzerabwehrabteilung Jüterbog (Lage) im Sinne von Panzerjägerabteilung
59. Selbständiges Aufklärungs- und EloKa-Bataillon Olympisches Dorf (Lage)
647. Selbständiges Fernmeldebataillon Krampnitz (Lage)
18. Selbständiges Pionierbataillon Potsdam (Lage)
1127. Selbständiges Logistikbataillon Potsdam (Lage)
37. Reparatur- und Instandsetzungsbataillon Potsdam (Lage)
60. Selbständiges Sanitätsbataillon Potsdam (Lage)

Bestand 2017 (Streitkräfte Russland)

Bezeichnung Standort Truppen-№ Bemerkung
Hauptquartier der Armee Woronesch
3. MotSchützendivision Bogutschar (Bezirk Woronesch)
  • Ausstellung: 2016
  • Normativ-Division
Stab 3. MSD Bogutschar 54046
237. Garde Panzerregiment Waluiki 91726
252. Garde-MotSchützenregiment Bogutschar 91711
99. Garde-Panzerarillerieregiment Bogutschar 91727 auch Normativ-Regiment
1143. Flugabwehr-Raketenregiment Oblast Belgorod
84. Selbständiges Aufklärungsbataillon Waluiki 22263
159. Selbständige Panzerabwehr-Artillerieabteilung im Sinne von Panzerjägerabteilung
692. Selbständiges Fernmeldebataillon Waluiki 22463
337. Selbständiges Pionierbataillon Bogutschar 91717
911. Selbständiges Logistikbataillon Bogutschar 54366
231. Selbständiges Sanitätsbataillon Bogutschar 83833
Selbständige Drohnenkompanie
Selbständige EloKa-Kompanie Waluiki
Selbständige ABC-Kompanie
144. MotSchützendivision Smolensk, Jelnja (Oblast Smolensk) Aufstellung: 2016
Stab 144. MSD Bogutschar 54046
488. MotSchützenregiment Klinzy (Oblast Brjansk) 12721
182. MotSchützenregiment TÜP Saimischtsche (Oblast Brjansk)
254. MotSchützenregiment Jelnja
228. Panzerregiment Jelnja
856. Garde-Panzerartillerieregiment Potschep (Oblast Brjansk) 23857 auch Normativ-Regiment
1259. Flugabwehr-Raketenregiment
148. Selbständiges Aufklärungsbataillon Smolensk 23872
1281. Selbständige Artillerie-Division Jelnja
295. Selbständiges Pionierbataillon Jelnja
686. Selbständiges Fernmeldebataillon Smolensk
1032. Selbständiges Logistikbataillon
Selbständiges Sanitätsbataillon
Selbständige Drohnenkompanie
Selbständige EloKa-Kompanie
Selbständige ABC-Kompanie
1. Selbständige Panzerbrigade Bogutschar
49. Flugabwehr-Raketenbrigade Krasnyi Bor (Smolensk)
448. Raketenbrigade Kursk

Befehlshaber der Armee

  • März 1944 – August 1947 – Armeegeneral Dmitri Danilowitsch Leljuschenko
  • August 1947 – Dezember 1951 – Generalleutnant der Panzertruppen Wiktor Timofejewitsch Obuchow
  • Dezember 1951 – Mai 1953 – Generalmajor der Panzertruppen Pjotr Iwanowitsch Kalinitschenko
  • Mai 1953 – Januar 1955 – Generalleutnant Wladimir Nikolajewitsch Komarow
  • Januar 1955 – Januar 1960 – Generalleutnant der Panzertruppen Wladimir Fillippowitsch Tschisch
  • Januar 1960 – Dezember 1964 – Generalleutnant der Panzertruppen Wiktor Fillippowitsch Kotow
  • Dezember 1964 – Mai 1968 – Generalleutnant Michail Grigorjewitsch Chomulo
  • Mai 1968 – Mai 1970 – Generalleutnant der Panzertruppen Iwan Leontjewitsch Welitschko
  • Mai 1970 – Oktober 1972 – Generalleutnant der Panzertruppen Nikolai Iwanowitsch Lapygin
  • Dezember 1972 – Juli 1975 – Generalleutnant Wladimir Iwanowitsch Siwenok
  • 1975–1979 – Generalleutnant Wladimir Michailowitsch Archipow
  • 1979–1981 – Generalleutnant Iwan Wassiljewitsch Tschelombejew
  • 1981–1983 – Generalleutnant Pjotr Iwanowitsch Gusjew
  • 1983–1985 – Generalleutnant Albert Michailowitsch Makaschow
  • 1986–1988 – Generalleutnant N. P. Tschumakow
  • 1988 – Oktober 1990 – Generalmajor Michail Iwanowitsch Archipow
  • Oktober 1991 – Juni 1993 – Generalleutnant Nikolai Wassiljewitsch Pugatschow
  • Juni 1993–1994 – Generalleutnant Alexei Dmitrijewitsch Nafjodow
  • 1994 – März 2000 – Generalleutnant Wladimir Petrowitsch Tschuschikow
  • März 2000 – August 2002 – Generalmajor Sergei Afanassjewitsch Makarow
  • August 2002 – November 2004 – Generalleutnant Alexander Nikolajewitsch Postnikow-Strelzow
  • November 2004 – Februar 2005 – Generalmajor Sergei Jakowlewitsch Tschaban
  • Januar 2005 – April 2008 – Generalleutnant Andrei Witaljewitsch Tretjak
  • April bis November 2008 – Generalmajor Sergei Wladimirowitsch Surowikin
  • Juni 2009 – April 2012 – Generalmajor Sergei Sergejewitsch Judin
  • April 2013 – Juli 2014 – Generalmajor Alexander Pawlowitsch Lapin
  • Juli 2014 – Juli 2015 – Generalmajor Alexander Jurjewitsch Tschaiko
  • Juli 2015 – August 2016 – Generalmajor Sergei Jurjewitsch Kusowlew
  • August 2016 – Januar 2017 – Generalmajor Jewgeni Walerjewitsch Nikiforow
  • 2017/2018 – Generalmajor Aleksandr Perjasew[2]
  • 2018 – Dezember 2022 – Generalleutnant Andrei Sergejewitsch Iwanaew[8]
  • Dezember 2022 – Mai 2024 Generalmajor Suchrab Achmedov

Siehe auch

Literaturnachweis

  • Ленский А. Г., Цыбин М. М. «Советские сухопутные войска в последний год Союза ССР. Справочник». С.-Пб., 2001 г.
Commons: Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 20-я армия нашла командующего на Сахалине. In: Коммерсант. 3. Februar 2017, abgerufen am 31. Mai 2017 (русский).
  2. a b specnaz / ЗАПАДНАЯ ГРУППА ВОЙСК
  3. НТА-Приволжье :: Штаб 20-й армии в августе будет перебазирован из Воронежа в Нижегородскую область — газета
  4. В 2015 году штаб вернули в Воронеж. Abgerufen am 15. September 2024 (russisch).
  5. Берлинская бригада. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 16. Juni 2017 (russisch).@1@2Vorlage:Toter Link/10otb.ru (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  6. Состав соединений и частей 20 общевойсковой Армии. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Oktober 2012; abgerufen am 15. September 2024 (russisch).
  7. specnaz / ЗАПАДНАЯ ГРУППА ВОЙСК. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Juni 2012; abgerufen am 15. September 2024 (russisch).
  8. Mason Clark, Karolina Hird, Kateryna Stepanenko: Russian General Officer Guide. Institute for the Study of War, 11. Mai 2022, S. 12 (amerikanisches Englisch, understandingwar.org [PDF]).